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Mittwoch, 13. April 2011

ALI Karl Wilhelm Keul, gefallen als SS-Mann bei Weimar

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http://cid-1842040f92b38589.office.live.com/view.aspx/Neuer%20Ordner/ALI%20%20Traumerz%c3%a4hlung.docx


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ALI (Karl Wilhelm Keul 1917- gefallen am 11.4.1945 bei Weimar als SS-Mann). Seine Geschichte


Einige Bilder

Familienbild 1923: Ali mit Roland ganz rechts sitzend. Sein Vater ganz oben links. Seine Mutter dritte von links


Der Vater Karl Keul und die Mutter Friederike:


Ein Brief von Ali nach Hause nah Schässburg 1943:



ZU SCHÄSSBURG GEHÖRT IMMER AUCH ALI

S. 60



Tor des Stundturms aus dem14.Jhdt. Aufstieg zur Burg





Schässburg. Stundturm aus dem 14.Jhdt
Mit dem Paulinus-Haus 15. Jhdt.

S.







Schässburg: Zinngiesserturm (14Jhdt.), Pfarrhof, Bergschule (1901) und Bergkirche
(13./14.Jhdt.) Foto: Joachim Fabini

(jo@ict.tuwien.ac.at);

S. 84





Schässburg. Zinngiesserturm mit Stadtmauer am Pfarrhof , 14. Jhdt.
Vorgesehen als „Poetenstübchen“
S. 55





Schässburger Klosterkirche (1298; 1492-1508),
deutsch-rumänische Hochzeit 2003

S.88






Schässburg. Das „Knopphaus“ aus dem 16. Jhdt. in der Schanzgasse.
Heute renoviert und Sitz des „Interethnischen
Jugendbildungszentrums“. Im Hintergrund die Katholische Kirche.

S. 116

S. 100





Schässburg. Ehemalige Apotheke „Zur Krone“ Inh.Capesius.
Die Apotheke „Corona“ gab es schon im 17. Jhdt.

S. 161






Schässburger Synagoge (1903)




Werk der Tapisseriekünstlerin K. Theil mit drei westlichen
Teufeln, die ein ordinäres Weib verführen
S.57




Mein Elternhaus, das lange Jahre von Securitateleuten
bewohnt wurde
S. 90





Mein Geburtshaus, das „Baruchhaus“ (18.Jhdt.)
in der Baiergasse 49
S. 158


Rechts das „Baruchhaus“ (18.Jhdt.)


S. 158





Die Bauruine des „C.E.C“-Gebäudes mit Leerfläche,
wo einst die von Ceauşescu abgerissenen alten Häuser
standen. Im Hintergrund die Burg.
Zu S. 49





Die Innenstadt von Schässburg, rechts mit der ehemaligen
Schnittwarenhandlung A.V. Hausenblasz
S. 63/64









Elisabeth schrieb:
Was für ein wunderbares bild diesen jungen strahlenden mannes! es ist so ein wahnsinn, solch ein verbrechen der krieg mit all seinen schrecklichen, so sinnlosen, menschenverachtenden seiten, der verblendung und den tod den vielen auch so jungen menschen brachte...
Ich kann mir vorstellen,dass du diesen onkel sehr gemocht hast.

Es ist so viel gestern gewesen, in hottelstedt und auch in E.
Herr Ewers hat sich viel zeit genommen, und man merkte auch, dass es ihm gefiel, dass sich jemand für sein kenntnisse und in gewisser weise auch sein lebenswerk interessiert.
Dumm ist,dass ich die karte nicht ins kartenlesegerät bekomme und dir nicht die bilder gleich schicken kann. Ich muß morgen jemanden um hilfe bitten Ich schick dir dann die erklärungen.

Und morgen ist der Todestag von deinem Onkel Ali und des anderen jungen SS-Mannes, der mit ihm zusammen gefunden wurde.
An diesem tag kamen die amerikaner von westen her auf den beiden straßen dem dorf entgegen und schossen auf alles, wovon sie widerstand erwarten konnten, eben auch auf die beiden windmühlen, von der eine am eingang des dorfes in richtung Ballstedt stand, dort, wo wir mit dem auto aus dem ort zum hotel und am 18. wieder hineingefahren sind (fotos). Die Hottelstedter waren gar nicht begeistert über die amerikaner. Auf der kirche war über der wetterfahne ein hakenkreuz. Einige frauen waren ja auch mit SS-Leuten zusammen, die dann auch im ort wohnten. Der erste lagerkommandant wohnte auch im ort, vor diesem haus hatten die amis diese 30 ss-männer zusammengetrieben (foto). bei der durchfahrt der panzer wurde auch der eine flügel des kriegerdenkmals abgerissen (foto).
Und das grab: es ist ein ganz flacher hügel zu erkennen, leider neben dem abfallcontainer. die bilder sind nicht so richtig gut, weil die sonne in diesem moment einen ungünstigen schatten der hecke warf. und auf dem streifen der wiese, der sich links von dem hügel hinzieht, waren alles die gräber der ss-leute.
Begraben haben diese männer die frauen des dorfes. Sie mußten ihnen die erkennungsmarken abnehmen und eine eidesstattliche erklärung abgeben, dass sie sie begraben haben. die marken wurden nach weimar gegeben...wohin?
Die gräber und das kreuz mit den beiden namen sind 1986, als die gedenktafel an den todesmarsch aufgestellt wurde, eingeebnet worden, weil man die beiden dinge nicht miteinander bestehen lassen wollte/konnte.

Es tut mir so leid, dass ich das kästchen nicht fotografiert hab. es war ein schmuckkästchen, dass ich mit schönen, würdigen engelsbildern oben, unten und innen beklebt hab, und hab das keramikkreuz mit dem lederband hineingelegt. Meinen kurzer text war doch bei dem gedicht dabei, so wie du es mir geschickt hattest, hab dann noch handschriftlich meinen vornamen druntergesetzt.

Ja, morgen, an einem herrlichen tag wie heute, fand er den tod dort. Und wenn man sichs vorstellt: seine knochen liegen sicher noch unter diesem hügel.

Wir gingen dann noch in Buchenwald ins informationszentrum, ich wollte sehn, ob der C. vielleicht inzwischen angeschafft wurde - leider nicht. Ich hab nochmal angefragt, bei der mit-leiterin, die von damals war leider nicht da. Wir sollten uns nochmal kümmern. Gibt es so etwas wie ein kurzes exposé, das wir hinschicken könnten? buchhandlung@buchenwald.de Soll ich das machen? und wenn ja, schreib mir, wie man das professionell macht.

Wir konnten der versuchung nicht widerstehn, einen kurzen abstecher in die Weimar-Stadt zu machen, du, ich sag dir, wunderbar, sehr sehr schön. Ich war wohl als jugendliche mal dort gewesen....

13.4. 2011. Wieder scheußliche Träume. Diesmal eine Zelle, wo ein Kumpan, ohne mich im Bett lag. Ich war verhaftet und frei zugleich, wie K. im Prozess. Und solche Traumszenen, an die ich freilich glaubte. Eigentlich sollte ich verhaftet sein, war aber unerklärlicherweise frei. Dann doch als Gefangener in einer Begegnung mit der rumänischen SS, die mich fragte, was denn mit mir sei. Doch es lässt sich nichts erzählen, es sind nur Gefühle und halbvergessene Bilder, eine Art sprachloser Zustand.

Nachts wieder ganz durcheinander, und voller Ängste. Etwas hat sich verändert, aber was ist wirklich mit mir los?
Dass mein einziger tiefer Lebenshalt, das Schreiben nicht mehr hilft, und ich nur mit dem mit mir nicht mehr und nie mir gehörten und ich zugehörten „Realen“ allein leben muss, dass es nur wehtut, mit Tod und Angst und Alter droht? Kein Trost mehr? Die Liebe? Aber auch die will Zukunft!

Dass ich nirgends mehr dazu-gehöre, auch mit meinen Büchern nicht. Ich nirgends mehr erinnert werde, als wäre ich schon tot?

Und dann musste ich an Alis Grab denken, habe ich es von Elisabeth erhalten?
Sie spricht davon. Ja und hier ist es, sie ist ja so wahninnig lieb und ist extra nach Hottelstedt gefahren, um es aufzunehmen:







Ja, als er noch lebte, vor 70 Jahren, wie ihn das Bild zeigt.

1934.
Was dem Großvater am meisten Sorgen bereitete, das war unser Tallo, der Töffti. Der war doch sonst so forsch, wenn er "die Männer" des Coetus beim Skobationsfest, bei den Aufmärschen mit der Blasia streng anherrschte: „Wer spricht da im Glied!“
Aber sehr ungeschickt, abwesend war der Tallo. Lag oft im Braten. Und die zogen ihn dann auf, die älteren Geschwister; vor allem dieser Fratz, die schnippische Eri, sonst ja seine Lieblingsschwester, die Schnuck, aber auch der sarkastische Hermann, sonst verträglich, der Hamuker, zog ihn auf. Und dann wettert unser Töffti los, stampft mit den Füßen auf, leicht unartikuliert wütend, als hätte ihm jemand seine offnen Nervenenden berührt. „Er ist ein Schwieriger“, seufzt der Tierarzt. Trabt schnaubend und prustend davon, wenn sie ihn ärgern, trabt über die Katzenköpfe des Hofes in die Baiergasse, manchmal mit der Agnethler Kleinbahn, die der Richtung Post zu faucht und pfeift, um die Wette, es kaum schafft; da hat er wenigstens einen "Überlegenheitsspaß", sagte er.
So gemütlich ist ein Schässburger Frühnachmittag. Und dem Jungen kommt wieder sein sonniges Lachen, wenn er die dunkelblaue Mütze mit den Oktavafarben abnimmt und Bekannte grüßt; verraucht ist der Zorn af des Schkäpsen, seine Schwester und det Schwenj, seinen nüchtern überlegenen Bruder. Was die sich einbilden! Als er ins Lager zog... Gut, dies Lager zur Ertüchtigung … gegen dies Weiche und Verträumte in uns, sehr gut. Zum futtern nach schwerer Arbeit, also Bewässerungsgräben ausheben bei Trappold, gestählter nackter Oberkörper, "Arbeitsmänner" marschieren mit geschultertem Spaten in Reih und Glied, haben ein fröhliches Lied auf den Lippen.
Heute wollen wir marschiern,
einen neuen Marsch probiern,
übern grünen Westerwald
ja da pfeift der Wind so kalt...
Oh, du schöööner...

Vor allem dieser kleine Affe, die Eri, verspottete ihn, Kinder sind ja grausam: sie ist so ganz anders, als hätte sie den Veitstanz, lacht sie und quieckt, flettert und macht alle nach, ist ein Irrwisch; Tallo hatte seine Initialen (Karl W. K.) auf die nach Vorschrift eingepackten Lebensmittel geschrieben: „K.u-K.-Bonen.“ Die Geschwister gaben ihm alle möglichen Spitznamen, Töffti, Tallo, Ali. Und unser Irrwisch spottete: K. und- K.-Bonen, kaiser-königliche Bohnen, und führte dazu einen Indianertanz auf.
Dabei sollte diese Göre wissen, was wir Männer leisten, denkt der arme Töffti: Das greift ans Herz, Lied und Vogelstimmen, und gesunde Oberkörper, wie die Zukunft leuchtet auf dieser Lichtung. Kameradschaft. Gemeinschaft, da gehört jeder dazu, sogar die Stupsnase, das hässliche Gesicht, das Schielen, die hervorstehenden Backenknochen – all das wird geläutert, wenn der Mann in der Formation erscheint, hier im Spiel wird sogar die Säufernase plötzlich rein¬ gewaschen vom Morgen, alles Jüdische, alles Asiatische ver¬schwin¬det. Vielleicht geerbt? Jede heimliche Schuld der Ahnen, die einer im Blut mitzuschleppen hat als vielleicht unglückseliges Erbe, das ihn unrein, minderwertig machen könnte. Manche sind vielleicht kör¬perlich etwas behindert und leiden seelisch unter den unglückse¬ligen transsylvanischen Depressionen, wohl ein Erbe unserer jahr¬hunderte¬alten Inzucht.
Unbeschreiblich tief greift es ins Gemüt, das es aufwühlt, so dass die Tränen locker sitzen: Heil, heil, heil möchtest du immer rufen: als Teil dieses zuchtvollen Einmannwesens, das wir sind, wenn wir soldatisch stramm und nicht in der Masse, dem Sauhaufen stehen, wenn es in uns hineingreift wie ein tiefer heiliger Gehorsam, mitschwingend im Herzen, nicht im trüben, nein im geläuterten bewussten Willen, der gestählt alle deine Glieder durchdringt, und du dich straffst, spürbar im Marsch, wenn es deine Beine hochreißt, wenn es dich dabei durchrieselt im Entzücken, dazuzugehören im Rhythmus des einen Taktes, den kosmische Wellen zu durchzucken scheinen, unbeschreiblich in der Größe, unsichtbar im heiligen Mitmarschieren für die Idee, Teil der Idee.
Auch der Strom dieser Reden aus dem Reich, der uns durchgießt, der uns erhebt, ist unbeschreibliches Entzücken, erhoben zu sein, ein Sein zu sein, als solches: ein Sein hocherhoben im Strom des Deutschseins, wir, sonst ausgeschlossen in der fernen Heimat, nun zum Reich und zu seinem Führer und zu seinem Volk zu gehören.
So dachte Tallo, auch Hermann, der Nüchterne, begann so zu denken, vor allem aber Roland lief es kalt über den Rücken, wenn ihn diese Idee ergriff, dann spielte er wild auf dem Klavier ... Wagner vor allem, aber auch die Marschlieder!


Erstaunlich, dass sich in einem Verschlag des Holzmarkthauses noch Fotos und Fotoalben und alte Zeitungen befanden, Agapie zeigte sie mir stolz, ich könne sie natürlich mitnehmen, wenn ich wolle. Ich wollte. Und ich sah begierig diese alten Fotoalben an (sie waren bei der überstürzten Aussiedlung vergessen worden), las Zeitungen, las vergilbte Familienbriefe aus alten Kartonschachteln, aus Schuh- oder Schokoladeschachteln und Koo-i-noor-Büchsen; nahm Fotos aus einer Blechdose, auf der Kinder mit Tschakos und Holzschwertern hintereinander hermarschieren; abgebleicht freilich die Dose, mit Kratzern auf der Farbe, daraus zog ich wie beim Zaubern das bekannte braunblasse Großvaterbild hervor: Karl K. saß als kaiserköniglicher Offizier auf einem Schimmel, war ein Herr, saß aufrecht im Sattel; auf einem Klepper neben ihm der Bursche; Galizien 1917. Winzige Negative in der Koo-i-noor-Schachtel, oder Faschingsfotos aus den dreißiger Jahren, gelblich, die Umrisse kaum erkennbar, wie Geisterbilder – schwebend, leise Stimmchen schienen hörbar zu werden, schienen hervorzukommen, auch die Figuren wurden lebendig; im Zimmer ein Rumoren wie zu Hause: Ich sah das Herrenzimmer am Holzmarkt, es muss 1934 gewesen sein, Frühjahr, Mutter mit dickem Bauch auf dem Eckdiwan. Ich muss wohl im Kommen gewesen sein – um sie herum die Großfamilie, Onkel Ali, der Töff, im dunklen Anzug mit Gerda, der Nichte der Mitzmother, auch sie elegant, als die Jüngsten in der Familienrunde hocken die beiden auf dem Boden, Töff und Gerda nun schon lange tot, tot auch mein Vater, der hinter ihnen saß, eine dicke Hornbrille entstellte sein Gesicht; dann Franzonkel, Hildetante, die Bistritzer Verwandten, Großvaters Geschwister, Friederike ganz jung und mit Konch, die Heidelischen, Gustitante und Hermannonkel traut vereint nebeneinander; am grünen Kachelofen lehnte Rozsika, die Székler-Magd, nur ein Schatten ist von ihr zu sehn; auch die Bibliothek ist nicht erkennbar. Alle sind tot, außer ... dem damals noch ... Ungeborenen...

„Aber wir haben mitmachen müssen“, höre ich diese Stimme, „es gab keine andere Möglichkeit. Bitte, ich war Freiwilliger, natürlich, bin desertiert aus einer Armee in die andere… ich bin ja 41 bei der zweiten Tausendmannaktion aus meinem rumänischen Studienurlaub verkleidet über die Grenze, in verhängten LKWs; wir haben uns der Division „Das Reich“ angeschlossen, die aus dem Serbienfeldzug kam. Wir haben sogar in Temesvar schon in Zivil Wachdienst geschoben für die deutsche Wehrmacht, ein Gefangenenlager bewacht, und das mit deutschen Gewehren, die deutschen Brüder haben wir entlastet, weil die überfordert waren im Wachdienst. Aber es ging damals schon alles drunter und drüber, und wir Siebenbürger waren damals schon eine Art Staat im Staat…
Schon als junger Mann stiess ich auf die Reichsgedichte meines Großvaters, die völlig in meine Kerbe schlugen. Wir Siebenbürger waren ja immer prudentis et circumspecti. Nicht wahr. So sind wir ja in die Geschichte eingegangen. Aber in dem Augenblick, 1940 eben, da gabs nichts, da wurden wir hingerissen…“
„Ja, auch in Auschwitz waren doch vor allem Volksdeutsche.“
„Fast nur, fast nur! Und in der SS waren sowieso ein Drittel Volksdeutsche, ein Drittel waren andere Europäer. Und nur ein Drittel waren Reichsdeutsche am Ende des Krieges.“
„Sag, weißt du etwas von Töff, dem Tallo, dem Onkel Ali.“
„Ich hab ihn zum letztenmal 42 in Stralsund getroffen. Wir waren in derselben Kaserne. Er war dort Rekrut. Er war dort als Freiwilliger. Er hat sein Studium unterbrochen und war nachher bei der SS-Wehrgeologen-Kompagnie. Aber in Stralsund machte er seine Rekrutenzeit mit. Und es ging ihm gar nicht gut. Es machte ihm keinen Spaß. Es machte ihm keinen Spaß.“

Und die gestoppten Gesichter, zum Beispiel von Onkel Ali, der auch Töff hieß und jetzt– nur noch ein Foto? Darauf der Doppeladler: Montanistische Hochschule Leoben. Und seine Unterschrift mit blauer Tinte. Und auf Großvaters Fotowand gab es ein spätes Bild über dem Schreibtisch, man sah darauf Alis "sonniges Lächeln“, sein ovales Gesicht, weder nordisch noch ostisch geschnitten, ein wenig abstehende, kleine, leicht verformte Ohren (die haben uns als Säuglinge alle nicht richtig gelegt!), kleiner Glatzenansatz, wie hinein geschnitten ins Haar, genau wie ich selbst auf meinen Uni-Fotos sieht er aus. Ali blieb immer so (jung?) Da schaut mich ein netter Junge etwas vergrämt an. SS-Mann? Die Runen hat jemand vom Foto vorsichtig und sorgfältig getilgt. SS-Mann? Die Familie, vor allem sein Vater, aber sogar auch seine Liebste, sie haben ihn so weit gebracht. Er zögerte, er war zu weich, er war gegen das Soldatsein, dazu gar nicht geeignet. Doch wer sich nicht meldet, wer feige sich drückt, ist ein ehrloser Hund. Ja, so hieß es, und ein Verräter. So wurde auch er ein Teil vom großen Totenkopf-Heer mit Rune und Befehl zum Töten ... Auf dem Foto aus Leoben noch völlig unbeschwert, ein wenig zusammengekniffen die Augen, wohl wegen des Fotografenblitzes. Ein Ansatz von Grübchen. Rührend der breite Rockkragen, einfacher grauer Anzug, weißgepunktete Krawatte, ein nicht gerade tadelloser und etwas schiefliegender Hemdkragen. Dahinter eine undefinierbare graue, eine unheimliche Wand. Die Arme abgeschnitten wie auf jedem Brust- und Passfoto, keine Beine.
Wenn er auf Fronturlaub kam, setzte er mich hoch auf seine Schulter, trug mich. Wir machten vom Baumgarten aus einen Tagesausflug auf die Breite, Eichplateau, tausendjährige Eichen mit lauschigem Schatten. Ich halte meine Hände über seinen gestutzten Kopf. Hitlerscheitel. "Läuseallee“, sagt er. Damit sich das Haar besser hält, hat er am Morgen ein Netz auf, riecht nach Pomade und nach Kölnischwasser. Die Tellermütze hing an der Garderobe. Ich spüre seine Stirn.
Wenn die Sonne dann untergeht, die Nacht kommt, werden alle weich. Wie aufgelöst in Wehmut. Georg bläst die Trompete aus den Wiesen. Alle sind gerührt. Der Mond löst die Landschaft in Silber auf, sagt Tante Cäcilie. Der Mond kommt und singt: Der Mond ist aufgegangen...
Ali ist in Zivil, aber er sieht auch in Zivil stramm aus. Andreas sieht in Zivil noch strammer aus. Alle halten sich gerade. Brust heraus, Bauch hinein. Auch ich soll es so machen: Brust heraus, Bauch hinein, und der Turnlehrer Kraus klopft mir auf den Bauch. Auf die Finger. Oder auf den Hintern. Mama auch, ein kleiner Mann. Der Onkel setzt mir lachend seine Kappe mit dem Totenkopf auf.
Heute hat er keine Tellermütze. Ich spüre an seiner Stirn, wenn ich mit den Händen den Kopf umfasse, um mich festzuhalten, eine klopfende Ader, es ist heiß, eine Bullenhitze heute wieder und anstrengend.


Heute ist Gottesdienst in der Bergkirche. Die große Glocke hat geläutet. Ernst und schwer. Großvater ist Kurator. Er sitzt vorne im Gestühl. Er ist der Vater von Ali, dem SS-Mann. Und Onkel Daniel, Rolands, des anderen SS-Manns, der in Auschwitz SS-Pflichten hat, Vater, spielt die Orgel. Ein- und Ausgang. Und jetzt predigt der Pfarrer Wagner. Wie schön er spricht, vom Vaterland spricht er. Ein großes schwarzes Loch, sagt Onkel Daniel. Denk an unsere vielen Toten.
Mutter aber ist immer da; ihre Stimme ist zu hören, wenn ich schreibe, denn sie erzählt, sie hat ja immer noch einen Ungeborenen vor sich; ihre Stimme ist ein wenig hektisch:

Hermanns Bruder, der Karl Wilhelm hieß, doch Ali genannt wurde, und er hatte viele Spitznamen, so auch Töff, Onkel Ali also, unser Töff, stand 1944 unter der Goetheeiche von Buchenwald. Goethe hatte hier, mit Blick auf Hottelstedt, Wanderers Nachtlied geschrieben. Und die Frau des Lagerkommandanten, Ilse Koch, machte später aus feindlicher Haut Lampen¬schirme. Oh du schöner Westerwald...
Ali ist später Scharführer geworden, war Tiefbauingenieur und baute Bunker für Geheimdokumente des Reiches: unweit des Kyffhäuser. Ein Testament für die nächsten tausend Jahre. Kein schöner Land.
Ali ist der einzige der Familie, ausgerechnet er, der nicht mehr heimgekehrt ist, er wurde am 11. April 1945 in Buchenwald von Häftlingen während des Buchenwald-Aufstandes erschlagen.
Töff blieb immer so jung. Da schaut mich ein netter Junge etwas vergrämt an. SS-Mann? Die Runen hatte jemand vom Foto getilgt. Die Familie, vor allem sein Vater, aber auch seine Liebste, hatten ihn so weit gebracht, dass er sich freiwillig meldete. Er zögerte, er war zu weich, er war gegen das Soldatsein. Doch wer sich nicht meldet, wer sich feige drückt, ist ein ehrloser Hund. Ja, so hieß es, ehrloser Hund und ein Verräter.


16. 3.11. München Lesung. Auch Dachau. Buchenwald. 17.3. Buchenwald Hottelstedt mit Elisabeth. Ali-Suche. Immer die Liebe dabei? Auch mit Hel, erinnert: Ja, weißt du noch Hel, bei Schirmeck kamen wir zum KZ Struthof. Ich hatte dir erzählt, dass ich in meinem Haus eine Zeichnung vom ehemaligen Buchenwald-Häfttling Muzic an der Esszimmerwand hängen hab. „Kennst du Music?“ „Ja. Aber mit so einem Bild könnte ich nicht in meinem Haus leben!“ „Für mich ist es ein Zentrum des Hauses, ein Symbol dafür, weshalb ich überhaupt da und nicht zu Hause lebe! Es ist der letzte Atemzug eines Häftlings kurz vor dem Tod. Und solche Augenblicke hatte Music im Lager erlebt; erst 1971 kam es als spätes Trauma in ihm wieder hoch. Und er zeichnete diese letzten Lebensmomente der Armen; vielleicht waren es auch Augenblicke der Erlösung. Sicher waren sie das! Und du weißt ja, wie alles zurückreicht in meine Familie, wie viele meiner Leute da beteiligt waren…!“ „Ja.“ Wir hielten. Und das grausam-niedliche winzige Kz lag vor uns, das wie Hitlerhaarschnitt und Hitlerscheitel sauber aussehenden Areal, die farbigen Baracken, der elektrisch geladene Zaun. Der Galgen mit der Galgenschlinge, die im Wind baumelte, der Block. Und im Hintergrund diese Schönheit der Vogesen im Nebel feenhaft geschichtet, ringsum der Wald. Ich sagte, „dies will ich nicht aufnehmen, es wäre wie eine Blasphemie.“ Wir gingen nicht hinein. Wir blickten nur hinab ins Areal, umarmten uns. Ein langer Kuss, als müssten wir auch hier etwas reinigen, wir, mit dieser Sprache, mit diesen Lippen, mit diesen Mündern.
Dann fuhren wir an der Gaskammer vorbei. Und du erzähltest entrüstet, dass es hier, gleich neben der Gaskammer, ein Restaurant für Touristen gäbe. „Willst du es sehen?“ Nein. Jetzt reicht es.
E. ist anders. Sie fotografiert genau. Dann suchen wir in Hottelstedt, die Kirche der kleine Friedhof, es ist kein Grab , kein Mahnmal zu finden. In Berlstedt sind die ganzen Akten , Hottelstedt hat keine Verwaltung. Verwaltungsgemeinschaft, Frau Kaufmann sucht in allen Sterbebüchern von 1945. Nichts. Die einzige Hoffnung ist noch der ehemalige Bürgermeister, der eine Dorfchronik schrebt: Bernd Evers, im Dorfe 64, 99439 Berlstedt. T. 036452/71156.
Und dann treffe ich bei der Jenalesung Eberhard Schwartze, Leiter der Kriegsgräberfürsorge a.D. Der meint, er habe am Hang, außerhalb der Kirchhofsmauer in Hottelstedt zwei Soldatengräber, aber ohne Namen gesehen. Es heißt, es seien zwei erschlagene SS-Leute da begrabe. Kein Name. In Jena hatte ich meinen alten Text über Buchenwald mit der Goetheeiche gelesen. Jetzt aber finde ich nur den trostlosen geschotterten Appellplatz. Und den Stumpf der Goetheeiche. Bei einem Luftangriff ist diese verbrannt.

Doch dazu 4 nahe Verwandte, die zu meiner Kindheit, zu meinem Gedächtnis gehören, und die in Neuengamme, Auschwitz, Flossenbürg Dachau und BUCHENWALD als SS-Leute und SS-Offizieren mit zur Vernichtungsmaschine gehört haben. Und – wäre ich 8 Jahre älter gewesen, hätte ich mit jener gleichen Sozialisation ebenso dazu gehört. Wie hätte ich mich verhalten.
Ich habe gestern wieder Buchenwald besucht, und wieder tauchten diese Erinnerungen auf- so möchte ich vor allem Texte zu Buchenwald lesen… Immer geht es um Heimleuchten durch Verbrechen.
BUCHENWALD
(Transsylwahnien)

Die Goetheeiche von Buchenwald, wo Goethe picknickte… Und unser Besuch vor Jahren in Weimar, als es noch die DDR gab…Gasthof Zum Elephanten, gegessen mit ganz normalen Spießern, alte, aber billige Suppe, eine Roulade, dachte dabei an Lotte, die Greisin. Und kamen auch nachher nicht weit mit dem Auto in Richtung Buchenwald; auf der Chaussee stellte uns ein Vopo; stand da breitbeinig auf der Landstraße und hielt das Westauto an, blätterte in unseren Pässen. Eine Kompanie der Roten Armee kam den Hang herab. Als wäre nun alles zurückgedreht erinnerungsfrisch wie aus dem Kopf gesprungen, Uhr zurückgestellt, und da ein Trupp Phantome, die das Jahr 45 hier zurückgelassen hatte. Nach einigen Steigungen erreichten wir den Ettersberg: auf dem Appellplatz Risse, schwärzlicher Pulverschnee, weite Betonfläche, Sausen des Windes, Schnitt ins Gesicht; Risse im Beton: scharfe, ein Baum, eine Buchengruppe abseits, Herzen in die Zacken Stämme geritzt, Liebessprüche (ich schnitt in seine Riindee....). Gipfel des Ettersberges, Berg umhüllt, Laub modert nassglänzend, Risse, kein Gras; Beton eiskalt, Schilder, ACHTUNG LEBENSGEFAHR! KOMMAN¬DAN¬TUR¬BEREICH, OHNE ANRUF WIRD SCHARF GESCHOSSEN! Flugplatz für ganz andere Tote, die zum Abendappell angetreten sind. Schnee auf Beton, auf dem Appellplatz, Goetheeiche und Baracken, leergefegt der Flugplatz, eisiger Wind und gute Sicht weit ins Land hinab, das Dorf Hottelstedt mit rotem Kirchturm. Die Eiche näher im Blick. Entziffere die drei Buchstaben: JWG. Märzhimmel blass, Sonne kaum erkennbar über Thüringen. Onkel Ali, der Töff,. war einmal hier gewesen, blutjunger SS-Ingenieur, baute Stollen für den Durchbruch in die Ewigkeit, Tausendjähriges Reich; er ein Toter, ein Zeuge: liegt unten in Hottelstedt. Von jüdischen Häftlingen beim Aufstand am 13. April 45 erschlagen. Über dem Beton schaukelt trocknes Astwerk, sieh, Knochen, schöne Knöchlein brechen ab, Unterholz im Schnee, blendet. Über allen Gipfeln ist ja Ruh. Spürest du kaum einen Hauch. Goethe unter den Buchen, sein Spaziergang; an diesem Morgen zu einer Spazierfahrt geladen nach der Hottelstedter Ecke, westliche Höhe Ettersberg, zum Jagdschloss Ettersberg eingeladen. Der Tag überaus schön, zeitig in Weimar zum Jakobstore hinaus, oben auf der Höhe rasch weiter, zur Seite Eichen und Buchen sowie anderes Laubholz." Hier ist gut sein; Goethe ließ halten. Gebratene Rebhühner, frisches Weißbrot, Wein, feine goldene Schale im gelben Lederfutteral auf dem noch nicht vorhandenen Appellplatz, der ist jetzt fast nicht mehr da. Zeitschichten im Hirn, im Gewissen brechen sie erst auf. Zubetonierte Erde kein Hälmchen mehr in der Mondlandschaft, Risse versuchen durchzubrechen zur Erde, du reißt dir die Hand auf, blutig. Und immer noch steht Zeit still, reißt: zugleich: rast: weiter! Eiserne Öfen, Schienen, Bahrenwagen, wie ein Trog, man bäckt, da ist die Menschenform, grauer Staub, lang gestreckter Steinbau, eine Kammer, Betonbau und Pfützen, Betonboden abgetreten, massiv die Betontragbalken, vier Öffnungen, quadratisch..... alles viereckig, appellplatzartig, deutsche Kommandos, Ruh, Komma, fühlest du Komma kaum einen Hauch; im Faust und anderswo, wie Hier, gleiche Worte, das Komma, der Punkt, der Satz bricht aus, übergibt sich, kann nicht mehr, gleiche deutsche Worte und: Komma Strich fertig ist das Mondsgesicht... gewesen, ein Guckloch in die Betonwelt mit Menschen... dicht gedrängt, ganz kahl der Raum, nichts ist drin, kein Raum außer Raum, Leere zum Fühlen nicht gedacht oder zum Gutsein wie edel sei der Mensch hilfreich und gut; Menschen in der Kammer Beton, kantig schneidet er ins Fleisch, hart tot, der Boden hat Betonrisse, Deckel, oben ein Gitter, das körnige Präparat ... die eisenbeschlagene Tür... Tür wie oft kommt Tür im Wilhelm Meister vor ... gar in Sämtliche Werke ... Wer wagt es noch, einen Grashalm etwa oder gar eine Blume auf der Heiden ... rot ohne Blut in die Betonkammern ... wo Herzschlag oder Augenlicht, Haut und Knochen nackt "saubergemacht" werden sollen? Auch die Nacktheit wird ausgezogen, auch der Leib, auch der wird ihnen ausgezogen, wehe, es lebt noch einer, regt sich, atmet... Linde, Appellplatz, Vögel im Geäst. Es gab den ORT, es gibt ihn noch. Dort war jedes Und und Oder mit dabei. Eine Sicht geht weit hinab nach Thüringen zur Oder. Der Tod hat seither ein anderes Gesicht. Wirf das Buch fort und lies! Hör, wie sie sprechen! Nein, es ist ein anderer, der da redet, den triffst du nie!

Fotos Buchenwald und Hottelstedt. Zweimal auf die Mappe klicken.






Auch Jean Amèry war hier gewesen als Häftling. „Des Häftlings letzte Pflicht aber ist der Tod“. Hier wurde nicht in Gaskammern, sondern


Ich spreche mit dem ehemaligen Bürgermeister Bernd Ewers. Er bestätigt mir die Familienlegende, dass Ali auf dem Hottelstädter Friedhof, gleich neben dem Eingang liegt, allerdings ohne Holzkreuz und Namen, unerkennbar. Aber das Foto aus der Kindheit stimmt: Holzkreuz mit Namen, Stahlhelm. Und es waren tatsächlich neun Mann, die gegen die Amerikaner gekämpft und gefallen sind. Im Straßengraben lagen und dann von einer Gruppe Arbeiter beerdigt worden sind, die Erkennungsmarken wurden ihnen abgenommen. Todesdatum auf dem Kreuz 11. April 1945. Die Totengräber mussten eine eidestattliche Erklärung abgeben.
Es stimmt also, was der Hamburger, der entkam und die Neun gefunden, auch die Brieftasche Alis, so dessen Frau Liesl nach Hamburg schrieb und berichtete.
Ewers sagte auch, dass wegen des SS-Widerstandes, die Amerikaner auch auf das Dorf geschossen hatten, den Kirchturm zerstört, beschädigt, weil sie meinten, dass von dort as Widerstand geleristet worden sei. Beschrieben von Ernst Haberland in: Der Pelerinenmann, in den siebziger Jahren, Doch Zeitzeugen kaum, die Hottelstedter saßen in den Kellern. Und die Befragten hatten alle eine andere Sicht. Es lässt sich sehr schwer alles rekonstruieren, sagt Ewers. Der damals ein Zehnjähriger war. Den Bruno-Apitz-Roman (der war ja auch Augenzeuge) bestätigt er.

Viel Solidarität, alles geführt durch das komm. Lagerkomitee. 900 Kinder wurden gerettet. Außenlager „Dora“ im Harz zur Raketenproduktion. Am Ende 110000 Häftlinge. April 45 noch 45.000. Die Hälfte Abtransport in Todesmärschen. (Bluttraße?) 3.US-Armee Panzer am 11.4.

51.000n Tote. Gehenkt, erschossen, zertrampelt, abgespritzt. 30 Nationen. Mahnmahl weit ins Land sichtbar. Trauerfeier am 19. April. Schwur von Buchenwald.
Von Weimar bis Buchenwald die Blutstrasse, asphaltiert von Häftlingen, 1000 m entfernten Steinbruch die Steine herangeschleppt.
Gustloff Rüstungswerk. Luftangriff 24. August 44. Über 300 tote Häftlinge und über 500 Schwerverletzte. Schön… 1943 auch ein Bahnhofanschluss von Weimar.

Bunker und Krematorium. Doch auch Gashinrichtungen?
Todesauspeitschungen auf dem Appellplatz. Prügelbock.

Östlich die Goetheeiche. Vor der Wäscherei. Josph Roth widmete ihr 1944 sein letztes Gedicht.

Eindruck: Nicht wissen/ kaum den Zustand. Nur Angst und Tod. Ganz schwarz mit Runen: SS, du, Ali warst in diesem Wahnsinn. Mit Roland/ der in Auschwitz war/ konnte ich noch sprechen. Du warst und bist/ der Unerreichbare DORT.




ALI. VERGANGENHEIT. IM TODESBLICK TRAUM ZUKUNFT

„Der Ali äs kun.“
Ausgespannt hier. Unmöglich zu schreiben.
Äm Kotez? Oder Hühnerstall hinten im Hof, da wo die Tauben waren und wieder mit Gittli Mann und Frau spielten? Ali war da, zwar tot, doch trauernd. Da steht Fräulein Zigan/ und du hast ein Kind mit ihr.

Der Ali äs hä“, sagt Großvater. Ali ist aber nicht zu sehen. Der Großvater ist kaum zu sehen, blass, fast Verschwunden , ein Gesicht wie ein Nebelstreif aus Stimme gemacht. Großmutter, die Ami, ist weder zu sehen, noch zu hören. Es sind lauter Tote, doch sie sind da. Wie Ali, der sich nicht ganz freiwillig meldete, doch die Eltern bedrängten ihn, seine Liebe bedrängte ihn, dass man die Zähne zusammenbeissen müsse, in dieser schweren Zeit dem Vaterlande zu dienen, er studierte Tiefbau in Berlin Charlottenburg, meldete sich dann, und fiel als SS-Mann bei Weimar, er ist in Hottelstedt begraben . Jetzt sind sie alle wieder da, um ihn wieder möglich zu machen, ohne es zu wollen sind sie da. Er war sechsundzwanzig Jahre alt. Und jetzt kommt er wieder. Und ich glaube es, dass er wieder kommt und auch wirklich da ist, denn ich träume ja, und im Traum glaubt man alles, und glaubt, dass es wirklich ist.
Ami, spricht nicht, doch sie ist spürbar da, eine ganz blasse Anwesenheit nur aus Gefühlen, ihr Gesicht in der Kammer, eine kleine Maus huscht darüber, sie ist in der Kammer über ihr hängen di Speckseiten, und sie ist aufgewacht, doch sie möchte Ali nicht wiedersehn. Sein Vater will ihn ebenfalls nicht wiedersehn, doch als Realist, stimmt er dem zu, dass Ali wieder da ist. Sie hatten es damals als die Todesnachricht kam, neun Mann sollen es gewesen sein in einem Graben, Heldentod gegen die Amerikaner, andere sagen: Erschlagen beim Buchenwaldaufstand am 13. April 45, die Eltern hatten es nicht glauben wollen, dann hatten sie gelitten und sich schließlich mit Alis Tod abgefunden. Mutter sagt: Er war und ist jetzt wieder mein Lieblinsbruder, einer der Edelsten. Und ihr feines Gesicht, das es nicht mehr gibt, verbindet sich mit de Küchenschrank, den es nicht mehr gibt, mit ihren Händen, die nach dem Salzgefäß fassen, um es Ali zu geben, der sich ein Butterbrot schmiert, den es lang nicht mehr gibt, aber er sagt: Man darf niemals lügen, steht am Mägdebett, das es nicht mehr gibt, und sagt, weil ich nicht lügen darf, sage ich es lieber nicht. Im Auge habe ich den Hühnerstall hinten im Hof, in der Ecke mit den Maiglöckchen, dort steht Elsa, die schöne Zigeunerin (oder Türkin), mit dem Kind von Ali, Alis Kind also, nicht nur Birgit, die übrigblieb, er hat die Zigeunerin geliebt, In Buchenwald hat er sie geliebt, sagt der Traum, im Traum, dass es wirklich ist also, ich träum ja noch immer
Und er kriecht über die Hühnerleiter hinaus, um zu entkommen, öffnet den Holzdeckel des Aufbaus, als wärs ein Unterseeboot, Elisa, welch eine Schande, hat er geliebt, und ihre Familie, trotz ihres Flehens, getötet, denn Schnaps ist Schnaps und Dienst ist Dienst, und darüber kann er jetzt nicht sprechen, auch nicht, dass er sich deshalb versteckt hat, und dass er erst jetzt wieder gekommen ist, ein letztes Mal. Aber warum hast du nicht wenigstens geschrieben, ein Lebenszeichen…? Dann hätte ich ja lügen müssen, denn die Wahrheit, warum ich nicht nach Hause kommen konnte, war unaussprechbar, gehörte mir nicht. Es gehörte sich nicht. Weder das eine noch das andere gehörte sich. Ja, schon, aber gehört haben wir vom Einen schon, nur die Schande, die du uns angetan, wussten wir nicht. Wir hätten es dir nie verziehen. Denn weder das eine noch das andere tun deutsche Menschen. Sowas tun Deutsche nicht. Doch Ali hatte sich nur aus Familienzwang, also nicht freiwillig gemeldet, er hatte es dann auch sehr schwer, und wurde vom Spieß sehr gequält. Er war etwas ungeschickt und liebte den Drill auch zu Hause nicht; er war ein friedlicher Mensch, und liebte sogar die Tiere. Das Schweineschlachten lehnte er ab und weinte als Kind, wenn sie schrieen.
Aber auch ich seh mich weinen/ nd dann Verschwinden/ wie Ali/ heute siebenundneunzig. Und Elfi/ die Schwester, die mit ihm korrespondierte/ aus dem gelben Nebenzimmer der Küche/ schrieb.

Wann aber hatte dieses Verschwinden begonnen? 1939 begann das große Töten. Und zu Hause die Idylle. Die unglaubliche Naivität, ja, Infantilität. Und dazu eine Ahnung des sich vorbereitenden Unheils. Ich habe im Schopfen einen Stoß Familienbriefe gefunden. Auch einen Brief der armen Friederike. Nach ihrer Hochzeit 1939 beschrieb sie Tallo, ihrem Bruder, der in Berlin-Charlottenburg Hoch- und Tiefbau studierte. ihre neue Wohnung: „Die Tapeten sind orangen-rosa wie die Blüten. Die Vorhänge im Wohnzimmer und die Möbelüberzüge in einem matten Grün. Im Schlafzimmer zitronengelbe Vorhänge. Es ist entzückend. Doch wenn ich an die Rechnungen denke, wird mir ein wenig bang. Ich habe es früher sehr schwer gehabt, nun ist alles abgefallen… Doch es sind schlimme Zeiten. Aber unsere Sorgen sind klein und überschaubar. Eri (das ist Mutter) klagt über Rückenschmerzen, die drei Rangen (das bin ich und meine Geschwister) rauben ihr den Lebensnerv, solch ein Radau täglich, sie kann es nicht mehr aushalten. Die zarte Eri wirtschaftet in der großen gekachelten Küche, im Garten, und nebenan lärmt die Löwische Tuchfabrik den ganzen Tag, immer das gleiche Geräusch, als wären Drachen in der Luft, die mit eisenbeschlagenen Zähnen klappern. Ami möchte, die Eri solle endlich mal ins Sanatorium zu Dr. Müller, es ist ja ganz nah, nur über die Neue Brücke. Und sie soll unbedingt ein Kindermädel nehmen, zusätzlich zu Marischka, der Dienstmagd. Eri hat sie dann auch genommen, diese Magd aus dem nahen Szeklerland, Roszika mit einem heftigen Liebesschmerz im Leib. Das hatte Eri gerade noch gefehlt!


Ali auf dem Boden sitzend neben Gerda

Doch jetzt sind alle tot, außer diesen drei Rangen. Und auch ich bin todmüde.
Und Tag für Tag fast abwesend. Die Welt so blass. Wie im Nebel. Erwarten sei mich schon? Fridericus Rex, unser Köönig und Herr/ um die Ecke im Astrakin. Ich mit Ai beim Friseur Roth. Die Türklingel sc hellt aut. Hitlerscheitel, sagt er. Und im Baumgarten ruft er HoppHopp.
Meine Augen entzündet. Ein kleiner Weltspalt nur noch.




UND ZU GLEICHER ZEIT SCHÄSSBURG. Ich seh sie ja alle vor mir, als wäre es JETZT... jener Anfang vom Ende... sie sitzen alle hier unter den Eichen... Nichts, Nichts ist vergangen... und wenn es regnet sitzen sie auf der schönen Veranda... Das Wetter ist nämlich wechselhaft. Zum großen Kränzchen von Mutter kommen alle Freundinnen. Man spricht darüber, daß Booth Rob Krebs hat; aber er geht trotzdem einen halben Tag ins Amt. Frau Friedel F. hat ein kleines Mädchen geboren. Es wird Kaffee getrunken, mit Schlagsahne. Friedel F. erkundigt sich nach Onkel Ali, der sich nun auch endlich freiwillig melden muß. Ein feines Bild von Gerhard in SS-Uniform wird herumgereicht, er ist schon Sturmführer und sieht schmuck aus. Mutter erzählt von Sles, der eine Karte geschickt hat; Sles steht an der Grenze zu Bessarabien: Sie heben dort Schützengräben aus und schlafen in Zelten, marschieren in Regen und Dreck. Wozu? Die Russen rücken vor.
„Im Herzen versuchten wir, uns einen neuen Himmel aufzubauen“, sagte Mutter: einen schönen deutschen Himmel. Und abends im Bett beteten wir: Läwer Hergottata loß asen Vother wedder gesangt aus dem Kräch hiemen kun.“
„Aber der liebe Gott ist doch längst gestorben“, sagte Onkel Daniel. Mein kleiner Bruder, der vor dem Blaupunktfensterchen auf einem Stuhl steht und einen zackigen Marsch dirigiert, kann sich das nicht vorstellen. Ob das Begräbnis wohl auch mit Blasmusik war oder ohne? Adjuvanten etwa? Und ein Solotrompeter; dirigiert wird das Ganze vom Herrn Generalmusikdirektor Schlüter.
Aber nein, der ist ja schon im Warthegau, wo er hungern soll. Daniel aber sagt, auf den leeren Thronsessel im Himmel habe sich ein ekelhafter Kerl gesetzt, einer mit einem Pferdefuß, nein, mit tausend Pferdefüßen, ein Tausendpferdefüßler oder Pferdetausendfüßler. Wie schnell der sein muß. Onkel Daniel ist ja früher Stuhlrichter gewesen, muß es also wissen. Der K.-Großvater aber war nicht begeistert, er schrie, Daniel sei schon fast ein Volksverräter: „Die Kirche ist doch die Kirche des Volkes, die Volkskirche, eine völkische Kirche zum Schutz der sächsischen Nation, wie in der Tartarenzeit. Der Osten, der Osten, das Chaos droht. Man muß zusammenhalten mit Gott und dem Führer im Herzen. Ja.“




Schöne Gedichte konnte man ab 1940 in den "Kirchlichen Blättern" Siebenbürgens lesen. Etwa dies: "Herrgott/ steh dem Führer bei,/ daß sein Werk das deine sei,/ daß sein Werk das seine sei,/ Herrgott, steh dem Füh¬rer bei." Oder diese Verse des "wertvollsten" Sachsen-Autors Heinrich Zillichs, seine Hitler-Hymne: "Den Deutschen von Gott gesandt... Gütiges Auge, blau, und erzene Schwerthand,/ dunkle Stimme du und der Kinder treuester Vater..."



Und dieses ist Roland, der SS-Überzeugte mit meine Mutter:


„Und schon mit dem Tod im Kopf“, schrie der Organist zurück. Er wurde blassrot und dachte wohl an seinen SS-freiwilligen Sohn Andreas, der ihm großen Kummer machte, dieser Andreas: „Das mir!“

WACHTURM. Andreas: Heute ist Zweiter Pfingsttag. Ob, glühende Zungen von oben zünden? Solls wahr gewesen sein? Ausgiessung des hellsten Lichts. Blitz, wie ein Gottesschuss. Ein herrlicher Morgen. Na cha. Mother. Äm Millenhamm herrliche Frische. Der frohe Morgen weckt mich wieder… Und ladet mich zur Arbeit ein. Dienst jetzt. Schwerer Dienst. Andreas hoch, höher als die Rampe in der Ferne, die vielen Todgeweihten, hab ich Todgeweinte gehört? dort wie Ameisen. Das dort unten nicht sehen. Nur ja nicht! Eben ist ein Transport angekommen. Dort unten. An¬dreas, der blonde Hühne. Sie sagen: Ein schöner Mann. Steht auf dem letzten Turm. Oder ists der erste? Sieht die andern Türme im Osten klobig, qualmend. Roter Feuerschein sagen sie, sei zu sehen bis nach Kattowitz und weiter. Weiter. Krakau? Schöne Bischofsstadt. Alte Stadt. Von weither am Himmel. Die MP im Arm, es hindert beim Lesen. Hat die späten Hymnen Hölderlins heut mitgebracht. Die Augen auf dem Wachturm, die wasserblauen Augen im Vers, das Gewehr im Arm; da sieht ihn keiner, Wachvergehen… Gewehr im Arm. Wachvergehn? Tornister, Rock voller Bücher. Liest. Sieht dann auf. Zeit ist vergangen. Rezitiert leise Hölderlin:
„… im Vernehmen das schikliche Gut.“
Viel traurige, wilden Muts, doch göttlich
Gezwungen, zuletzt, die anderen aber
Im Geschik stehend, im Feld. Unwillig nämlich
Sind Himmlische, wenn einer nicht die Seele schonend sich
Zusammengenommen, aber er muss doch; dem
Gleich fehlet die Trauer.“

LANDESGERICHT FÜR STRAFSACHEN IN WIEN AM 23.5.1962 : Dr. Gisela Böhm, geborene Mendel, geb. 30.5.1897 Sighisoara/ Schässburg. Ohne religiöses Bekenntnis. verwitwet. Kinderärztin. Odorhei, Str. Lenin 17, sagte aus:
„Ich habe in Odorhei/ Siebenbürgen gelebt. Ungefähr im April 1944 wurde ich u. andere Juden von der ungarischen Gendarmerie in der Nähe von Odorhei in einem Ghetto untergebracht. Wir durften uns ins Ghetto nur wenig Habseligkeiten mitnehmen.
Wir blieben nur einige Wochen im Ghetto u. wurden anschliessend per Eisenbahntransport nach Auschwitz gebracht. Mit meinem Transport ging auch meine Tochter Ella mit. Wir werden ungefähr gegen Ende Mai 1944 nach Auschwitz gekommen sein. Mein Mann kam einige Tage später mit einem anderen Transport nach Auschwitz und wurde, wie ich von anderen Häftlingen erfahren habe, sofort bei der Ankunft vergast. Der Transport erfolgte in geschlossenen Güterwagen, in welche ungefähr 70 Personen gestopft wurden. Wir erhielten während der Fahrt keine Verpflegung. Es war nur manchmal möglich, etwas Wasser zu erhalten Bis zur ungarischen Grenze wurden wir von Ungarn bewacht u. danach bestand die Zugwache aus Deutschen. Ich kann aber nicht sagen, ob die Zugwache Militär- oder SS Uniform getragen hat. Während des Transports wurden wir sowohl von den deutschen als auch von der ungarischen Bewachungs-Mannschaft unserer Habseligkeiten beraubt.
Bei der Ankunft in Auschwitz wurden sofort die Männer von den Frauen getrennt u. blieben die Kinder bei den Frauen. Dann mussten wir an einer Kommission von SS-Leuten vorbei marschieren u. wurden wir in marschfähige und nichtmarschfähige Personen auseinander geteilt. Es wurde gesprochen dass die Nichtmarschfähigen mit Lastwagen in das Lager gebracht werden. Der Kommission gehörte Dr. Victor Capesius an, der mir von meiner Heimat gut bekannt war. Capesius war in Odorhei Repräsentant der Bayerwerke Medikamente. Der Kommission gehörte auch Dr. Mengele u. Dr. Klein an, die mir aber bis dahin noch unbekannt waren. Erst später habe ich deren Namen erfahren u. sie als Lagerärzte kennengelernt.“

ES wurden Lastwagen bei den geschlossenen Türen abgestellt. Und Borowski hört, wie der SS-Riese brüllt: „Wer Gold nimmt, wird erschossen!“ Und denkt, Gold? Ist das der ganze Zweck dieser Deportationen? Raub? Reichtum, sie haben ihre ganze Habe mitgebracht, müssen sie deshalb sterben? Hier ist alles offen und nackt. Überfluss jetzt wieder im Lager. Reicher die Küche, Suppen, Brotsuppen, Fettaugen, Gänseschmalz, Konserven, Obst, Slibovitz, Gold, Gold, Schmuck…
Er hört die Riegel knarren. Offne Waggons, sieht förmlich wie die frische Luft da eindringt, die Menschen fast umwirft, Atemnot. Sie japsen nach Luft, Menschen zwischen Koffern, Paketen, Ranzen, Bündeln, Rucksäcken, Taschen, sie zwischen dem, was sie bisher waren, ihr Leben, hofften es mitzubringen, so hatte man ihnen gesagt, ein „neues Leben“, das in einem Lagerghetto mit Leidensgenossen aufzubauen sei, Bücher, Akten, Schmuck, die Ärzte aber, die Zahnärzte, hatten alle ihre Instrumente mitgebracht, Unmengen von Medikamenten, nicht nur die vielen Apotheker brachten Medikamente mit. Sie müssen alles neben den Waggons auf einen Haufen legen. Vorsichtig legen, nicht werfen. Sorgsam sein, wie man es auch zu Hause hörte. Auf seine Sachen sorgen, auf sie aufpassen, jaja.
Eine Frau bückt sich noch einmal nach ihrer Tasche, da pfeift die dünne Rute des SS-Mannes, mit einem Aufschrei fällt die Frau zu Boden, und ein kleines zerzaustes Mädchen weint und schreit „Mamele, Mamele, Mamele!“ Handtaschen aus denen Banknoten, Gold, Uhren, Schmuck hervorquellen. Marmeladegläser, eingemachtes Obst, Wurst, Siebenbürgische Salami, Zucker liegen verstreut wie Schnee da, darüber trampelt die bunte Menge, mit Peitschenworten: schnell. schnell!! zur Eile angetrieben; Frauen schreien, Kinder weinen, und überall das Sausen der Peitschen und das Brüllen der SS. Vorbei an den selektierenden Ärzten, heute konnte man auch die massige Gestalt unseres Schäßburger Apothekers dort sehen, sie gehen dann langsam und im Gänsemarsch an ihm vorbei, eine Handbewegung links, rechts. Links, ja, da werden sie mit Lastwägen abgeholt, die Alten, Schwachen, Kranken, Kinder, pausenlos fahren sie, ein Rotkreuzwagen (wie beruhigend, also wird man versorgt!) hinter ihnen her, immer wieder leuchtet das Rote Zeichen, das sonst rettende auf, sieht Tadeusz, denkt, das beruhigt die Leute etwas, dabei enthält es das tödliche Zyklon fürs Gas. Und er muss selbst die Menschen schubsen, alle vom Kanadakommando trennen die Todgeweihten von den zur Arbeit Ausgewählten, sechzig „Stück“ pro LKW, bei sechzehn Wagen ist das Tausend voll. Ein junger glattrasierter SS-Mann mit Notizbuch macht bei jedem Lastwagen einen Strich. „Los. Bewegung. Bewegung.“ Deutsch ist die Hassprache. Deutsch, die Henkersprache, jedes Und, jedes Oder tut weh wie Peitschenhiebe. Befehle auf Deutsch wie Schüsse, die töten!
Haus des Seins?`
Jedes Komma jedes Und
Hat der Mörder gespalten
gespalten die Zunge
und im Befehl vernichtet
vor den Opfern was war!
Blut klebt an ihrem Hauch
An jedem Laut.

Dort auch aus der Stadt woher
Ich kam aus allen Städten
Mit unseren Lauten
Ist für immer eine Blutspur
Zu uns gelegt!

Lass uns die Zeiten vermischen
Wie unsere Glut die in uns zittert
Lass uns die Worte oben mischen
Mit denen die Mörder das Töten befahlen
Lass uns sie waschen im Liebesgeflüster
Lass sie uns jung in die Lippen tauschen
In Küssen so zur Welt
Gebracht/ sie und uns
Liebste zu einer neuen Geschichte.

GÖPPINGEN, MAI 1978. CAPESIUS: Ja. Nach der technischen Auslegung konnten in den Krematorien täglich 4.756 Leichen verbrannt werden. Dies war aber nur ein theoretischer Wert, der die Zeit für die Wartung und Entschlackung der Feuerstellen miteinschloß. Tatsächlich wurden in den Krematorien II und III bis zu 5.000, in den Krematorien IV und V bis zu 3.000 Leichen pro Tag verbrannt. Die Kapazität der Scheiterhaufen bei den Bunkern war unbegrenzt. Im Sommer 1944, während der Deportation der ungarischen Juden, nahm die SS daher den Bunker II erneut in Betrieb. In dieser Zeit konnten täglich bis zu 24.000 Menschen getötet und verbrannt werden.
Die Asche der Toten diente als Dünger auf den Feldern, zur Trockenlegung von Sümpfen oder wurde einfach in die umliegenden Flüsse oder Teiche geschüttet. Vor allem in die vorbei fließende Sola.
„Immer hatten auch meine Kinder eine Freude: Ob Schildkröten oder Marder, ob Katzen oder Eidechsen, stets gab es etwas Neues, Interessantes im Garten“, so der KZ-Kommandant Rudolf Höss in seinem Buch „Kommandant in Auschwitz“, das er vor seiner Hinrichtung 1946 im Gefängnis in Polen schrieb: “Oder sie planschten im Sommer im Planschbecken im Garten oder in der Sola. Ihre größte Freude war jedoch, wenn Vati mitbadete. Der hatte nur wenig Zeit für all die Kinderfreuden… Ich glaubte ja immer, ich müsse ständig im Dienst sein.“

GÖPPINGEN. Mai 1978. Der Zeuge Josef Glück habe beim Prozeß gelogen, sagt unser Auschwitzapotheker, der dafür nichts kann: „Die Juden wollten gerne einmal nach Deutschland kommen, gratis, nach Frankfurt zum großen Prozess in den sechziger Jahren.“ Ja, er sei dem Glück und seiner Familie nicht nur in Frankfurt, nein vorher schon, und zwar "dort" begegnet, "dort", wo der Himmel immer blutigrot war vom Feuer und dem Qualm des Rauches aus dem Rauchfang des Krematoriums, und ein schrecklicher Gestank in der Luft lag, ein Geruch nach verbranntem Fleisch, Haut und Haar.

AUSCHWITZPROZESS, Frankfurt 1965. Der Zeuge Josef Glück, jetzt Kaufmann in Haifa, früher Textilfabrikant in Klausenburg aus Siebenbürgen, ist am 10. Mai 1944 verhaftet worden, weil er Jude war, mit 2800 andern Juden aus Klausenburg. Von ihnen wurden vierhundert zur Arbeit selektiert, die andern aber gingen direkt ins Gas; der Transport verließ am 11. Juni den Bahnhof von Klausenburg in Richtung Nordosten, in Richtung Lemberg und Kattowitz, mit ihm waren im Viehwaggon Josef Glücks Frau, seine zwei Kinder, seine Mutter, seine Schwester und deren zwei Kinder, sein Bruder, seine Schwiegermutter und seine Schwägerin.
„Sie sind der einzige von all denen, die Sie genannt haben, der am Leben geblieben ist“, hatte der Richter Josef Glück gefragt. „ Ja“, hatte Josef Glück geantwortet.
Ja. Der Zeuge hat den Apotheker Victor Capesius auf der Rampe von Birkenau bei der Selektion an jenem Tage gesehen, handelnd. Der Apotheker habe nur gefragt, ob man arbeiten wolle, ja oder nein. Jene, die nein gesagt hatten, habe er nach links geschickt, ins Gas, die andern nach rechts, und die durften leben.
Anfang Oktober 1944 habe er dann den Dr. Capesius nochmals mit Dr. Mengele gesehen. Mengele sei mit drei Offizieren, darunter auch der Apotheker, zur Baracke Nr. 11 gekommen. Jüdische Kinder im Alter zwischen sechzehn und achtzehn Jahren seien dort untergebracht gewesen. Sie hatten alle geahnt, was ihnen bevorstand. Und sind geflohen. Da hat sie der Lagerführer mit Hunden wieder zusammengetrieben. Das war an einem jüdischen Feiertag gewesen. Zwei Tage später wurden diese Buben auf Lastwagen verladen und ins Gas geschickt. „Dabei hat man gelacht“, sagt Josef Glück: „Man hielt es wohl für sehr komisch, dass diese Kinder nach ihren Müttern schrien.“
Den Zeugen übermannt die Erinnerung. Dann greift er in sein Jackett, entnimmt der Brieftasche ein kleines Foto, streckt es mit starrem Arm dem Richter entgegen und ruft weinend: „Kinder haben sich die Arme aufgeritzt und mit Blut ihren Namen an die Barackenwände geschrieben; mein Neffe hier, dieses Kind, schrieb: Andreas Rappaport - lebte sechzehn Jahr. Der Junge habe ihm noch vom Lastwagen zugerufen: „Onkel, ich weiß, dass ich sterben muss, sag meiner Mutter, dass ich bis zum letzten Moment an sie gedacht habe.“ „Dieser kleine Bub“, sagt der Zeuge Glück aus Klausenburg in Siebenbürgen, heute Haifa in Israel, „dieser kleine Bub wusste, dass er sterben muss, er wusste aber nicht, dass seine Mutter schon vergast worden war.“
Der Zeuge Glück ist erschöpft im Gerichtssaal zusammenge¬sunken. Weinend sitzt er an seinem Tisch, in der Hand das Bild seines Neffen Andreas Rappaport - lebte sechzehn Jahr.

GÖPPINGEN 1978. Dr. CAPESIUS: Aber das ist alles hauptsächlich im letzten Jahr passiert, weil man dem Rückfluten auch nicht mehr gewachsen war. Auch die Aufnahme in Auschwitz konnte nicht 150 000 oder 300 000 Menschen aus Ungarn innerhalb eines Monats schlucken...
„400 000...“
CAPESIUS: Ja, aber es sind ja 200000 oder 250000 gleich ins Gas gegangen, die haben nichts zu essen bekommen. Und an jedem Zug waren zwei Waggon Lebensmittel angehängt, die hat man dem Lager zur Verfügung gestellt. Man hat sie nicht für die deutsche Bevölkerung freigemacht, wie man das hier so schön im Prozeß sagen wollte. Zwei Waggon waren voll mit Lebensmittel, da war die ungarische Regierung dafür verantwortlich, das mußte vollgestopft sein: Ein Waggon mit Speckseiten ( Siebenbürgischer Speck!) Ja, die kamen ja alle aus Siebenbürgen. Und halbe Schweine geräuchert. Oder dann waren Bohnen und Erbsen in Säcken, ebenfalls, der Waggon bis oben voll.

„Und sie haben das dann auch bekommen, die Häftlinge?“

CAPESIUS: Ja, ja.
FRAU FRITZI CAPESIUS: Aber das war doch zu wenig!
CAPESIUS: Nein, für die die gearbeitet haben, war es nicht zu wenig, denn die haben 2000 Kalorien bekommen, und haben sich noch manches beschaffen können. Denn wenn die irgendwo in der Erde oder bei den Arbeiten etwas gefunden haben, was man noch verscheuern konnte, dann haben sie es nach außen verscheuert. Und der Bäcker, der Weißbäck, der hat gegen Gold und Diamanten denen Brot gegeben noch und noch.
„Ein richtiger Schwarzmarkt.“
CAPESIUS: Na, sicher.
„Wenn man aber da ist...“
CAPESIUS: Ja, wenn man das Elend sieht, ist es so deprimierend und es kommt einem zum Kotzen. Ein Erbrechen ist unbedingt da. In der ersten Zeit. Man gewöhnt sich dran.

Capesius sagte es in Göppingen, sagte es auf dem Weg von der Marktapotheke zur eigenen Wohnung. Und Fritzi, seine Frau, die neben ihm herging, klein, zart, mit einer randlosen Brille und klugen Augen, korrigierte ihn im Wiener Dialekt sanft, wenn er wieder einen Gedächtnisausfall hatte, anfing zu stottern, der alte massige Mann, der schon im Frankfurter Römersaal nervös und zerfahren war, wenn er aussagen sollte, keine zusammenhängnde Darstellung geben konnte, einen schlechten Eindruck auf das Gericht machte, oft geistesabwesend und etwas dümmlich lächelte:

AUSCHWITZPROZESS, Mai 1965. Dr. Victor CAPESIUS: „Herr Vorsitzender, am letzten Montag war ich in einem starken Spannungsverhältnis, weil ich von der Frühe an damit gerechnet habe, zur Sache gehört zu werden, was sich dann bis nachmittags hinausgezogen hat. Dadurch war ich nachher verwirrt und habe von vorneherein unbewusst, wie sie mir vorgeworfen haben, gelächelt. Es war mir sicher nicht zum Lächeln und ist damit zu erklären, dass ich seit über vier Jahren in Einzelhaft sitze. Dadurch schon und durch eine Menschenansammlung wie hier und das viele elektrische Licht war ich verwirrt, und deshalb gab ich meist unkonzentrierte Antworten.“

DIE dunkle Brille, der feierliche dunkle Anzug konnten ihm keinen Halt geben. So etwas wie ein innerer Nebel, als hätte er andauernd Stirnhöhlenkatharrh, drückte ihn nieder. Er war einfach nicht da, wusste auch nicht, wie er sich dazu bringen sollte, schärfer und genauer zu denken. Ich habe einen Augenblick Mitleid mit ihm, mit dieser quälenden Hilflosigkeit und Schwerfälligkeit, mit diesem unsicheren Hinterweltler, einer aus meiner Geburtstadt, einer, den ich seit meiner Kindheit kenne. Die beiden Alten sehen mich als einen der „ihren“, als einen Landsamnn an, und sind gerührt. Und die kleine, zierliche Frau Doktor, sie haben sich ja während des Studiums in Wien kennengelernt, sieht mich forschend durch ihre scharfe Brille an, genau wie früher, als ich in die Apotheke kam; Vater kaufte Hustensirup für mich ein. Die Frau Doktor war eine Respektperson, und sie „ratschte“, so dass man zu ihr bewundernd aufsah, sie kam ja „von oben“. Aber sie hatte ihr ganzes Leben in Siebenbürgen verbracht, hatte in Göppingen Heimweh nach Schäßburg. Die beiden Alten verwechselten die Städte, sprachen von „Hermannstadt“, wenn sie Stuttgart meinten, wohin sie oft zu Konzerten oder zu Vorträgen ins „Haus der Heimat“ fuhren, und von Kronstadt, wenn sie München meinten.

„In einer Stunde werdet ihr euch wiedersehn... in einer Stunde... keine Angst...“. soll er auf der Rampe gesagt haben, unser Apotheker. „...da ist Sodom und Gomorrha, sagte er in Göppingen: Es gibt noch etwas mit der Unterwelt, irgend so ein Zitat, das auch vorkommt, wenn es dir mies geht, wenn es am allermiesesten ist.“ Der Himmel sei immer rot gewesen, sagt er, „Luft voller Rauch, süßlich, du riechst es, jeder weiß... versengt nach Haut... Ja, man hat es gewußt...“

SCHÄSSBURG. Mutter, die befreundet mit ihm war, ihn seit der „Studenten“ - und Kränzchenzeit gut kannte, ich fand Fotos von ihr und ihm aus Schäßburg, aufgenommen im Garten der befreundeten Familie Mild, drei Mädchen knien im Gras, er hinter ihnen, und macht da ein segnendes Zeichen über ihren Köpfen, Mutter sagt, er habe etwas „Brutales“ an sich gehabt, etwas Eiskaltes, Sachliches, der Vic. Aber er habe immer mitgesungen: Ich tanze mit dir in den Himmel hinein, in den siebenten Himmel der Liebe…“Und er hat mir ja den Hof gemacht. Aber ich ließ ihn abblitzen, er war mir zu massig. Immer wirkte er so groß und schwer, und auch sein Gesicht, ich dachte, ja, der hat zigeunerische Vorfahren, da hat einer wider das Blut gesündigt. Doch tanzen konnte er, wir haben schön Walzer miteinander getanzt. Und er hat uns ja auch im Baumgarten besucht. Kam mit den Kränzchenfreundinnen, den Mildschwestern und auch der Paula zu unseren Festen.
Und das war ja meist am Sonntag: Die Gartenwege sind schön gekehrt und geharkt. Auf dem Verandatisch liegt die blaugepunktete Decke, und auf dem alten blauen "Glaskasten" von Ami, meiner Mutter, steht im dicken Tonkrug ein großer Feldblumenstrauß. Ami hat die Riesenportion "gefüllte Ardei" eben fertig und schickt Marischka, das ungarische Dienstmädchen, mit der "Bremer Speise"-Creme in den Keller. Harry, der Schäferhund, liegt schläfrig vor der Verandatür. Plötzlich spitzt er die Ohren, und schon ertönt vom jenseitigen Bachufer Tante Cäcilies melodisches "Hopp hopp", der Familienbegrüßungsruf. Und bald gibt es eine stürmische, lautstarke Begrüßungsszene. Ja, das ist die geliebte Tante Cäcilie, wie immer in ihrem weißen Kleid, den Florentinerhut mit dem schwarzen Samtband auf dem Kopf, ein Wortschwall in unnachahmbarer Schnelligkeit ergießt sich zur Begrüßung über alle. Ruhig, still daneben Onkel Daniel mit seinen gütigen blauen Augen. Dann ihre zwei Söhne, Andreas und Reinhard. Der Andreas hatte es ja immer mit den Braunen, der „Erneuerungsbewegung“ bei uns. Der Vic ist diesmal auch dabei, der hatte aber mit dem Politischen nichts am Hut. Doch Andreas hatte schon früh auch damals schon mitgemacht. Und ich erinnere mich, einmal zu so einem Fest brachte er sogar eine Soldatenkappe oder SA-Kappe mit. Ich seh noch wie er vorher zärtlich über den Totenkopf streicht, als hätte er da eine Sehnsucht, die ihn nicht zur Ruhe kommen lässt, redet er in einem fort.
Nach der Begrüßung werden die Badesachen hervorgeholt, und schon gehts hinunter zum Schaaser Bach. Unter dem Wehr, am "Dusch" erfrischen wir uns. Und der Vic hatte so einen unschönen grossen Knochenkörper, schwer. Und war auch behaart. Er erzählte von Wien, wo er eben gewesen war, ich glaub er war sehr habgierig, machte auch Geschäfte, und war sehr auf Wertsachen aus und aufs Geld. Dann glänzten seine Augen, sonst hatte er keine besonderen Interessen, war auch nicht so gebildet wie der Andreas, der Reinhard oder gar die Tante Cäcilie und der Onkel Daniel. Er fühlte sich auch nicht gut bei uns, glaub ich. Er redete immer von seiner Wiener Braut, einer „feinen Wienerin“, wollte mich eifersüchtig machen, das fand ich abgeschmackt. Und er ging immer neben mir, und umfasste mich einmal. Vater kannte ich ja damals noch nicht. Auf einem Gebirgsausflug in die Hargitha hab ich Vater dann kennengelernt. Und der Vic war auch da dabei. Es gibt ein Foto vom Silvester unseres Kränzchen im Speisezimmer, man sieht die grosse Tafel und den Weihnachtsbaum, alle Freunde waren da, und der Vic schaut mich auf dem Foto so an, er hat ein Weinglas in der Hand, ich sitze, er steht, wie ein schwarzer Berg sieht er aus, und er beugt sich zu mir herab, und wir sind ja maschkuriert, Neujahrsnacht eben, er als Schornsteinfeger, hat einen Zylinderhut auf und das Gesicht geschwärzt, er war mir unheimlich, aber auch ohne Maschkura unheimlich, er hatte etwas Lauerndes und Gewalttätiges. Und manchmal auch was Absentes, dann starrte er ins Leere. Also damals an jenem Familienfest im Baumgarten, das war so: Nach dem Bad essen wir Himbeeren im Gemüsegarten und schütteln den Sommerreisapfelbaum. Auf der Terrasse, unter den alten Eichen ist dann die lange Familientafel gedeckt. Jeder nimmt seinen Platz ein, mein Vater begrüßt die Gäste, und Tante Cäcilie sagt ein Gedicht auf: Immer hat sie ein Goethezitat parat. Alle sind ergriffen und gerührt. Aber bald gibt man sich den leiblichen Genüssen hin. Die "gefüllten Ardei" werden aufgetragen.
Ergriffen und gerührt. Soo schön. aber dann hebt das "Tschawalles" an: Alle reden durcheinander. Tante Cäcilie am schnellsten, zungenfertigsten. Man kann sein eignes Wort nicht verstehn, brummt mein Vater.“
Diese schlechte Familienangewohnheit. Warum schreien sie alle? Unbeherrscht. Keiner hört dem andern zu. Wie ein großes wabberndes Wesen umgibt die Großfamilie alle, zieht sie zu sich rein, diese Atmosphäre der Nähe auf der Eichterrasse an den reichlich gedeckten Tischen – ist dick zum Schneiden, mit den Händen faßbar, und man bewegt sich sicher in dieser Umgebung, im kühlen Schatten, in diesem Element des glücklich Vertrauten: Alles ist so einfach und schön geordnet wie die Schüsseln auf dem Tisch. Und doch - warum schreien sie alle durcheinander. Als wären sie gefährdet, als müßten sie ertrinken oder sich gegen irgend etwas selbst behaupten? Es ist so, als wären sie alle mehr, als stände ihnen mehr Selbstbewußtsein zu als sie bekommen, als sie hier jedenfalls brauchen können. Oder ists ein Rausch, dieses Zusammensein, in dem man das tägliche leise ziehende Unbehagen, diese leise Angst vor dem Kommenden vergessen kann?
Die Männer sind ruhiger. Als hätten sie sich an eine Ahnung von etwas Unvermeidlichem längst gewöhnt; man ist hier schön geborgen, und doch ists so, als wäre dies alles nicht mehr ganz wirklich; der Nußbaum, die Terrasse, der Blick auf die vertrauten Konturen der Burg, die Buner Berge, die Nähe hier: die Tannen, der Huflattich zwischen den Steinen – alles ist schon wie längst vergangen, wie stehngeblieben, auf einer kleinen Insel. Mein Vater trinkt einen grossen Schluck Nadescher Wein und sagt dann zu Andreas´ Vater, dem Organisten, Daniel, der neben ihm sitzt und aufmerksam durch die runde Omabrille auf ihn blickt: „Seit dem verlorenen Krieg vom Achtzehner und dem Zusammenbruch der Monarchie ist nichts mehr so wie es war. Und alles nur en schwankender Boden und Unsicherheit, seit wir nun zur Walachei gehören.“
Der Himmel bedeckt sich plötzlich mit dunklen Wolken, es ist drückend schwül, konnte nicht regnen. Dann endlich sausen dunkle Schatten lautlos über die Erde. Ozonduft, Frische. Erste große Gewittertropfen. Schnell die Stühle reintragen. Und als sie dann gemütlich im Sommerhaus auf der Veranda sitzen, meinen sie zu träumen. Krachend schlägt der Blitz in der Nähe ein. „O Jessus, Urahne, Großmutter, Mutter und Kind“, ruft die Ami erschrocken, als könnten sie die Worte schützen wie ein Zauberspruch. Harry jault erschrocken. „Ja, es sind ferne Heimaten in uns, Wolkenstreifen, wir denken immer, es könnte jeden Augenblick etwas Schlimmes passieren.“ Sagt Andreas. Andreas sitzt mit Vic am Fenster und sieht auf die Silhouette der Burg, die zwischen den tiefhängenden Regenwolken und den Regenstreifen gerade noch zu erkennen ist: Es schüttet. Es trietscht; durch den Hohlweg schießt schon gelbes Lehmwasser, die Wege sind kleine Bäche. „Schade“, sagt Vic, „dass wir jetzt nicht hinauf zm Tanzplatz können, ich hatte mich schon sehr gefreut, und jetzt hab ich das Grammophon ganz umsonst mitgebracht.“ „Wieso, komm, wir setzen uns oben in die Mansarde, zum Tanzen ist wenig Platz, doch, vielleicht zwei Paare, und du spielst deine Tanzplatten ab, hast du nicht auch was Klassisches, Schubert oder Beethoven.“ „Nein, ich mag Charleston und Strausswalzer lieber“, entgegnet Vic. „Banause“, murmelt Andreas.
Und dann hören die Alten, die auf der Veranda sitzen und weiter dischkurieren: Oh, Donna Clara, ich hab dich tanzen gesehen… Und Oh Mädle ruckruckruck an meine grüne Seeite, i hab di gar so gern, i mag di leideee“ Und natürlich auch: Ich tanze mit dir in den Himmel hinein, in den siebenten Himmel der Liebe…Oder Kornblumenblau sind die Augen der Frauen beim ieben… Und: Wo die Nordseewellen schlagen an den Strand…
Und die Ami singt dann auch gleich mit: Wir gehören zusammen/wie der Wind und das Meer,/ Von dir mich zu trennen,/Ja das fällt mir so schwer…Und man hört den Vic falsch singen, er ist aus allen herauszuhören am lautesten…

Andreas aber sagt: „An unseren Liedern erkennt man genau diesen Wesensunterschied zwischen uns und den Juden. Kannst du dir vorstellen, dass sie unsere Lieder nachfühlen können…. Das Verjazzte, diese Asphaltmusik, ja, mit der sie die Welt heute vergiften… in Berlin oder New York. Auch Paris, dies Vernegerte, diese Negermusik.“


Und wir? Die Anderen? Unser Untergang? Es war August. Aber es war nun viel zu spät für unsere Wunderwaffe. Und man hörte, die Amerikaner seien die ersten gewesen, die einen Vorgeschmack auf die Apokalypse geliefert hatten. Am 6. August 1945, also ein Jahr später…. Großvater las die Nachricht in der Zeitung, er konnte sich aber unter jenem Lichtblitz nicht viel vorstellen. Auch der Name sagte ihm wenig, Japan war weit. Trotzdem nahm er in jenen Tagen seine Bibel, als wäre sie zuständig, und strich sich einige Stellen aus der Offenbarung an.
Vom Tode seines Sohnes Ali wusste er noch nichts, auch über Georgs Hungertod in Frankfurt an der Oder wusste er nichts. Keine Nachricht, obwohl beide schon seit einem halben Jahr tot waren. Sie lebten weiter an der Familien-Fotowand über dem klobigen Schreibtisch. Im Innern des Schreibtisches gingen die vielen Aktenbündel in einer flächigen Zinkkassette auf, Münzen, dazwischen eingeschoben das grünlich netzartige Zwischen¬fach für das Papiergeld, es zeigte kaiser-königliche Münzen mit dem Kopf des Franz Joseph, dann den Michael des König¬reiches Rumänien. (Später, ab 1948, kam das billige Nickelgeld der Volksrepublik hinzu, mit Wappen – aber ohne Kopf.) Vor der Fotowand die unförmige, wie eine Frucht geformte alte Messinglampe. Die Fotowand erinnerte sich, auch wenn niemand mehr dabei war: Nahe am Fenster zum verwilderten, unkrautreichen Garten des Nachbarn hing das ovale Porträt der Großmutter, dies milde Gesicht, auf der Brust eine weiße Schleife mit großer Goldbrosche, die Ami; und nicht weit von diesem Gesicht das erste Foto der Kriegstoten...

Und ich hörte die Stimme Mutters: „Die Internationale und die russische Hymne erklangen auf unserem Marktplatz. Stell dir das vor – die Internationale! Und auf der Villa Franca stand russische Flak. Und Verwundete mit Mongolengesichtern auf dem Bahnhof in langen Reihen.
Onkel Daniel sagte, es sei freilich ein Mangel an Gastfreundschaft, unsere friedlichen Jungs aus Russland so raus zu schmeißen, dann gar hier bei uns in unsere Heimat so ungebeten einzudringen, die Russen doch sonst ein so gastfreundliches Volk!
Als die Internationale und die russische Hymne auf dem Marktplatz erklangen, auf der Villa Franca russische Flak auffuhr, ich Verwundete mit Mongolengesichtern betreuen musste, im Mädchenlyzeum, auf dem Bahnhof, als die Kölnisch Wasser und Brennspiritus tranken, uns die Uhren abnahmen, dawai tscheas – Uhr her!, sagte Onkel Daniel: „Aha, nun gut, die andere Zeit ist da. Der Heilige Geist in neuartiger Form.“
Alle waren verstört, als sie hörten, vor allem der K.-Großvater war verstört, wütend sogar, als Daniel einen einzigen Satz sagte: „Wir wollten die Roten erledigen, dann haben sie uns erledigt.““
Das blieb, das war mal ein Wort. Und Daniel machte sich weiter Luft: „Der Hass auf die Roten, die Angst vor den Armen: Wir wollten sie erledigen, dann haben sie uns erledigt. Klare Sache. Wir waren ein Volk von Bürgern und Bauern, wir Sieben¬bürger Sachsen, ja. Dass sie Gold und Besitz bei uns suchten, war doch normal. Ja, dass jene, die uns Jahrhunderte lang in Häusern und großen Höfen, in schönen Gärten bedienen mussten, Milchmänner, Tagelöhner, Erdarbeiter, mit Vor¬namen nur angesprochen und mit Du, nun die Wut überkam, ist doch menschlich, nicht wahr? Dass sie sich die Geschäfte, die Häuser beibogen, die Gärten, die Höfe dieser arbeitswütigen Sachsen.“
Bei Alarm wurde der kleine Hannes grün und gelb im Gesicht und weinte. Minch bekam Durchfall. Ich zitterte am ganzen Leib und wollte nichts essen!

Und Mutter erzählte: „Wir Frauen mussten den Verwundeten, die vom Bahnhof kamen, die schmutzige Wäsche waschen. In früheren Klassenzimmern des Mädchenlyzeums waren Betten in langen Reihen aufgestellt, ein Lazarett, da lagen Kirgisengesichter, die waren freundlich, aber die Frauen hatten eine Sterbensangst vor ihrer Wildheit; und in der Zeitung hatte man sie als Affen gesehen; jeder Verwundete… der da lag, war ja ein Bolschewik.
Und dann gab es auch diese Vergewaltigungen. Hermann¬onkel und Gustitante waren von zwei Rotarmisten in Schach gehalten worden, während der dritte seelenruhig die Hosen runterließ und sich über die weinende Tochter, die arme Gerda, hermachte. Und dann kamen auch noch die anderen beiden zum Zuge. Das hat die Arme nie vergessen können!
Großvater aber, der ehemalige k. u. k.- Offizier, wurde rot im Gesicht als er das hörte, wollte seinen Revolver holen …“ (Hatte er den überhaupt noch?) das Jagdgewehr? Ja, hat er die nicht genauso wie Telefon und Radioapparat abgeben müssen?
Die Frauen aber schrieen entsetzt: bleibt hier, Karl, bleiw hä, gang net! Denk doch an die Kinder! Sie werden euch alle umbringen!
So blieben sie also, zitternd vor ohnmächtiger Wut und Scham. Und dann kamen auch die Drei von drüben, kreidebleich und stumm. Am nächsten Morgen musste die arme Gerda ins Spital, sie haben ihr gleich eine Waschung und Desinfektion gemacht.
In diesen Tagen gab es viele Begräbnisse... vor allem in der Corneşti... klagende Frauen mit schwarzen Kopf¬tüchern... Kerzen... Weihrauch Geruch... ein Pope in silber¬besticktem Messgewand sang…“


Und die Erinnerungen flossen, Bild für Bild… wie sonst als Kind hier war ich erwacht, hatte die schlechte Luft im Schlafzimmer gespürt, das heiße verbeulte Kissen am Kopf. Der Wecker hatte geschnarrt – Schmerz des Frühaufstehens. Und ich war wieder ein Kind: Vater stand auch auf, er musste in die Stadt. Ich durfte mit.
Aber ich sehe die Überschwemmung der Kokel noch nicht, unter der Maria-Theresia-Brücke schießt das Wasser noch nicht durch. In den Häusern sind die Wände noch nicht nass und feucht, das gelbe Erdreich löst sich noch nicht auf, man kann davon noch nichts erkennen – erst das nächste Jahr wird es zeigen, langsam wird sich alles auflösen. Jetzt, im Spätherbst 1944 sind nur die Gesichter fahl, die Leute schleichen niedergedrückt und wortlos durch die Straßen, grüßen kaum, manche flüstern, der Mundfunk ist verbreitet, es sind die einzigen Nachrichten, Gerüchte über Gerüchte, davon lebt man. Und wieder hat die Oma davon geträumt, dass kochendes Wasser vom Himmel fällt, statt Regen. Und auch die Steine des Trottoirs am Marktplatz sollen sich aufgelöst haben. Ich taste mit den Händen vorsichtig an ihren Kanten entlang und Vater wird böse: „Du machst dich ganz dreckig, Junge!“ Dann versuche ich es mit den Füßen – alles noch fest. Nichts ist zu bemerken, nur die Leute haben Gesichter wie zehn Tage Regenwetter.
Aber als Mirjam, unser Nachbarmädchen, dem alten Mendel, dem Rabbi, davon erzählte, sagte der nachdenklich, wie es seine Art ist: „Ja, Fluss oder Stein, all dies hat mit dem Ende zu tun, hat mit dem vorletzten Buchstaben der Welt zu tun, mit dem Schin.“
Dann ging Vater mit seinen langen Schritten und ich mit kleinen Schrittchen an der Apotheke Zur Krone vorbei. Sie war gesperrt, die Apotheke, auch unser Geschäft im gleichen Gebäude der Gewerbebank war gesperrt. Doch Vater nahm den Schlüssel, öffnete, ging von hinten rein, durch die Tür der Bank mit den automatischen geräuschlosen Türöffnern, dann öffnete er das Wertheimerschloss, ging mit schnellen Schritten am Klo vorbei, und dann zu den Büchern im Kontor, nahm das Hitlerbuch an sich und einige Schriftstücke und Zeitungen, verstaute sie vorsichtig in einer großen Aktentasche und hatte es dann, nachdem alles wieder gut gesichert war, sehr eilig, die Baiergasse hinab zu kommen ins Stadthaus und in den Garten am Kokelufer. Dort sah er sich um, nahm dann das Hitlerbuch und alle Schriftstücke und Zeitungen aus der Aktentasche und warf sie in hohem Bogen in die Kokel. Schlamm drüber!

Und auch Vaters rumänischer Hauptmann war da, der ihn vor der SS gerettet hatte, sie zogen nun gegen die Deutschen, gen Westen, auch er, der kleine Hauptmann mit seiner Kompanie. Er wollte Vater etwas Gutes tun, und sagte: „Te îmbraci in uniformă română şi vii cu noi. Ziehst jetzt eine rumänische Uniform an und kommst mit uns.“ Ja. Es sei besser, Vater kämpfe jetzt gegen die Deutschen. Das sei gut für alle Zukunft. Du kommst auf die andere Seite der Front. Aber Vater wich zurück, wie vor etwas Verbotenem. „Nein, nein“, sagte er. „Danke. Ich bleibe jetzt bei meiner Familie, die braucht mich.“


Großer Raum. Eine Orgel. Gesang. 1945. Hört ihr die Große Glocke? Der Bischof auf der Kanzel. Onkel Daniel an der Orgel. Hört ihrs: Jesu, meine Zuversicht?
Die Große Glocke, von drei Männern gezogen. („Da tönt voll Ernst, da tönt voll Macht vom Berg die Glocke droben.“)
Auf einem Wandmedaillon, schildartig, verzierte Randleiste: „Auff dien grosz Martr Sterben/ Und Leydn/ Kommn wir o Herr zu/ Dir bescheydn.“
Wir waren am Ende. Keine Auferstehung. Peenemünde hatte versagt, dies Fischerdorf auf der Insel Usedom, wo ja auch Großvaters Jagdfreund, unser Raketen-Oberth, gewesen war – schließlich hatte er die Rakete erfunden – und sollte seine Erfindung weiterführen bis zur Wunderwaffe V 1 und V 2, was er auch gern getan hätte. Bevorzugt wurde aber dann sein Schüler von Braun. Das werden die Siebenbürger der Obersten Heeresleitung nie verzeihen, die hat den falschen Mann gewählt.

Ich saß im Baruchhaus in der Stube, wo ich geboren wurde, am neuen Schreibtisch und schrieb:
Alle, die mit den Deutschen kämpften, blieben weiter an der Front. Für Führer und Reich. Auch wenn bei uns in Schesz-Brich ein seltsamer Frieden herrschte. Unter den Russen.
Es geschah etwas, was wir auch in unserem heutigen Wohlleben gar nicht mehr nachfühlen können: Im Januar 45 wurden alle jungen Sachsen und Sächsinnen nach Russland verschleppt. Auch Georg wurde deportiert. Befehl des russischen Stadtkommandanten, sich zu stellen. Wie früher die Deutschen ihre Juden bestellt hatten – Befehl des Stadtkommandanten.
Friederike erzählte, wie es gewesen war:
„Als die Bekanntmachung des russischen Stadtkom¬mandanten und der Polizei publik wurde, handelten alle genau so wie vorher, ohne Widerrede und ohne Rücksicht auf ihr kleines Leben, eben so wie wir es gewohnt waren, genau so (ohne Räcksicht af as klien Liewen), blind auch der neuen Obrigkeit gehorchend. Und die Baruchischen lachten über uns und sagten noch, wenn man euch auffordert, morgen in der Früh auf dem Marktplatz zum Erschossenwerden anzutreten, seid ihr vollzählig und pünktlich da. Aber sie, die Juden, hätten es ja genau so gemacht. Vielleicht sind wir uns zu ähnlich, so dass dieses Unglück zwischen uns geschehen musste. Dieser Wahnsinn, stell dir das vor! Und da war doch der junge Roth, der Sohn vom Friseur, der hatte sich ja wie alle übrigen auch gestellt, wä menj Georg uch. Wie mein Georg ja auch. Um ein Uhr mittags mussten sie sich in der Mädchenschule versammeln, dort war der Sammelplatz; sie wurden bewacht von rumänischen Polizisten und von Russen, aber man hätte sie gar nicht bewachen müssen, sie wären sicher nicht weggelaufen, sicher nicht! Und als man den jungen Roth nicht aufrief, alle wurden aufgerufen beim Appell, nur er nicht, da meldete er sich wie in der Schule und sagte: Bitte, mich hat man nicht aufgerufen. Oder hat er es vielleicht auf Rumänisch gesagt?! Ich weiß es nicht. Ja, wir, wir waren schon ganz schön dumm; ich packte Georg den Rucksack, zuerst hatten wir noch Mittag gegessen, und es war vorgeschrieben, was man mitnehmen durfte, es gab eine Liste dafür, und ich sagte zu ihm, als die alte Spieluhr auf der Kredenz anfing zu spielen, du weißt ja, dieses Üb immer Treu und Redlichkeit, dies Mozartlied war auf der Walze, die Ami hatte das so gern, man muss ja jetzt nach so vielen Jahren lachen, obwohl mir jetzt die Tränen kommen, da sagte ich, dass es ja schon dreiviertel eins sei, und sagte noch, Georg, tea messt dech beellen, du musst dich beeilen, sonst kist tea noch ze speet. Und er: Jaja, ich gehe schon, behät dech Gott, menj Läwet uch de Känjder. Behüt dich Gott meine Liebe, dich und die Kinder! Und ich komm bald wieder, ich bin ja gesund. Ja, und er nahm den Rucksack vom Tisch, schnürte ihn sorgfältig zu, ging zur Tür hinaus, über den Gang ging er, Georg, mein Mann, ich sah ihm nach, er ging die Treppe hinab, tauchte im Hof nochmals auf, ging durch den Hof, am Tor wandte er sich nochmals um, winkte mit einer Hand, ich sah die Hand ganz oben, ganz oben sah ich seine Hand, seine liebe Hand, und er verschwand dann auf der Gasse und kam nie mehr wieder.
Einige hatten sich versteckt, unter anderen auch dein Vater, manche änderten wie Fredi ihren Familiennamen, heirateten Rumänen, du kennst ja die Geschichte vom Leutnant Popescu, der die Gret geheiratet hat, die schon in der Schule war, er holte sie raus, fragte, ob sie einen Verlobten habe, naja, sagte sie, der ist noch bei der SS. Der blutjunge rumänische Offizier geng mät em straks zem Standesamt, ging mit ihr stracks zum Standesamt, und sie kam als Doamna Locotenent Popescu wieder heraus, er wünschte ihr noch viel Glück, und nach dem Krieg können wir uns wieder scheiden lassen. Es kam aber nicht mehr dazu, er kam aus dem Krieg nicht mehr zurück, und die Gret war nun rumänische Kriegswitwe, sie wartete noch anstandshalber das Trauerjahr ab, und heiratete dann ihren Franzi, der gesund von der SS wieder nach Hause gekommen war. Und sie bezieht noch heute ihre rumänische Offizierspension, obwohl sie längst in Westdeutschland lebt, in der „neuen Heimat.““


Dr. HELMUT KEUL


„Januar 45 war ich freilich noch im kämpfenden Berlin. Und mit der V 2 sollte es nun so weiter gehen. Ich war ja noch dabei in jenem Zentrum des eingekesselten Großberlin“, so Onkel Hermann: „Dann kam der 2. Mai. Ein leichter Regen ging nieder, jenseits des Nollendorfplatzes erste weiße Fahnen. Frühlingsduft, Rauch, Geruch von Blut und Schweiß, wir stiegen mit weißen Armbinden über die Trümmer. Hatten uns sorgfältig Kragenspiegel und Rangabzeichen abgetrennt. Ergaben uns den Russen“, erzählte Hermann: „Wir hoben die Hände hoch, ergaben uns einer Gruppe Rotarmisten, die lächelnd abwinkten. Die Uniformen von SS und Wehrmacht sind gleich feldgrau. Ich war SS-Unterarzt, also Unteroffizier, und bei der Kontrolle – die untersuchten zuerst jeden nach Blutgruppenzeichen – fanden sie mein Zeichen nicht, das war mein Glück, ich hatte keines. An dem Tag, als bei unserer Einheit diese Operation vorgenommen worden war, konnte ich mich drücken“, lachte er leicht gequält auf. „Ja“, sagte er: „Mer bekamen alsi den Passierschenj, sätzten es än den Zach, in debn Zug, und kamen no enner langen Fohrt drun än Temeschburg auf dem Bahnhof un. De Let sachen as un, als wären mer Giester. Als wären wir Geister, also Gespenster, ja, so sahen uns die Leute an, ein Häuflein deutscher Soldaten fast ein Jahr nach dem Zusammenbruch. Und prompt nahm uns dann auch eine russische Patrouille hopp. Wir zeigten aber unsere Zapiska, das Papier, vor, die schüttelten die Köpfe und ließen uns ziehen. Im Zug sahen uns die Leute an, als wären wir eine Befreiungsarmee, die Rumänen, die hatten jetzt von der Befreiung und den Befreiern genug und hätten sich wohl gern zurückerobern lassen. Zu Hause in Schäßburg angekommen, drückte ich mich die Wände entlang, von Hauseingang zu Hauseingang, als gälte es, mich in einem heimlichen Straßenkampf zu bewähren...
Kam dann in meinem Elternhaus an, ging durchs Hoftor, über die Katzenköpfe am Baruchhaus vorbei, im Hof schlugen die Nachbarn die Hände über dem Kopf zusammen, unsere Gysi machte Kulleraugen und rief: Joi a Doktorur. Und nur ein Baruchmädchen, ich glaube, es war die Mirjam, machte ein sehr erschrockenes Gesicht. Friederike sah mich vom Gang, wurde ganz rot vor Aufregung und lief mir entgegen, auch meine Mutter war inzwischen alarmiert, und es fand eine große Begrüßung statt.
Zuhause aber herrschten noch echt rumänische Zustände. So hatte die Polizei nach einigen Tagen von meiner Ankunft Wind bekommen, oder die brauchten noch Menschen für einen neuen Transport in den Ural. Im Januar 1945 waren Abertausende unserer Leute verschleppt worden. Jedenfalls kam ein Zivilist zu uns in die Baiergasse und sagte zu meinem Vater: Sa poftiţi cu fiul Dumneavoastră la poliţie, kommen sie bitte mit Ihrem Sohn zur Polizei. Und da hat mein Vater gesagt: Mein Sohn ist nicht da. Und der Zivilist ist gegangen; doch nach einer Stunde kam er wieder und bestand darauf: Ich muss Sie jetzt mitnehmen, machen Sie sich sofort fertig. Und wie der auf unserem Gang am Wohnzimmerfenster entlang geht, in die Küche, um mich festzunehmen, bin ich zum Haupteingang hinaus, wir hatten ja zwei Eingangstüren, zuerst ins Klo und dann auf den Holzmarkt zu Sles. Und da hat mein Vater wieder gesagt: Mein Sohn ist nicht da, und der Zivilist musste wieder unverrichteter Dinge abziehen.
In der Holzmarktgasse bei Sles und Eri war eine rumänische Kommission, die wollte sich die Wohnung ansehen und enteignen. Ohne zu wissen, was da los war, kam ich in das Zimmer herein. Und da sagte dieser Rumäne, ich weiß nicht, wie er hieß, wir kannten uns von früher: Ah, domnule Doctor, aici sunteţi! Ah, Herr Doktor, hier sind Sie! Sie hatten mich ja gesucht, die Sigurantza. Aber der von der Kommission war ja nicht für mich und meine Verhaftung zuständig.
Und später, da kam einer, sah mich von der Gasse zum Tor herein gehen, zwinkerte mir zu und sagte: Sie müssen sofort zur Polizei. Ließ mich aber hineingehen. Ich sagte zu Vater: Jetzt verschwinde ich; zu den Russen geh ich auf keinen Fall, das kenne ich. Und habe dann nachgedacht, was ich jetzt tun könnte, bin dann zur Krankenkasse gegangen und habe die gebeten, mir einen Einlieferungsschein zu geben.
Ein andermal kam zu meinem Vater einer vom Cerc, vom Wehrkreiskommando, mit einem Pferd zur Behandlung, Vater war ja ein angesehener Tierarzt. Ein Sachse war es, und ich frage ihn: Was machen Sie da beim Cerc? Und der sagte: Ich war ja auch in Deutschland bei der SS, aber wir sind mindestens zehn SS-Sachsen jetzt beim Cerc. Der Oberst beschäftigt uns.
Ich musste mich sowieso beim Cerc melden und bin mit meinem Vater am nächsten Morgen zu denen gegangen. Und da hat der Oberst Popa gesagt: De îmbraci în uniformă romînă, ca porcii ăştia dela Siguranţa să nu te prindă.. Du ziehst eine rumänische Uniform an, damit dich diese Schweine von der Sicherheit nicht finden, so hat er wörtlich gesagt.
Da bin ich tagelang als Schreiber durch die Stadt gewandert, so gegen Morgen. Früh um acht habe ich dort meinen Dienst angetreten, und es waren meistens Sachsen oder Ungarn da, die auch alle draußen und auser Landes gewesen waren. Und überall in den dicken Büchern stand: Dat desertor. Als Deserteur erkannt. Daneben ein großer Stempel: In sensul convenţiei romîno-germane din 1943 a fost incorporat in armata germana. Entsprechend des deutsch-rumänischen Abkommens von 1943 wurde er zum deutschen Heer eingezogen. Auch Geheimschreiben gingen durch meine Hände, in denen stand, die Sachsen und Schwaben, also die hitlerişti, versuchten mit allen Mitteln, jetzt wieder über die Grenze zu kommen. Man sollte sie auf keinen Fall wieder hereinlassen.“
„Was war das für ein Abkommen?“
„Nun, das war ein Geschenk des Volksgruppenführers Andreas Schmidt, ein Staatsabkommen zwischen Berlin und Bukarest. Es bedeutete praktisch, dass alle Deutschen Rumäniens ihren Wehrdienst freiwillig bei der SS abzuleisten hätten. Von Freiwilligkeit war zu dem Zeitpunkt freilich kaum die Rede. So kamen fast 70.000 unserer Leute völlig ahnungslos und unter Zwang in den Schwarzen Orden und leider als Wachpersonal auch in die Lager wie mein Bruder Tallo und Roland.“



1945 und 1946 läutete sehr oft die Große Glocke der Bergkirche. Viele kamen nicht wieder, und für jeden läutete die Glocke.
Es läutete also ganz tief die Glocke. Als die Nachricht von Alis Tod kam, weinte sich Mutter die Augen aus, tagelang. Töff fiel bei Weimar am 11. April 1945; die Todesnachricht aber kam erst ein Jahr später an.
Neun Mann sollen es gewesen sein, in einem Weggraben, das Gesicht im Gras, vielleicht schon Blumen. Die Blumen aber hatten keine Köpfe mehr, Stängel nur, und auch die zerfetzt. Tau? Töff war sechsundzwanzig Jahre alt, als er fiel. Lager oben auf dem Ettersberg. Lager, kein Todeslager wie bisher, und doch: Dort oben Wanderers Nachtlied unter einer Linde, am Appellplatz, Vögel singen im Geäst; eine Sicht geht weit hinein nach Thüringen.



Und genau an diesem Tag kam auch die Nachricht von Georgs Tod, auch sie kam ein Jahr später; auch Friederike weinte sich die Augen aus, und lebte nachher kaum mehr, war Kriegswitwe und Mutter.
Die alte Todeskunde, auch sie gilt nun nicht. Keine Erfahrung ist annehmbar.
Georg war in Frankfurt an der Oder an einem Hungerödem langsam verlöscht. Wie eine Kerze, sagte sie, wie eine Kerze verlöscht, Georg.
Es folgte Schlag auf Schlag. Zwei Jahre später die eigentliche große Enteignung.
Ich sehe es noch so genau vor mir: Der S.-Großvater war wie jeden Tag gegen neunzehn Uhr mit Vater aus der Firma A.V. Hausenblasz, unserem Geschäft, nach Hause gekommen. Sie hatten ihm das Geschäft enteignet. Er bewegte sich langsam, mühsam, müde, ein wenig schlurften seine Schritte auf dem Asphalt; neben ihm Sles, sein Sohn, der ihn manchmal sogar untergefasst hielt und mit gebremsten Schritten besorgt neben ihm herging.
Die Kuckucksuhr schlug, der freche Holzvogel kam aus seinem Häuschen. Der Großvater ging die knarrende Stiege hinauf, er blieb auf jedem Treppenabsatz stehen, atmete schwer, ich neben ihm, konnte es kaum erwarten, oben zu sein. Großvater wollte mir etwas sehr Wichtiges zeigen, „eine Überraschung“, ein Buch. Nein, Briefmarken waren es. „Mit Briefmarken kannst du die ganze Welt kennen lernen, Mächel, du kannst sehr weit weg sein. Man kann auch im Brockhaus lesen und weg sein.“ Großvater war in Budapest gewesen und in der Kaiserstadt Wien. Preßburg, Prag. Die ganze Monarchie. „Die größte Reise aber geht anderswohin, weißt du, dazu ist die Erde zu klein“, sagte er leiser als sonst.
Auf dem letzten Treppenabsatz, bevor er den Fuß auf den Boden des kleinen Korridors setzte, brach er wie vom Blitz getroffen zusammen, er fiel auf die Knie, und ich fing einen Blick aus seinen wasserhellen Augen auf. Ich schämte mich, weil der Großvater so schwach vor mir auf dem Boden kniete, stumm, mit bittendem Blick da vor mir auf den Knien rutschte, sich festhielt am Treppengeländer, und ich war so erschrocken, dass ich nicht schreien konnte, keinen Mucks von mir gab, dastand und den Großvater anstarrte, der nichts sagte, gar nichts, immer tiefer und tiefer einknickte, und plötzlich schrie ich gellend durchs Treppenhaus, „der Ota äß gefallen, hie laat…“ Rannte die Treppe hinab, sturckelte fast, raste hastig in die Diele. Und dann kamen sie alle gelaufen, Sles und Mutter und auch die Minch halfen Großvater ins Bett.
Aber er lebte nicht mehr lang, es zehrte, es nagte an ihm. „Sein Lebenswerk“, sagte Vater, „ist ruiniert, das hat er nicht verwinden können, das nicht. Es war ja diese Sache mit der Komman¬ditgesellschaft, da hatte er die alte Firma umgewan¬delt, umbenannt. Sie hieß nun Firma Elegant, da gab es rumänische und jüdische Teilhaber, um in diesen schweren Zeiten zu überleben. Aber auch das war dann gescheitert, es hat auch nicht lange gehalten, es gab eine. schleichende Enteignung. Das wollten sie ja, das wollten sie. Die hätten uns am liebsten ausgerottet. Und unsere jungen Leute immer noch in Russland. Aus und vorbei. Die ganze Lebensarbeit. Aus bitter armen Verhältnissen. Sich hochgearbeitet. Aber jetzt? Alles aus und umsonst gewesen...“

21
„Sommeranfang, ein schöner, wolkenloser Juni 1948. Da ging eines Tages das Schreckensgerücht um“, erzählte Mutter: „Frau Flechtenmacher kam zu uns herauf und sagte: Um Gotteswillen, sie nehmen uns alles... Und sie sind in jenem schönen Juni zum Beispiel zu unserem alten Freund Wacke in seine Mühle gekommen und haben ihm befohlen, die Schlüssel vom Geldschrank herauszugeben; er habe in seiner Mühle nichts mehr zu suchen. Und bei den andern war´s ganz ähnlich: Sie können nach Hause gehen, hat man ihnen mitgeteilt, so als würden sie Guten Tag oder Grüß Gott sagen. Sie können nach Hause gehen, die Firma gehört Ihnen nicht mehr, die Firma ist nationalisiert, sie gehört jetzt dem Volk. Und sie haben dann auch schreckliche Dinge gemacht, dieser Pöbel. Sie haben sich zum Beispiel den Herrn Flechtenmacher gegriffen, abgeholt, der war Prokurist bei der Firma Hesshaimer; Joi, furchtbar, ich sehe ihn jetzt noch vor mir, totenblass durch die Straßen gehen, begleitet von einer johlenden Menge von Mob und Fratzen, Halbwüchsigen und Gassenjungen begleitet, so gingen sie also nebeneinander her, ein merkwürdiges Paar, der distinguierte Herr Flechtenmacher hochaufgerichtet, blass und voller Scham, und die Lenjel-Neni, die alte Gemüsehändlerin, die johlende Menge hinterdrein und unter Pfeifen der Gassenjungen über die Neue Brücke und bis in die Baiergasse und durch die ganze Stadt.
Ich bin schnell vom Fenster weg, es war ja an dem Tag Kaffeekränzchen bei der Pasketwitsch Geri, meiner Freundin im Elektrizitätswerk, ging schnell vom Fenster weg, konnte es nicht mit ansehen, denn ich kannte ja die beiden als ehrenhafte Leute. Vor allem den Herrn Flechtenmacher. Einen mussten sie herausgreifen, zur Schaustellung. Dabei war er doch so ein distinguierter Herr, mit einem Achtung gebietenden Auftreten.“


Und auch die Juden wurden dabei nicht verschont. Salmen hat es mir erzählt. „Ja, weißt du, Dr. Mendel, der Bruder von der Dr. Ella Böhm, war ja mit dem Ministerpräsidenen Ion Gheorghe Maurer eng befreundet, und so wurde der Mendel in Bukarest stellvertretender Direktor einer Bank und war dann in die "Ana-Pauker-Affaire" verwickelt, kam so ein volles Jahr in Einzelhaft; er fiel einen Tag nach der Entlassung in Schäßburg auf der Straße tot um. Und die Brüder Baruch wurden auf der Straße mit einem Plakat "Ausbeuter, Klassenfeind" von einer johlenden Menge herumgeführt; sie waren die ersten, die dann von Israel abgekauft wurden. Sie leben aber auch schon lange nicht mehr!“
Es war auch ein trauriges Weihnachten, trauriges Ostern und Pfingstfest gewesen; der Schnee schien dünn, nicht fallen zu wollen, das Frühlingslicht und das Grün, das Licht anders als sonst, die Bäume kleiner, die Häuser, auch die Menschen schienen fahl, wie überlebt.
Augenöffnung? War dies der Himmelssturz, von dem der große Adolf immer gesprochen hatte und der heldenhaft zu vermeiden sei, indem man andere ins Jenseits beförderte?
Ich schätzte meinen Vater, weil er bekannte:
„Wie ein Stein fiel es mir von der Seele, als der ganze Plunder weg war, der uns so belastet hatte, ein ganzes Leben, schon die Väter und Vorväter verbraucht hatte.“
Und er, er habe ja nie etwas besessen, er sei immer nur Angestellter gewesen. War´s denn für die Ewigkeit, das Bleibende? Von dem die Großväter immer sprachen, für das sie ihr Leben geopfert hatten? Auch im Kopf sollte die Welt stillstehen. Noch auf dem Totenbett, umgeben von zwanzig Enkeln: Grund, Haus, Hof. Und der Patriarch machte sein Testament. Ein Leben voller Macht über andere als das Höchste der Güter und Gefühle?

Montag, 11. April 2011

Dieter Schlesak Biobibliographie bis 2008

BIOBIBLIOGRAPHIE
Stand: Januar/mai 2008
Der neueste Stand unter www.dieterschlesak.de


Angaben zur Person
SCHLESAK, DIETER

e-mail:schlesak@tiscali.it
http://www.geocities.com/Transsylvania
www.dieterschlesak.de

* 1934 Schäßburg (Siebenbürgen), Schriftsteller. Studium der Germanistik; Lehrer und dann Redakteur bei der Zeitschrift "Neue Literatur" in Bukarest. l969 Übersiedlung in die in die BRD. Seit l973 in Stuttgart und in Camaiore/Lucca; Mitglied des Deutschen P.E.N Zentrums, des P.E.N Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland (London), der Mindener "Kogge", des VS und anderer Schriftstellervereinigungen.
Auszeichnungen: Andreas Gryphius Förderpreis, 1980; Jahresstipendium des Deutschen Literaturfonds (l982 und l987), Stipendium des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst von Baden-Württemberg l988; Schubart-Literaturpreis l989, alle für "Vaterlandstage und die Kunst des Verschwindens, Roman und die Fortsetzung. Arbeitstitel: Der Verweser. Förderstipendium der Akademie Schloß Solitude Stuttgart, 1991. Nikolaus-Lenau-Preis 1993 für seine Lyrik. Für die Prosa den Hauptpreis des Ostdeutschen Kulturrates 1994. Ehrengabe der Schillerstiftung 2001. Ehrendoktor der Universität Bukarst 2005; Trieste Scritture di Frontiera - Premio Umberto Saba". „Umberto Saba“, Lyrikpreis, Triest 2007; Maria-Ensle-Preis der Kunststiftung Baden-Württemberg 2007.

Sekundärliteratur: in Büchern und Lexika: Oliver Sill: Der Ausgewanderte: Dieter Schlesak, in: Reisen wegwohin, Richard Wagner, Herta Müller, Dieter Schlesak, in: Georg Weber et. alt.: Emigration der Sie-benbürger Sachsen. Studien zu Ost-West-Wanderungen im 20. Jahrhundert, Westdeutscher Verlag, Wies-baden 2003; Marian Victor Buciu: Dieter Schlesak, un maestru german al evaziunii (rumänisch), eseu cri-tic, Editura Universitaria, Craiova 2003, 2. Auflage Ideia Europeana,Bukarest 2007 (zahlreiche Vorabdru-cke in rumänischen Literaturzeitschriften). Eine deutsche Übersetzung ist in Vorbereitung; Kürschners Deutscher Literaturkalender 1981ff; Jürgen Serke: Blick vom toskanischen Berg, in: Die verbannten Dich-ter, A. Knaus Verlag, Hamburg 1982, S.324; Taschenbuchausgabe: S. Fischer Taschenbuch Verlag, Frank-furt a.M. 1985; Werner Söllner in KGL 32. Nlg., 1989; Bruno Jahn in: Literaturlexikon, Autoren u. Werke deutscher Sprache (Hg. Walter Killy), Band 10, 1991; Autoren in Baden-Württemberg. Ein aktuelles Nach-schlagewerk,1991; Stefan Sienerth in: Lexikon der Siebenbürger Sachsen (Hg. Prof. Dr. Walter Myss) 1993: Lexikon deutschsprachiger Schriftsteller, 20. Jahrhundert (Hg. Kurt Böttcher), 1993; Alexander von Bormann in: Geschichte der deutschen Literatur von 1945 bis zur Gegenwart (Hg. W. Barner), München 1994; PEN Bundesrepublik Deutschland: Autorenlexikon, 1982, 1988, 1993, 1996/97, 2000/2001, 2006/2007; Das deutsche Who ist who, 1996ff.; Edith Konradt über die Romane und die Gedichte in: Kindlers Literaturlexikon, Herbst 1999; Lexikon der dt. Gegenwartsliteratur K-Z. Hg. Th. Kraft und Wiesner, S. Cramer, 2003 by Nymphenburger in dfer F.A.Herbig Verlagsanstalt München; Geschichte der dt. Literatur von 1945 bis zur Gegenwart, Hg. W. Warner, Alexander v. Bormann u.a. Verlag C.H. Beck, 2. erweiterte Auflage München 2006; Brockhaus 24. Bd. Santi-Seld, Leipzig,Mannhim 2006. 21. Auflage, Marian Victor Buciu, Dieter Schlesak, Un maestru german al evaziunii, , Bucuresti 2007; Sprachheimat Hrsg. George Gutu, Jürgen Egyptien, Wolfgang Schlott, Maria Irod, Bukarest/Ludwigsburg 2010.
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Schlesak Italienisch:
http://www.odp.gobeg.com/?Kultur/Literatur/Autoren_und_Autorinnen/S/Schlesak,_Dieter/Angaben zum Werk
Bibliographie in Zeitungen und Zeitschriften zu Dieter Schlesak und zu den einzelnen Werken sowie der Vor- und Nachlass (Marbach) siehe ab. S.25-80.

BÜCHER
Grenzstreifen, Gedichte, Literaturverlag Bukarest, 1968;
Visa Ost West Lektionen, Prosa, S. Fischer Verlag Frankfurt a. Main, 1970; Geschäfte mit Odysseus, Rei-seprosa, Hallwag Verlag Bern, 1972;
Sozialisation der Ausgeschlossenen, Praxis einer neuen Psychiatrie, mit A. Pirella, Rowohlt Verlag Reinbek, 1975;
Briefe über die Grenze (mit Magdalena Constantinescu), Schlender, Göttingen l978;
Weiße Gegend, Gedichte, Rowohlt Verlag, Reinbek 1981;
Vaterlandstage, Roman, Benziger Verlag, Zürich 1986;
Das neue Licht Michelangelos, (mit F. Mancinelli et.alt) Bildmeditationen, III Bände, Faksimilie Verlag Luzern, 1989-1991;
Aufbäumen, Gedichte und ein Essay, Rowohlt Verlag Reinbek, 1990;
Wenn die Dinge aus dem Namen fallen, Tagebuch und Essays, Rowohlt Verlag, Reinbek 1991;
Stehendes Ich in laufender Zeit, Tagebuch und Essay, Reclam Verlag Leipzig, 1994;
So nah, so fremd, Tagebuch und Essay, AGK-Verlag, Dinklage, 1995.
Landsehn, Gedichte, Galrev, Berlin 1997;
Tunneleffekt, Gedichte mit einem Essay "Fragmente zu einer posthumen Poetik", Edition Galrev, Berlin 2000;
Lippe Lust, Gedichte, Lyrikedition 2000, herausgegeben von Heinz Ludwig Arnold, buch&medi@ GmbH, München 2000;
Neuauflage: "Weiße Gegend", Gedichte, Lyrikedition 2000, herausgegeben von Heinz Ludwig Arnold, buch&medi@ GmbH, München 2000;
“Exista o viata dupa moarte” ,Übersezt von Andrei Zanca, Paralale 45, Pitesti 2001 (Originalausgabe)
Der Verweser, Roman Allitera Verlag buch&medi@ GmbH, München 2002;
LOS. Reisegedichte buch&medi@ GmbH, München 2002
Eine Transsylvanische Reise, EDITION KÖLN, Köln 2004
Romans Netz, Roman, EDITION KÖLN, Köln 2004
Zeugen an der Grenze unserer Vorstellung, Porträts, Studien und Essays, IKGS Uni Münchern (Dezember) 2005
Herbst Zeit Lose, Liebesgedichte, München 2006; alle vier Bände bei: Buch&medi@ GmbH, München; Settanta volte sete. Grenzen Los. Oltre limite. Hrsg. Stefano Busellato. Lyrik-Werkauswahl italienisch-deutsch, Edizioni ETS, Pisa 2006; (L. Zagari, Vorstellung bei der Buchvorstellung in Pisa, Juni 2006). Vorabdruck: Poeti e Poesia. Pagine. Rivista Internazionale N.6- Dicembre 2006. Dir. Elio Pecura. S. 156-189). Und als e-buch, Dezember 2007: .
Capesius, der Auschwitzapotheker, Dietz Verlag, Bonn 2006; Namen Los. Liebes- und Todesgedichte, Ludwigsburg 2007; Vlad. Die Dracula-Korrektur, Pop Verlag Ludwigsburg 2007; 2. Auflage 2009; Tod und Teufel, Materialien zu Vlad. Die Dracula-Korrektur. Pop Verlag Ludwigsburg 2009; Heimleuchten, Gedichte, Pop Verlag, Ludwigsburg 2009; Ich Liebe , also bin ich, Gedichte, Proberaum Verlag, Klingen-berg 2009; Der Tod ist nicht bei Trost, Liebes- und Todesgedichte, Edition 2000, München 2010.


HERAUSGEBER
Michael Albert, Ausgewählte Schriften, Besorgt und eingeleitet, Literaturverlag Bukarest 1966; dazu siehe: Südostdeutsche Vierteljahresblätter, Heft 2, 1968; Horst Weber „Lyrische Erinnerung von und an Michael Albert“ in Hermannstädter Zeitung 16.April 1993
Schiller, Gedichte, Auswahl und Vorwort, Jugendverlag Bukarest, 1967;
Rainer Maria Rilke, Gedichte, Vorwort und Auswahl, Jugendverlag Bukarest 1969.
Alfred Margul-Sperber, Ausgewählte Gedichte, Auswahl mit Alfred Kittner, Literaturverlag Bukarest, 1968
Amurgul imperiului. prozã austriacã modernã, antologie, prefaţă şi note de Dieter Schlesak, Biblioteca pentru toti, Bucuresti 1968;
Imperiul demonilor. prozã austriacã modernã, antologie, prefaţă şi note de Dieter Schlesak, Editura pentru Literaturã, Bucuresti 1968;
Grenzgänge-Deutsche Dichtung aus Rumänien (mit Wolf Peter Schnetz) Regensburg 1969;
Fische und Vögel, Junge rumänische Dichtung, (mit Wolf Peter Schnetz) Regensburg 1970;
Gefährliche Serpentinen. Rumänische Lyrik der Gegenwart, Druckhaus Galrev 1998.
Nichita Stãnescu: ”11 elegii/11 elegien”, Bukarest und Norii, New York, 2002. Elf Elegien, Übersetzung und Nachwort: Metapoesie der roten Zeit, Ludwigsburg 2005, Gefährliche Serpentinen, Rumänische Lyrik der Gegenwart, 1998. Fortsetzung: Addenda corrige in: orte, Schweiz, Sonderheft Rumänien, Dezember 2005.



IN ANTHOLOGIEN und BÜCHER

Lyrik und Prosa
17 Ich - 1 Wir. Lyrikanthologie, hrsg. von Paul Schuster, Bukarest, Jugendverlag 1965;
Hammers Anthologien 2, Thema Frieden. Zeitgenössische. dt. Gedichte hrsg. von Ulf Miehe, Hammer Ver-lag 1967;
Luchterhands Loseblatt Lyrik, Deutsche Gedichte aus Rumänien, hrsg v. Dieter Schlesak, Luchterhand Verlag, Neuwied 1970;
Nachrichten aus Rumänien, hrsg. v. Heinrich Stiehler, Olms Presse Hildesheim 1976;
Kreta, in: Kritisches Lesen. Lesebuch für das 7.Schuljahr, hrsg. v. Hermann Cordes u.a. Verlag Moritz Diesterweg, Frankfurt am Main. Berlin. München 1975;
Pyrrho als kritisches Zeitphänomen, in Pyrrho. Fünfjahrbuch für konkrete Poesie 1972-1977, hrsg. von Rolf Brück, Euphorion Verlag Frankfurt/M. 1977
Sensible Wege.Rezensionen und Reaktionen, in Reiner Kunze Materialien und Dokumente, hrsg. von Jür-gen P. Wallmann, S.Fischer Verlag Frankfurt am Main 1977
Als ich hier ankam, Nichts ist versprochen, in: Jahrbuch für Lyrik hrsg. von Günter Kunert, Athäneum Ver-lag, Königstein i.T., 1981;
Friedensfibel hrsg. vom VerbandF Deutscher Schriftsteller, 1982;
Europäische Begegnungen in Lyrik und Prosa, hrsg. v. Inge Meidinger-Geise, 1984;
Bäume, Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt, hrsg. v. Aleke Thuja, Libricon 1985;
Zerstreuung des Alphabets. Hommage an Hans Arp, hrsg. v. Gregor Laschen, 1986;
Nenne deinen lieben Namen, den du mir so lang verborgen. Schriftsteller über Vornamen, hrsg. v. Hanne Kulessa, 1986;
Am Kreuzweg der Geschichte. Miniaturen-Auszug.( Hermannstadt), in: Literarische Reise in 70 Städte der deutschen Ost- und Siedlungsgebiete, Vorwort Heinz Piontek, Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen, Bonn 1987;
Annäherung an die Lebensform Rudolf Borchardts, in: Rudolf Borchardt(1877-1945) Referate des Pisaner Colloquiums, hrsg. von H. A. Glaser, Band 4, Verlag Peter Lang, Frankfurt a.M.-Bern-New york-Paris 1987;
Zeitbruch und sprachgewordenes Leben, in: Das verfolgte Wort, hrsg. von Inge Meidinger-Geise, Davis Drucke, Göttingen 1988;
Zehn Takte Weltmusik, Eine Lyrik-Anthologie des P.E.N.-Zentrums deutschsprachiger Autoren im Aus-land, hrsg. von Arno Reinfrank, Bleicher Verlag 1988;
Kühl, gestern nacht, in: Nichts ist versprochen. Liebesgedichte der Gegenwart, hrsg.von H. Gnüg, Reclam Verlag Stuttgart 1989;
Stuttgarter Lesebuch, hrsg. Johannes Poethen, G. Braun Verlag, Karlsruhe 1989
Gedichte, in: Luchterhand Jahrbuch der Lyrik, hrsg. von Christoph Buchwald und Rolf Haufs, Luchterhand Literaturverlag 1989/90;
Die verborgene Partitur. Herkunft und Frühwerk von Paul Celan als Schlüssel zu seiner Metapoesie, in: Die Bukowina, hrsg. von Dietmar Goltschnigg und Anton Schwob, Francke Verlag, Tübingen 1990 und Son-derdruck Die Bukovina, Tübingen 1990;
Analyse meiner Selbstbiographie, und Diskussion dazu, in: Nachruf auf die rumäniendeutsche Literatur, Hrsg. v. W. Solms, Hitzeroth Verlag, Marburg 1990, S. 160-180;
Locus minoris resistentiae, in: Almanach Stuttgarter Schriftstellerhaus, Stuttgart 1991;
Lenz Märchen der Sinne, in: Wunderblüten-Schneebereift. Frühlingsgedichte. Ausgewählt von Walter Flemmer, Piper Verlag, München 1991;
Fragmente einer verbotenen Geschichte, in: Seiltänzer, Plärrer Verlag Nürnberg 1991;
Namen fallen, in: Jahrbuch Akademie Schloß Solitude 1990-1991, Stuttgart 1991; Gedichte und Berlin, 8. Februar 1986 in: Das Land am Nebentisch. Texte und Zeichen aus Siebenbürgen, dem Banat und den Orten versuchter Ankunft, hrsg. von Ernest Wichner, Reclam Verlag Leipzig 1993;
Ost-West-Passage (Auszug), in: Annäherungen. Ein Lesebuch, hrsg. vom Europa Forum Halle, Jürgen Jan-kofsky und Joachim Sailer, Halle 1993;
Siebenbürgen/Thüringen, in: Jahrbuch der Lyrik 9, hrsg. von Christoph Buchwald und Robert Gernhardt, Luchterhand 1993;
Alles ist so wie es ist, in: Von einem Land zum anderen. Gedichte zur deutschen Wende hrsg. von Karl Otto Conrady, edition suhrkamp, Frankfurt a.M. 1993;
Gedichte, in: Das Land am Nebentisch, hrsg. von Ernest Wichner, Reclam Verlag Leipzig 1993;
Einzige Alternative, in: Von einem Land und vom andern. Gedichte zur deutschen Wende, hrsg. von Karl Otto Conrady, Suhrkamp Leipzig 1993;
Nachwort zu Hellmut Seiler: siebenbürgische endzeitlose, dipa verlag Frankfurt am Main 1994;
Horchen in die Vergangenheit, in: Denndorf. Eine sächsische Gemeinde in Siebenbürgen, hrsg. Werner Wagner AGK-Verlag Dinklage 1994;
Zeitfelder, in: Akademie Schloß Solitude Jahrbuch 2 1994;
Die schöngeistige Literatur Schäßburgs, in: Schäßburg. Bild einer siebenbürgischen Stadt, hrsg. von Hans-Heinz Brandsch, Heinz Heltmann und Walter Lingner, Wort und Welt Verlag, Thaur bei Innsbruck 1994;
Transsylvanisches Leibgericht (Fragment aus dem Roman "Der Verweser") in: Das Literarische Bankett, arrangiert von Heinz Ludwig Arnold und Christiane Freudenstein, Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 1996, Diana Verlag München 1999;
Aber du liebst sie noch immer in: Böhmen. Ein literarisches Porträt Hrsg. Uta Ackermann und Werner Fritsch, insel taschenbuch, Frankfurt a.M. 1996; "Totalitäre Schuld" und "Bukarest, März 1990" in: Buka-rest. Ein literarisches Porträt, dipa verlag, Frankfurt a.M. 1997;
Im langen Sommer des Jahres 80, in: Die deutsche Literatur seit 1945, Seelenarbeiten 1978-1983, Hrsg. Heinz Ludwig Arnold, dtv, München 1998;
Der Umsturz war ein Werk der Toten, in: Wortreiche Landschaft. Deutsche Literatur aus Rumänien, Blick-PunktBuch – Sonderheft Rumänien, Leipzig 1998;
Die Sprache, die Heimat und die Fremde, in: Europa. Textsammlung zum Thema „Europa“ FDA / Europa-Tag 20.Juni 1998;
Bukarest-Sex, in: Europa erlesen, Bukarest, Hrsg. Axel Barner, Wieser Verlag, Klagenfurt 1999;
Stehendes Ich in laufender Zeit, in: Europa erlesen, Siebenbürgen, Hrsg. Georg Aescht, Wieser Verlag, Klagenfurt 1999.
Brief-Text in: und zehn- und fünf, Akademie Schloß Solitude, 1o Jahre, Edition Solitude, Stuttgart 2000;
Kühl gestern nacht, in: Nichts ist versprochen. Liebesgedichte der Gegenwart, hrsg. von Hiltrud Gnüg, Phi-lipp Reclam jun. Stuttgart 2000;
Erinnerungen an die unvorstellbare Langmut der Zeit, in: DonauWelten. Ein Flußbuch, Hrsg. Regina Hell-wig-Schmid, edition lichtung, Regensburg 2000.
Ich bin ein Transsylvan, in: Das große Nashorn, hrsg. von Werner Vaudlet und den Nashorn-Schülern, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001;
So nah, so fremd, in: Treppe und Umweg. Klassenbuch 2002 zum 50. Maturajubiläum des Seminaristen-jahrganges 1948-1952 Pädagogische Schule Schäßburg, hrsg. von Wilfried Bielz und Simon Weber, Ei-genverlag Wilfried Bielz, Wipperfürth 2001; Nachtvögellust, Herrn Cogito, in: Schreibwegtter 10 Jahre Ly-rikgesellschaft, Leipzig 2002; Brief über die Grenze, Karpatenrundschau, 13. Dezember 2003;
Nichts ist versprochen. Liebesgedichte der Gegenwart. Hg. Hiltrud Gnüg, Reclam Verlag 2003;
Dieter Schlesak, Catastrofe dell’io, naufragio e morte di Shelley a Viareggio, traduzione di Giancarlo Mi-cheli, in: Percy B. Shelley, Il cuore e l’ombra viva, Viareggio 2007


ZEITSCHRIFTEN und ZEITUNGEN

Lyrik
Kindergedicht, in FAZ 12/3/1969
Walter Neumann: Dieter Schlesak – ein rumäniendeutscher Autor, in Die Horen, 14 Jg. Heft 78, 1969;
blätter des bielefelder jugend-kulturringes, dez.1969/jan.1970
Literatur und Kritik, Heft 47/48 1970, Otto Müller Verlag, Salzburg
10 Jahre Autorenlesungen im Bunker Ulmenwall 1961-1971, hrsg. v. Walter Neumann, 1971;
72. Autorenlesung, in blätter des bielefelder jugend-kulturringes Jan, Febr/1971
Im Bunker, hrsg. v. Walter Neumann, 1974;
Akzente, Heft 1/1974;
Gedichte in: Rowohlts Literaturmagazin 13, Redaktion Günter Kunert, Jürgen Manthey, Delf Schmidt, 1980;
Jahrbuch für Lyrik, hrsg. von Günter Kunert, 1981;
Schreibheft, hrsg. v. Norbert Wehr, 18/1982;
Schreibheft hrsg. v. Norbert Wehr, 2/ 1983;
2Plus2 , hrsg. v. Ion-Caraion, Automne 1983;
Don Quichotte, hrsg. v. Ion Caraion, Automne 1983;
Akzente hrsg v. Michael Krüger, Heft 2/1983;
Don Quichotte, hrsg. v. Ion Caraion, Hiver 1984;
Don Quichotte, hrsg. v. Ion Caraion, Été 1984;
Rowohlts Literaturmagazin 15/1985, hrsg. v. Martin Lüdke und Delf Schmidt; Don Quichotte, hrsg. v. Ion Caraion, Été 1985;
Dialog 12/1985
Schritte. Wörter Zeichen Bilder, hrsg. v. Axel Diekmann und Klaus Hensel, Heft 11/1985;
Jahres-Lebenszeichen für euch aus Mutlangen 1985/1986
Kulturkorrespondenz 614, 1986;
Zugänge, hrsg. v. Evangelischen Freundeskreis Siebenbürgens 1. Jhg. Heft 1/1986;
Die Horen 3/1987
Der Tod ist ein Meister aus Deutschland, in: Herrenalber Protokolle Siebenbürgen Resignati-on und Hoffnung, 1987;
Bestände 14/15 1988/89
Diskussionsforum Ost-West 4/1988
Zugänge, hrsg. v. Evangelischen Freundeskreis Siebenbürgens 3. Jhg. Heft 1/1988;
Hessischer Literaturbote 12, 3. Jhg. 1988
Aufbäumen. 10 Gedichte, in: Flugasche 32/1989
Vorabdruck aus Aufbäumen, in: Halbjahresschrift 1/1990
Zwischentöne, in: Stuttgarter Zeitung 21/04/1990;
Später nicht mehr, in: Halbjahresschrift 2/1990;
Der Sündenfall, in: Akademie Schloss Solitude 1990 – 1991;
Zugänge 9/1991
Texte, in: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 2/1991;
Südostdeutsche Vierteljahresblätter, Sonderdruck aus 2/1991
Gedichte, in: Flugasche 42/1992;
Gedichte, in: Rowohlts Literaturmagazin 30/1992;
Siebenbürgische Elegien, in: Literatur und Kritik 263/264, 1992;
Hinter dem Grenzlid, in: Halbasien 1/1992;
Miniaturen, in: Hermannstädter Zeitung 4/12/1992;
Einzige Alternative, in: neue deutsche literatur 12/1992;
Er starb mit seiner Epoche heute, in: Agonie 3/1992;
Zeitspannen für einen Traumfall, in Hermannstädter Zeitung 30/07/1993;
Siebenbürgische Elegien und andere Gedichte, in: Sinn und Form 3/1993;
Die Künstlergilde 10.-12. Folge 1993;
In Pisa, in: Agonie 4/1993;
Neue Gedichte, in: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 3/1993 und Sonderdruck aus 3/1993;
Siebenbürgische Elegien, in Sinn und Form Mai/Juni 1993;
Gedichte, in: archenoah 1/1994;
Der Opernbrandstifter, in: neue deutsche literatur 4/1994;
Die nackte Wahrheit, in: Allmende 40/41 1994;
Gedichte: in Halbjahresschrift 2/1994;
Gedichte, in: Agonie 5/1994;
Nachtgespräche der Nachgeborenen mit Hermann Oberth, in: Zugänge 15/1994 und als Fragment in: Sie-benbürgische Zeitung 30/06/1994;
Gedichte, in: Euphorion 3/1994;
Gedicht, in: Katalog zum Ausstellungsprojekt Stuttgarter Literaturszene, Sept./Okt. 1994;
Gedichte, in: wo deine Bilder wachsen, hrsg. von Margarete Sorg, Wallstein Verlag, Göttingen 1994;
Hoffnungslos, in: Flugasche 3/1994;
Jenseitsstunden. Drei Gedichte, in: Halbasien 1/1994;
Gedichte, in: Akademie Schloß Solitude, 1995;
Glöckners Moor im Vorfrühling, in: Schäßburger Nachrichten 30/03/1995;
Nachtgespräch der Nachgeborenen mit dem Raketenprofessor Hermann Oberth, in: Euphorion1/1995;
Bergkirche im Dunkeln, in: Schäßburger Nachrichten 1/12/1995;
Gedichte, in: Passauer Pegasus 26/1995;
Gedichte, in: Halbjahresschrift 2/1995;
Gedichte, in: Noisma 35/1997;
Spät, in: Hermannstädter Zeitung 13/06/1997;
Zeit, die sich sammelt und als ein Leben wächst, in: Das Plateau 40/1997;
Grenzen Los. Notturno, iin : Grenzenlos, hrsg. von Fritz Deppert und Hugo Ernst Käufer, Avlos Verlag Siegburg 1998;
Beitrag (Gedicht und Brief) zu: Das Nashorn Nr. 47/1998;
Gedichte, in: orte – Schweizer Literaturzeitschrift 108/1998;
Gedichte, in: Tasten 11/1998-99;
Vom Weitermachen im Sitzen, aus: Tunneleffekt, in: Druckhaus Galrev Programm Frühjahr 2000;
Was uns so glühend macht ist diese Ferne, in: Kulturpolitische Korrespondenz 30/01/2002; 2 Gedichte: Nachtvögel. Lust. in: Schreibwetter. 10 Jahre Lyrikgesellschaft, Leipzig 2002; GLASS. Ein Zyklus, in: Sü-dostdeutsche Vierteljahresblätter 2/2002;
Gedichte. Der Körper schon, Hineinsinken, Denn wir sind, in: Südostdeutsche Vierteljah resblätter 4/2003
Dieter Schlesak, Gedichte, in: Südostdeutsche Vierteljahresblätter, 53. Jg., München 2004
Dieter Schlesak, 4 Gedichte in: Orte, Sept.2004
Edith Konradt, Dieter Schlesak 70 – o viata pentru literatura, 5 Gedichte aus Herbst Zeit Lose, Übers. Papi Emilian Rosculesco, in: Reflex, Nr. 7 - 8 – 9, 2004

4 Gedichte. Tsara, Entkommen, Lache, lach nur Telegramme in: Orte- Schweizerr Literaturzeitschrift, 28. Jahrgang, Nr. 136, September 2004, S. 23, 33.
Gedichte von Dieter Schlesak, in: Südostdeutsche Vierteljahresblättr, 53. Jg. München 2004, Heft 4, S.306-309
Dieter Schlesak, Siebzig mal Durst – Settanta volte sete, Hg. Stefano Busellato, 22 Gedichte, ital. Ü-bers.:Barbara Solombrino, Mario Marino, Mario Pezzella, Donatella Morea, Tomaso Cavallo, Stefano Bu-sellato, Anna Castelli, Andrea Cavazzini, Luigia Poli, Jacopo Staude, Antonio Staude, in: Poeti e Poesia, Nr. 6 – Dicembre 2005
Dieter Schlesak, Sulla linea del tempo, 2 Gedichte, Übers. Antonio Staude, in: La pietà finale, Anima, a cu-ra di Francesco Donfrancesco, Moretti & Vitali, Bergamo 2006
Gedichte (Sixtina) in: Matrix 4/2006
Tzara, Für O.P. Gedankensestine, Am anderen Ende, in: Caietele Tristan Tara, vols. 5-6 No 13-20 2006, S. 106. Und: 131 Glass, deutsch und rumänisch!
Dieter Schlesak, Glass, Ein Zyklus, in: Caietele Tristan Tzara, Moinesti, No. 13-20, 2006
Dieter Schlesak, Gedichte, Übers.: Andrei Zanca, in: Observator Cultural, 4.-10. Mai 2006
Dieter Schlesak, Gedichte, in: Matrix Nr.4, 2006
Andrei Zanca: Dieter Schlesak; Dieter Schlesak, Poesii de dragoste, Über.: Andrei Zanca, in: Vatra 6 -2006; Tirziu pentru Celan
Meleag alb, Scrisul Romanesc, nr.1-2(41-42) ianuarie-februarie 2007
Dieter Schlesak, 2 Gedichte, rum.Übers. Andrei Zanca, in: Scrisul Românesc, Nr.1-2, 2007
Dieter Schlesak, Soll ich denn fahren, Gedicht, in: Poesiealbum neu, 2. Heft, Leip zig 2007
Dieter Schlesak, Meine Liebste lass uns gehen, in: Frankfurter Anthologie, 31. Band, Gedichte und Interpre-tationen, Hg. Marcel Reich-Ranicki, Frankfurt am Main und Leipzig 2007
Schajdten Moses, id est: Dieter Schlesak, Es ist so schön, in: Günter Guben/ Klaus Bushoff, Und dann und wann auch mal galant, Stuttgart 2007
Transsylvania mon amour. Siebenbürgische Elegien I, Ioana Craciunescu, Mariana Gorczyca, Martha Izsak, Dieter Schlesak, in: Halbjahresschrift, Frühjahr 2008, 20.Jahrgang, Heft Nr. 1 S. 47-56.



Prosa und Vorabdrucke
Kleine Prosa, in: Zeitschrift des Instituts für Auslandsbeziehungen Nr.3/1969. Kälte, eine Skizze, in: Basler Nationalzeitung, 1.Februar 1970;
Überall thront der ewige Hirsch, Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 2o1/1970;
Dracula und die Karpatenhirten in: Columbus, Hallwag Verlag Bern 1972/1971;
Liebhaber des Geschichtshasses. E.M.Cioran: Die verfehlte Schöpfung, in FAZ 22.12.1973
Prosa in: Der neue Columbus, hrsg. v. Edy Hubacher u. Jürgen Blum, 1973;
Der neue Columbus, hrsg. v. Edy Hubacher u. Jürgen Blum, 1974.
Vaterlandstag Die Kunst des Verschwindens. Roman-Fragmente, in Schreibheft 20, o.J.
Vaterlandstage und die Kunst des Verschwindens, Fragment, in: Zugänge, Nr1/Mai 1986.
„Die letzten drei Tage“(Erzählung). „Kinderzeit“ und „Heimatlegende“ (Gedichte), in: Halbjahresschrift 1/1989;
Epoché. Wenn die Dinge aus dem Namen fallen, in: Rowohlts Literaturmagazin 27/1991;
Angst im Augenblick Null aus: Wenn die Dinge aus dem Namen fallen, in: Stuttgarter Zeitung 1.06.1991
HEIMLEUCHTEN. Für eine Provinz von Welt, in: neue Literatur 7/8 1990/91;
Wenn die Dinge aus dem Namen fallen, in: neue Literatur 9/10 1990/91;
Der Tod ist nicht bei Trost. Zeit- und Denk-Bilder, in: Allmende 34/35 1992;
Feind also, der ich wirklich war. Fragmente aus dem Tagebuch, in: neue Literatur 3/1994;
Siebenbürgen, so nah, so fremd (Vorabdruck aus: Stehendes Ich in laufender Zeit), in: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 3/1994;
Rom oder der Zerfall. Aufzeichnungen und Tagebucherzählungen eines Nachgeborenen, in: Passauer Pegasus 25/1995;
Im Schatten des Verwesers. Werkstatt-Fragmente aus einem Geisterroman, in: Juni 22/1995;
Heimatlegenden mit Freund Hein und dem Herrgott, in: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 1/1996;
Die Geister des Weltwechslers Roman Templin. Fragmente aus „Der Verweser“ Ein Geisterroman, in: neue Literatur 2/1996;
Schatten. Aus dem neuen Buch von Dieter Schlesak „Roman der Geisterseher“, in: Halbjahresschrift 2/1996;
Die Dracula-Legende, in: Halbjahresschrift 1/1997 und Ost und West 2/1997;
Die Sprache, die Heimat und die Fremde, in: Europa. Erfahrene Gefährtin aller Hoffnung – Textsammlung zum Thema „Europa“, Freier Deutscher Autorenverband Saarbrücken 1998;
Granuccis Emigration nach Schäßburg in Transsylvanien. Fragmente aus dem Roman „Granucci, der Ma-gier von Lucca“ (Der Verweser), in: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 1/2000 und Sonderdruck;
Fragmente aus: Chatterleys in Romas Netz. Ein Liebestagebuch, in: Halbjahresschrift 2/2000;
Die Himmelssphären angesichts des Leibes oder Die Mutter des Astronomen vor dem Scheiterhaufen, aus: Lauter letzte Tage, in: Rowohlts Literaturmagazin 45/2000;
Der Zauberer von Lucca, in: Menschen sind Menschen überall. P.E.N.-Autoren schreiben gegen Gewalt. Hg. und Ausgewählt von Karlhans Frank, Bertelsmann Taschenbuch, München, Berlin, Frankfurt, Wien, Zürich 2002 ; Schmerzlicher, tragischerPunkt Null. Fragmente aus dem Roman „Terplan und die die Kunst der Heimkehr“, Halbjahresschrift 1/Mai 2003, S.94; Der Auschwitzapotheker. Halbjahresschrift. 16. Jg. Heft Nr.2/ Nov. 2004, S.118-125.
Dieter Schlesak, Der Auschwitzapotheker/ Farmacistul de la Auschwitz, in: Transilvania Sibiu 6/2005
Über Lesung Dieter Schlesak, Herbst Zeit Lose, in: West-Ost-Journalk, Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus, Düsseldorf 12. Jg. – 2/2006
Dieter Schlesak, Punctul terminus al istoriei, Marturii despre o prietenie necunoscuta Emil Cioran si Ben-jamin Fondane, Übers.: Ioan Muslea, in: Vatra, 1-2 2005
Dieter Schlesak, Der Auschwitzapotheker, Romanfragmente, in: Halbjahresschrift, Nov. 2004
Dieter Schlesak, Siebenbürgische Täter und Opfer in Auschwitz, in: Halbjahresschrift, 18. Jg., Herbst 2006
Die Dracula-Legende, Vatra, nr.6- 2006, S.55.
Joachim Wittstock, Schlesak, Dieter, in: Academia Româna, Dictionarul General Al Literaturii Romane, Bucuresti 2007
Dieter Schlesak, Tagebuch-Zitate; Zitat: So nah, so fremd, in: Uwe Neuman, Hg. Johnson-Jahre, Frankfurt am Main, 2007
Capesius, farmacistul dela Auschwitz, Lettre International, primavara 2007, S. 27- 33, Ü. Maria I-rod.
Dieter Schlesak, 3 Gedichte; „Capesius, der Auschwitzapotheker“, Fragmente, in: exempla, Spuren, Jg.32/33, Band 2006/2007
Dieter Schlesak, Vlad. Die Dracula-Korrektur, Fragmente. Aus dem Nachwort, in: Matrix 3/2007(9)
Dieter Schlesak, Capesius, Farmacistul de la Auschwitz, Fragmentz, in: Lettre Internationale, editia roma-na/ primavara 2007
Dieter Schlesak, Granuccis Emigration nach Schäßburg in Transsylvanien. Fragmente aus dem Roman „Granucci, der Magier von Lucca“ (Der Verweser), in: Südostdeutsche Vierteljahresblätter, 49. Jg., Mün-chen 2000
Der Verweser. In: Guttenbrunner Bote, Anthologie-Reihe rumäniendeutsche Literatur, Nr.4 2006


Essays, Aufsätze und Rezensionen
Vorwort zu Heimito von Doderers Roman „Drum cotit“ rumänische Übers. von Mara Giurgiuca, Editura pentru Literatura Universala, Bukarest 1967
Versuch über Oskar Walter Ciseks Roman 'Vor den Toren', in: Neue Literatur, Bukarest, Heft 6/1965;
Wiege des Surrealismus, in FAZ 5/8/1969
Die Disteln des Baragan, in FAZ 6/9/1969
Rumänische Lyrik – noch immer unbekannt, in FAZ 7/2/1970
Fremdsprache Deutsch, in FAZ 23/2/1970
Emigration ins sechzehnte Jahrhundert, in Die Presse, 4/5 Juli 1970
Primanerjahre als Beatmusiker, in FR 17/10/1970
Das Ende der Querulanten, in Publik 13/11/1970
Progressivität als Kitsch, in Sonnenberg 53/1970 und FAZ 7.02.1970
Stalin – aktuell und als Klassiker, in FR 9/1/1971
Vom Terror d. Provinz, in: Deutsche Zeitung, Nr.2/1971;
Literaturreservat Sozialismus?, in FR 22/3/1971
Kritischer Marxismus, in FR 15/5/1971
Illusionen vom rein Privaten, in FR 24/7/1971
Östlicher Anarchismus, in FAZ 21.8.1971
Schwierigkeiten mit der Praxis, in Frankfurter Hefte, 10/1971
Isolierschichten auf Deutsch, in: Der Wegweiser, Heft 11/1971;
Der Permanente Ausnahmezustand (Über Minderheiten), in: Der Wegweiser, Heft 19/12/1971;
Die heimliche Vergangenheitsbewältigung, in: Kulturkorrespondenz 79/1971;
Zwei Städtebilder, in Hallwag Magazin 1/1971
Stalin oder die Welt im Gefängnis KS 12/1971
Paul Goma oder: die eingesperrte Phantasie, in Deutsches Allg. Sonntagsblatt 12/1971
Paul Goma – „Ein rumänischer Solschenizyn“, Suhrkamp Verlag – Prospekt Herbst 1971
Portugal – nicht für Lissabonner Buchhandlungen, in FR 19/1/1972
Waisenkinder des Klassenkampfes, Paul Goma und seine Generation, in: Frankfurter Hefte Heft 79/ 1972 dazu siehe auch: Marian Victor Buciu: Mişcarea literaturii române: prin Paul Goma, in: Mozaicul 1-2/2002; Dieter Schlesak: Poetul, Vatra nr.6-2006, S.64.
Die Freiheit des Gefangenen, Gespräch mit Paul Goma, Merkur Nr.12/ 1972;
Die politische Schule d. Träume, Merkur, Nr. 9/1972;
Nichts, außer Metaphern, in FAZ 8/3/1972
Weltliterarisches Lebenszeichen aus Rumänien, in: Ein Büchertagebuch Lebensgeschichte, in FAZ 28/7/1972 und Buchbesprechungen der FAZ 1972
Rumäniendeutsches Trauma, in FAZ 29/12/1972
„wir stellen vor“: Magdalena Constantinescu, Ausgewählt, übertragen und zusammengestellt von Dieter Schlesak, in Die Horen Heft 4, 1972
Bürokratie und Sozialismus. Das Dilemma der Kultur- und Gesellschaftspolitik in Rumänien, Manuskript, Febr. 1973
Angst und Hoffnung des Stillstandes, in Dokumente 2, Juni 1973
Der geplünderte Kontinent (Lateinamerika), in Dokumente 1, März 1974
Nicht nur für Emigranten, in Dokumente 4, Dez. 1975
Beitrag zum Thema: Warum sterben Kulturzeitschriften?, in europäische Ideen, Heft 8/1975
Kulturpolitik mit Polizeieinsatz, europäische Ideen, Heft 19/1976; und Frankfurter Rundschau 10.7.1976;
Geteilte Welt – geteilte falsche Meinung, in europäische Ideen, Heft 24/25, 1976
Drei Klassiker der rumänischen Moderne, in Kulturpolitische Korrespondenz, 15.11.1976
Transzendenz als Politikum, in: Die Horen Nr.l03/1976;
L'heure de Sperber, in: Die Horen, N. l04/1976;
Das Dilemma mit den Geisterfallen. Über Psi-Forschung, in Merkur Heft 12/1976
Zu Reiner Kunze, in: Reiner Kunze, Materialien und Dokumente, Hrsg. Jürgen Wallmann, S. Fischer Verlag, Frankfurt a.M. 1977;
Ein frei gewählter Wortführer der Arbeiter. Der Schriftsteller Paül Goma und die rumänische Bürger-rechtsbewegung, in: Rowohlts Literaturmagazin, hrsg, v. Nicolas Born und Jürgen Manthey, 8/1977;
Religiöse Gegenkultur, in: Oasen der Freiheit, Von der Schwierigkeit der Selbstbestimmung, hrsg. v. Horst Gizycki u. Hubert Habicht, S. Fischer Verlag, Frankfurt a. M. 1978 und Frankfurter Hefte extra I, April 1978;
Der historische Grund der Grenzwissenschaft, in: Zeitschrift f. Parapsychologie u. Grenzgebiete der Psy-chologie, Hrsg. Prof. Dr. Hans Bender, Nr.3/1978;
Nachwort zu: Adalgisa Conti, Im Irrenhaus, hrsg. V, Luciano della Mea, Verlag Neue Kritik, Frankfurt a. M. 1979;
Optimismus diesseits der Gegenwart, in: Rowohlts Literaturmagazin 9/1978, hrsg. v. Nicolas Born, Jürgen Manthey, Delf Schmidt;
Wort als Widerstand, Paul Celans Herkunft Schlüssel zu seinem Gedicht in: Rowohlts Literaturmagazin l0/1979, Redaktion: Nicolas Born;
Um zu überleben – auch Verse: Vorwort zu Ingmar Brantschs Gedichteband Neue Heimat BRD oder Spät-heimkehr nach 1000 Jahren, Gauke Verlag 1983
Dino Campana. Lyrik an der Grenze des Wahnsinns, in: Schreibheft 24/1984
Zeuge an der Grenze unserer Vorstellung. Über Norman Manea. Akzente Nr.1/1985, hrsg. V. Michael Krüger;
Delta T und Kabbala. Thomas Pynchons Versuch, die Zeit einzuholen, in: Rowohlts Literaturmagazin 16/1985
Über Manea, in: Akzente Heft 1/1985
Benjamin Fondane – Zeuge an der Grenze unserer Vorstellung, in: Akzente 3/1986
Verlust der Utopie und Vernichtung der Nachwelt?, in: Rowohlts Literaturmagazin 19/1987
Ein Staatschef zerstört sein Land, in: NEFF-Presseveröffentlichungen 1988;
Die Farben des verborgenen Namens, in: Rowohlts Literaturmagazin 25/1989
Zuhause im Nirgendwo, in XXX Ludwigsburg 6/04/1989;
Auslöschung der Kulturlandschaft Siebenbürgen, in Halbjahresschrift 2/1989;
Die verborgene Partitur. Herkunft und Frühwerk von Paul Celan als Schlüssel zu seiner Metapoesie, in Die Bukowina. Studien zu einer versunkenen Literaturlandschaft, Hrsg. von D. Goldschnigg/ A. Schwob, Francke Verlag Tübingen 1990;
Nachruf auf die rumäniendeutsche Literatur, in Halbjahresschrift 1/1990
Rumänien – Deutsch, ein Traum nach dem Ende?, in: Halbjahresschrift für südosteuropäische Geschichte, Literatur und Politik 2/1990
Im Zentrum der Revolution: das Wort, in FR o.J. (1990?)
Wahn und Hoffnung in Draculas Reich, in Die Welt 27/01/1990;
Am Morgen ist die Angst wie weggeblasen, in: Die Welt 19/05/1990;
Tun, was geschieht, in: Die Neue Gesellschaft- Frankfurter Hefte 9/1990
Ein Traum nach dem Ende. Die Rumäniendeutschen und ihre Kultur, heute, in: XXX 1990;
Die Revolution in Rumänien – ein gigantischer Medienbetrug, in: Die Welt 28/02/1991;
Ein Jahr nach der Revolution, in: Halbjahresschrift 1, 3. Jhg. 1991;
Die letzte Heimkehr. Doppelte Schuld, in: Halbjahresschrift 2, 3. Jhg. 1991;
Angst im Augenblick Null, in: Stuttgarter Zeitung, 01.06.1991;
Hat das Mögliche eine Chance?, in: Siebenbürgische Zeitung, 15/12/1991;
Erfahrungen mit der totalitären Seele, in: Die Neue Gesellschaft – Frankfurter Hefte 11/1991;
Zweimal Deutschland. Beobachtet von einem Deutschen der dritten Art, in: neue deutsche literatur 4/1992;
Pflicht oder Flucht vor der Geschichte bei Binnen- und Randdeutschen, in: Halbjahresschrift 1/1992;
Das „Walachische Nichts“ – Ein europäischer Wert? Rumänische Kultur zwischen den Diktaturen und dem Okzident, in: Halbjahresschrift 2/1992;
Wenn die Wörter verhaftet werden, in: Die Welt 30/05/1992;
Rumäniendeutsche Literatur – eine traurig stimmende Bilanz, in: Deutsche Tribüne 21/06/1992;
Illusion des Raumes, in: Hermannstädter Zeitung 17/07/1992;
Nicht mehr bei Sinnen, in: Stuttgarter Zeitung 27/06/1992;
Verhext sind alle Räume, in: Die Welt 29/09/1992;
Zu Anette Rowdons „Ressurection“ im Katalog zur Ausstellung im Chiostro Sant’Agostino 6-21 Juni 1992;
Die Welt, ein Tumor an der Schläfe, in: Stuttgarter Zeitung 9/01/1993;
Rumäniendeutsche Lyrik der neunziger Jahre. In: Literatur und Kritik 279/280, November 1993;
Alles ist so, wie es ist: Reicher denn je an jeder Art Armut, in: Rowohlts Literaturmagazin 31/1993;
Rumäniendeutsche Lyrik der neunziger Jahre, in Literatur und Kritik November 1993;
In einer Stunde werdet ihr euch wiedersehen. Ein Gespräch mit dem siebenbürgischen Auschwitzapotheker Dr. Victor Capesius; und Zeitfelder 1933-1993, in: Halbjahresschrift 1/1993;
Die Nachzustotternde Welt, in: Sinn und Form 6/1993;
Östlicher Reichtum und westliche Armut, in: Halbjahresschrift 2/1993;
Bewußtseinsspaltung. Von der Krankheit des Kopfes während der Diktatur, in: Halbjahresschrift 1/1994;
Zu Jürgen Egyptiens Erzählung: Auge, Wunde, Zeit, in: Juni, 29/1994;
Reisend von S nach S oder von Stuttgart nach Transsylvanien, in: Flugasche 3/1994;
Die schöngeistige Literatur Schäßburgs. In: Hrsg. Hans-Heinz Brandsch, Heinz Heltmann und Walter Lingner: Schäßburg. Bild einer siebenbürgischen Stadt. Thaur bei Innsbruck 1994, S.182-191;
Nachwort zu hellmut seiler: gedichte, dipa verlag, Frankfurt am Main 1994, S. 71-80.
Abschied von Siebenbürgen. In: Südostdeutsche Vierteljahresblätter, Jg. 43/ 3 1994, S. 197- 212.
„Jene andere Sprache aber…“, in: Hermannstädter Zeitung 11/11/1994;
Siebenbürgen, durch den Tod hindurch, in: Kulturpolitische Korrespondenz 62/1994;
Über Sprachskepsis, Bildverbot und den Begriff Zeit, in: Rowohlts Literaturmagazin 34/1994;
Identität und Emigration. In: Halbasien. Zeitschrift für deutsche Literatur und Kultur Südosteuropas Jg. 5/ Heft 1 1995, S. 16-32.
In tiefster Hölle beginnt es zu singen. Zwischen zwei Diktaturen – Der Dichter Moses Rosenkranz, in: Halbjahresschrift 1/1995;
Begegnungen mit E.M. Cioran. Briefe, Erinnerungen, Gedanken In: Sinn und Form, 48.Jg./ Heft 1/1996;
Die Rache des Körpers am Gedanken. Louis Althusser, in: Rowohlts Literaturmagazin 37/1996;
Grabrede für Lieselotte Birk, Februar 1996, Manuskript;
Ungewißheit, Ahnung einer anderen Möglichkeit, in: Zugänge 21/1997;
Telerevolution, in: Euphorion 1/1997;
Eine Horde von Verzweifelten im Herzen des Balkans. Begegnungen mit E. M. Cioran, in: Halbjahres-schrift 2/1997;
Paul Celans Herkunft als Schlüssel zu seinem Gedicht (II), in: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 3/1998 und in: Wehn vom Schwarzen Meer. Literaturwissenschaftliche Aufsätze, Hrsg. George Guţu, Editura Paideia – D.O.R. GmbH, Bucuresti 1998, Celaniana: S.223-241;
„Die nachzustotternde Welt“. Paul Celans ‘Wahn-Sinn‘ – Leid und Erkenntnis einess millenaren Zeitbru-ches und Paul Celans Herkunft als Schlüssel zu seinem Gedicht (II), in: Wehn vom Schwarzen Meer. Lite-raturwissenschaftliche Aufsätze, Hrsg. George Guţu, Editura Paideia – D.O.R. GmbH, Bucuresti 1998;
Machs einer nach… Und breche nicht den Hals. Gespräche mit Gottfried Bermann Fischer (1897-1995), in: Halbjahresschrift 1/1998;
Der verdrängte rumänische Holocaust. Zum Fall eines Betroffenen: Norman Manea, in: Halbjahresschrift 2/1998;
Dieter Schlesak, Gibt es ein Leben nach dem Tod?, Svedenborg Verlag Zürich 1998
Der Nationalismus ist keine kollektive Psychose, in: Euphorion 1/1998;
Fragen heute zum „mitteleuropäischen Modell“. Fragen zu Samule von Brukenthal, in: Euphorion 2/1998;
Gibt es ein Leben nach dem Tod? Der Philosoph Immanuel Kant und der Hellseher Emanuel Swedenborg, in: Transkommunikation 4/1998 und Swedenborg Verlag, Zürich 1998; Und Sonderdruck des Swedenbor Verlages Zürich 1998.
Auszug aus dem Nachwort zu Gefährliche Serpentinen, in: Druckhaus Galrev Programm Frühjahr 1998;Q332
E.M. Ciorans posthumes Denken, in: manuskripte. Zeitschrift für literatur, 146/´99;
Rezensionen zu: Eginald Schlattner: Der geköpfte Hahn, Roman, Paul Zsolnay Verlag, Wien 1998 und Dumitru Tsepeneag: Hotel Europa, Roman, Aus dem Rumänischen von Ernst Wichner, Alexander Fest verlag, Berlin 1998, in: Halbjahresschrift 1/1999;
Cioran – Ein Meister des Briefeschreibens, in: Sinn und Form 1/1999;
Der Philosoph, die Diktatur und die Revolution. Constantin Noica – rumänischer Denker in finsterer Zeit, in: Halbjahresschrift 2/1999;
Normale Niederlagen, überraschende Siege. Rumänien, zehn Jahre nach der Revolution, in: Halbjahres-schrift 1/2000;
Brief an Wolf Peter Schnetz, in: Über die Pflich hinaus – für Wolf Peter Schnetz, Akademie Schloß Solitude Februar 2000, Manuskript;
Von der Unerträglichkeit des Seins. Jean Améry und Paul Celan, in: Halbjahresschrift 2/2001;
„Du schlank und rein wie eine Flamme“ (Stefan George), in: Castrvm Peregrini 250/2001; Endstation der Geschichte. Zeugnisse einer unbekannten Freundschaft: Emile M. Cioran und Benjamin Fondane in: Halbjahresschrift. Mai 2004, 16. Jahrgang, Heft Nr. 1, S. 77.
Hammer, Sichel und Mercedesstern, DIE ZEIT Nr. 40, 23. September 2004.
Karpatische Zwischenschaft. Der rumänische Denker Constantin Noica. In: Tumult. Schriften zur Ver-kehrswissenschaft. Band 28. Unveralteter Sinn. Figuren des Rückzugs. Hsg. Ulrich van Loyen und Michael Neumann, 2004 Philo Philo Fine Arts, Berlin Wien 2004 213-225
Fatum oder Datum. Zum Tode von Gerhard Möckel. Halbjahresschrift. 16. Jg. Heft Nr.2/ Nov. 2004, S.125.
Metapoesie der roten Zeit. Matrix, 1-2 2005. (Auch Elegien von Nichita Stanescu von DS übersetzt)
Die Rumäniendeutschen an der Endstation der Geschichte, in: Transilvania, Sibiu 10.-11 2005.Punctul ter-minus al istoriei. Marturii despre o prietenie necunoscuta Emil Coran si Benjamin Fondane. Rumänisch (Ioan Muslea) In: Vatra 1-2/2005 Tirgu Mures, S. 138.
Dieter Schlesak, Eine europäische Provinz von Welt, in: Rotary Magazin, Juni 2007
Dieter Schlesak, in: Festivalulu International Zile si nopti de literatura, Bukarest September 2006
Dieter Schlesak, Endstation der Geschichte, Zeugnisse einer unbekannten Freundschaft: Emile M. Cioran und Benjamin Fondane, in: Halbjahresschrift, Mai 2004
Cosmin Dragoste, Herta Müller – metamorfozele terorii, Prefata de Dieter Schlesak, Craiova 2007
Dieter Schlesak, Die phonetische Kabbala unserer Körper, in Schreibheft 67, Internet-Ausgabe, 2007.
Dieter Schlesak, Katharina Zipser, „Uni-Kath“ der Siebenbürgischen Malerei, in: Spiegelungen, Heft 1, 3 (57) Jahrgang 2008, München
Emil Cioran als Briefschreiber. Sein Verhältnis zu den Juden gespiegelt in unveröffentlichten Briefen, in: Cahiers Emil Cioran, Approches Critiques IX, Sibiu/Leuven 2008, S. 227-245.
Dieter Schlesak, Meine alte Heimat geht in den Westen, in: Schäßburger Nachrichten, 1.12.2004, S. 6
Ma ció che resta, lo fondano i poeti”, trad. Tomaso Cavallo, in: Anima, Moretti & Vitali, Bergamo 2008, S. 116-134
Dieter Schlesak, Die Rumäniendeutschen an der Endstation der Geschichte, Johann Böhms Buch über „Die Gleichschaltung der Deutschen Volksgruppe in Rumänien und das ‚Dritte Reich’ 1941-1944, in: Transilva-nia, Sibiu 10-11, 2005



RUNDFUNK

Prosa und Gedichte
Lyrik heute, Neue Gedichte von Dieter Schlesak, Einleitung: Dieter Hasselblatt, DLF 3.03.1969;
Aus der Erinnerung wird scharf geschossen, Gedichte, Deutschlandfunk Sommer 1969;
Lyrik heute. Neue Gedichte von Dieter Schlesak, Deutschlandfunk 7.09.1970;
Die Ungeborenen und das Recht auf Zeit, Junge rumänische Lyrik, übersetzt und interpretiert von Dieter Schlesak, Radio Bremen, 7.02.1971;
Variationen über den Reisepaß, Lyrik und Prosa v. Dieter Schlesak, Redaktion Peter Faecke, WDR 14.05.1971;
Sechs kurze Redestücke, Radio Bremen, 13.2.71;
Variationen über den Reisepaß, Lyrik und Prosa, WDR 1971; Neue Gedichte von Dieter Schlesak. Einfüh-rung von Dieter Hasselblatt, Deutschlandfunk 7.09.1970 und 15.05.1972;
„Lyrik heute“. Neue Gedichte von Dieter Schlesak, Deutschlandfunk 15.05.1972;
bundes deutsch, Gedichte und Prosa, Deutschlandfunk 1972;
Politische Schule der Träume. Die rumänische Oniriker-Gruppe – Theorie und Praxis, Hessischer Rundfunk 4.03.1972;
Rückkehr oder Fiktion für eine Lebenszeit, RAI Florenz 5.02.1974;
„Lyrik heute“. Gedichte von Nichita Stanescu, in der Übertragung von Oskar Pastior und Dieter Schlesak, Deutschlandfunk 7.10.1974;
Rückkehr oder Fiktionen für eine Lebenszeit, Prosa, WDR 1974;
Fragmente zu einer Autobiografie, Hessischer Rundfunk 1974;
Wiederkehr, Prosa, WDR 1974;
Vorteile mit Handschellen zu leben, Gedichte, Deutschlandfunk März 1970; ibd. Sept. 1970; Okt. 1974;
Rumäniendeutsche Lyrik zwischen Integration und Emigration, Saarländischer Rundfunk, Juni 1975;
Nicht schwindelfrei, Gedichte im Welt-Wechsel, Hessischer Rundfunk, 1975;
Vaterlandstag, Unfälle, Romanauszug, Saarländischer Rundfunk 1975; Vaterlandstag, die Ankunft Romanauszug, Hessischer Rundfunk 1976;
Mein Herz auf der langen Bank nimmt dauernd Abschied, Gedichte, Hessischer Rundfunk 1977;
Fragmente aus „Vaterlandstage“, WDR 30.06.1981;
Fragmente aus „Vaterlandstage“, SR XXX;
„Um uns nichts als Symbole“. Gedichte, Auswahl und Zusammenstellung von Helmut Lamprecht, Radio Bremen 20.11.1983;
Neue Texte: Fragmente aus „Vaterlandstage, Die Kunst des Verschwindens“, NDR 30.04.??
Vaterlandstage. Fragment aus einem unveröffentlichten Roman, SDR Mai 1986;
Kein Eingang. Lyrik um zehn vor Elf, Radio Bremen März 1987;
„Kein Eingang“. Gedichte von Dieter Schlesak, Auswahl und Zusammenstellung von Helmut Lamprecht, Radio Bremen 1.03.1987;
„Jeder Sommer hat einen Tag frei“. Gedichte von Dieter Schlesak, Auswahl und Zusammenstellung von Helmut Lamprecht, Radio Bremen 24.07.1988;
Einmal werde ich Dich erkennen, wenn wir niemand mehr sind. Gedichte von Urs Allemann und Dieter Schlesak, Südfunk 2, 8.10.1988;
Kinderzeit. Neue Gedichte von Karl Corino und Dieter Schlesak, vorgestellt von Jürgen P. Wallmann, Süd-funk 2, 21.10.1989;
Vielleicht, weil alles zu schnell kam… Die rumänische Literatur nach der Revolution, WDR 21.11.1990;
Grenzenlos. Rumäniendeutsche Lyrik der Gegenwart, XXX;
„Gefährliche Serpentinen“ Rumänische Lyrik der Gegenwart, SDR 1997 und Hessischer Rundfunk 30.07.1998 (mit Kassette);
Literatur im Gespräch. Dieter Schlesak: „Capesius, der Auschwitzapotheker“, Sendung 29.5.2007
Sabine Freudenberg, Gespräch mit Dieter Schlesak, SWR 30.1.2007
Dieter Schlesak, Lesung/ Autorengespräch „Capesius, der Auschwitzapotheker, Stadthaus Ulm, 31.1.2007
Dieter Schlesak, Lesung (Fotos), Ulm, 30.1.2007
Dieter Schlesak, Lesung „Eine Transsylvanische Reise“, Kloster Wiblingen 24.5.2004


Features und Radioessays (Auswahl)
Reise in ein besetztes Land oder Ursachen der griechischen Angst, Hessischer Rundfunk 14.05.1971;
Diktatur in der Provinz, Bericht über eine Reise nach Portugal, Hessischer Rundfunk 30.04. 1972;
Baskische Tragödie, RB/WDR, 22.05.1972;
Wo unsere Gastarbeiter zu Hause sind, WDR, 2.11.1972;
Vision Europa. Verständigung als Geschichtsersatz, Hessischer Rundfunk 24.09.1972;
Dort landeten die Fallschirmjäger, Kreta. Hessischer Rundfunk 16.02.1973;
Abenteuer mit Vollpension VII. Sizilien wohnt nebenan oder Eine Reise in die eigene Wirklichkeit, Deutschlandfunk 28.10.1973;
Der verspätete Sozialismus. Rumänische Identitätssuche zwischen Ost und West, Radio Bremen 12.09.1974;
Reflexionen über eine Rückkehr, HR März 1974 (mit Kassette);
Praxis einer neuen Psychiatrie. Die offene Heilanstalt von Arezzo, SFB 22.04.1975;
Die Vollversammlung. Soziale Therapie in einer italienischen Provinz, SFB 24.04.1975;
Mit dem stärksten Licht kann man die Welt auflösen, Sequenzen aus der besetzten Stadt Prag, Hessischer Rundfunk 11.07.1975;
Psi im Osten, DLF 29.04.1975;
Auskünfte. Autoren im Dialog, Saarländischer Rundfunk 14.06.1975;
Psychiatrie und Gesellschaft, SFB/RB 1975;
Portugal. Demokratie, Volksdemokratie oder was sonst?, WDR 16.10.1975;
Die Sprachschule in Bamberg oder die Qual ein Deutscher zu werden, Hessischer Rundfunk 20.02.1976;
Wo der Eurokommunismus schon regiert. Ein Reisebericht aus der roten Toskana, WDR 3.02.1977;
Buddha im Abendland. Neuerscheinungen zu Theorie und Praxis fernöstlicher Heilslehren, Deutschland-funk 7.02.1977;
Rote Toskana. Kommunisten im ländlichen Italien, Radio Bremen 10.03.1977;
Corboror Iscrix., Kunst der Wahnsinnigen und die Gesellschaft, SFB/WDR/ NDR, 1977;
Literarischer Widerstand in Rumänien seit Ende der sechziger Jahre, Hessischer Rundfunk Mai 77;
Ein Reisebericht aus der roten Toskana, WDR/BR/DLF, Februar 1977;
Zwischen Vaterland und Muttersprache, was wird aus den Rumänien-Deutschen? DLF, April 1977;
Reise zum Wahnsinn, SDR Mai 1977;
Die Heimat verloren. Exil ist mehr als ein Abenteuer, Deutschlandfunk XXX;
Flucht vor der Wirklichkeit. Erfahrungen mit Yoga und Meditation, Deutschlandfunk XXX;
Marx in der Toskana. Deutsch-italienische Erfahrungen, Deutschlandfunk 21.06.1977;
Umgang mit sich selbst. Über Erfahrungen mit Meditation und neuen Gemeinschaften, SDR 9.12.1978 (mit Kassete1,2);
Das Leben der Adalgisa Conti, fünf Jahre Ehe, fünfundsechzig Jahre Heilanstalt, SDR Mai/1979 (mit Kas-sette);
Vaterlandstage. Deutsches Leben, SDR/NDR/WDR 1. März 198o;
Der Umstand selbst ist dieses Lied, Gespräche in der Heilanstalt - mit dichtenden und malenden Patienten, WDR, Dezember 1980 (mit Kassette);
Hörspiel: Königin, die Welt ist narr (Kunstkopfhörspiel., in einer Heilanstalt), HR/NDR/WDR, Mai 1980 (mit Kassette1,2);
Der Tod ist ein Meister aus Deutschland. Was habe ich mit Auschwitz zu tun? Hessischer Rundfunk, 8.5.1981;
Reise ans Ende unserer Welt. Erfahrungen bei den Hopis, Azteken und Mayas in Arizona und New Mexi-ko, SDR/NDR Februar 1981;
Parolen sind ein Zaun vor dem Tod, Eine stalinistische Jugend, SDR, 21.11.1982 (mit Kassette);
Das rettende Wort im Leben des wahnsinnigen Dichters, Zuchthäuslers und Abenteurers Dino Campana, Südfunk 2, 30.08.1983 (mit Kassette);
„Weit zu gehen, nie mehr wiederzukehren“. Zeit und Wahnsinn im Leben des italienischen Dichters Dino Campana (1885-1932), Hessischer Rundfunk 6.12.1983;
Uns denkt der Tod. Dichter, die mit dem Leben bezahlt haben: 1) Dino Campana – „Ich schreibe, also bin ich“, Bayerischer Rundfunk 8.03.1984 (mit Kassette);
Uns denkt der Tod. Dichter, die mit dem Leben bezahlt haben: 2) Benjamin Fondane – Zeuge an den Grenze unserer Vorstellung, Bayerischer Rundfunk 15.03.1984 (mit 2 Kassetten);
Uns denkt der Tod. Dichter, die mit dem Leben bezahlt haben: 3) Paul Celan – Asche, Asche … Orkane von je, Bayerischer Rundfunk 22.03.1984 (mit Kassette);
Uns denkt der Tod. Dichter, die mit dem Leben bezahlt haben: 4) Carlo Michelstädter – Sehnsucht nach dem freien Fall, Bayerischer Rundfunk 29.03.1984 (mit Kassette);
Uns denkt der Tod. Dichter, die mit dem Leben bezahlt haben: 5) Demetru Urmuz – Die Majestät des Ab-surden, Bayerischer Rundfunk 5.04.1984 (mit Kassete);
Kindheitsmuseum, Südfunk 2, 25.12.1983 und SDR/NDR 16.05.1984;
Groß geht der Verbannte. Paul Celans Herkunft – Schlüssel zu seinem Gedicht, Deutschlandfunk 1.11.1984 (mit Kassette);
„Literatur und Selbstmord“. Versuch über Jean Améry und Paul Celan, Südfunk 2, 18.05.1985 (mit Kassette);
Jeder ist der erste und der letzte Mensch – Carlo Michelstädter, Südfunk 2, 6.05.1986;
Heimatsuche im Ostalbkreis, WDR, 12.05.1986;
Sprachlos - Kinder unserer Zivilisation. Über kindlichen Autismus, SDR/SFB, 12.10.1986 (mit Kassette);
Nirgends zuhause als im Wort. Rudolf Borchardt – Eremit in der Toskana, Südfunk 2, 26.05.1987 (mit Kassette);
Die Kunst des Verschwindens. Rudolf Borchardts Lebensform, Bayerischer Rundfunk 11.06.1987 (mit Kassette);
Die Chancen des Verlustes. Vom Tode einer Literatur – der rumäniendeutschen, Südfunk 2, 10.11.1987 und SDR/SWF/SR 1988 (mit Kassette);
„Alles ist noch da und doch längst vergangen“. Das langsame Ende der rumäniendeutschen Literatur, Bayerischer Rundfunk 3.02.1988 (mit Kassette);
Michelangelos neues Licht. Die Renovierung der Sixtinischen Kapelle in Rom. Ein Werkstattbericht, Süd-funk 2, 26.11.1988;
„Literatur regional“, SLF 10.01.1988 (mit Kassette);
Lucrezia und Nicolao, Süddeutscher Rundfunk Literatur 1989 (mit Kassette) und Deutschlandfunk Köln August 1999; CD (2 Exemplare);
Literatur ist zu langsam in dieser schnellen Zeit. Die rumänischen Autoren nach der Revolution, XXX, 1990;
Katharina Keplerin, die Mutter des Astronomen. Der Hexenprozeß in Leonberg und Güglingen, Südfunk 2, 5.05.1990 (mit Kassette Bd. 1,2,3 und Videoband);
Kant in Königsberg, SDR 2, 3.08.1990;
Das Ende der Wartezeit. Eine Reise ins nachrevolutionäre Rumänien, Südfunk 2 (1989?), 14.10.1990 (mit Kassette);
Die gestohlene Revolution. Der leidvolle Weg der Rumänen in die Demokratie, WDR 15.12.1990;
Vom Verschwinden einer Kulturlandschaft. Die Rumäniendeutschen nach der Dezemberrevolution, Bayerischer Rundfunk 2.05.1991;
Tun, was geschieht. Erfahrungen mit einer neuen Zeit, Südfunk 2, 13.08.1991;
Das Ende der Wartezeit. Eine Reise ins nachrevolutionäre Rumänien, SFB 3, 15.12.1991 (mit Kassette);
Zeitgenossen: Dieter Schlesak, SDR 31.05.1992 (mit Kassette);
Osteuropa-Magazin, XXX 24.05.1992 (mit Kassette);
Die gefährliche Krankheit Poesie. Hölderlin in Tübingen, SDR 2, 13.10.1992/ SDR2, 3.1.93/ Radio Bremen 5.6.1993 (mit Kassette);
„Das eigene Bild im Auge“. Über Leben und Sterben des englischen Dichters Shelley, SDR2, 31.03.1993;
Die Rache des Körpers am Gedanken. Der französische Philosoph und Kommunist Louis Althusser, SDR 2, 20.10.1994;
Mach`s einer nach – und breche nicht den Hals. Gottfried Bermann Fischer. Eine Lebensgeschichte von Dieter Schlesak, Sender Freies Berlin Febr. 1995 (mit Kassette);
Gottfried Bermann Fischer erinnert sich. Ein Bericht von Dieter Schlesak, SFB XXX;
Zeuge an der Grenze unserer Vorstellung. Zwischen Hitler und Stalin – der Dichter Moses Rosenkranz, DeutschlandRadio Köln 22.09.1995 (mit Kassette);
Einem langen Alptraum entronnen. Begegnungen mit Emile Cioran, DeutschlandRadio Köln 2.08.1996 (mit Kassette);
Gibt es ein Leben nach dem Tod? Der Philosoph Immanuel Kant und der Hellseher Emanuel Swedenborg, Radio Bremen 24.11.1996 (mit Kassette);
Im Schatten des Verwesers, Gespräch mit Th. Zenke und Lesung, Deutschlandradio Köln, 23.08.1996 (mit Kassette);
Die Dracula-Legende. Bram Stokers Roman nach 100 Jahren, SDR 12.03.1997;
Eine Horde von Verzweifelten im Herzen des Balkans. Begegnungen mit E. M. Cioran, SDR 2, 14.10.1997 (mit Kassette);
Weine nicht mehr, hoffe nun. Gibt es ein Leben nach dem Tod?, DeutschlandRadio Köln 31.10.1997 (mit Videoband);
Liebe ist Leben für immer. Über die unheimliche Kommunikation zwischen Diesseits und jenseits in der Literatur und Parapsychologie, Radio Bremen 23.11.1997;
Nichts kann aus der Welt fallen. Der rumänische Philosoph Constantin Noica, Deutschlandfunk Köln 23.07.1999 (mit Kassette);
Der Philosoph, die Diktatur und die Revolution. Constantin Noica – rumänischer Denker in finsterer Zeit, SWR2 05.1999 (mit Kassette);
Mails und Küsse. Schöne neue Welt im Internet. Ein Autor im Chat, SWR XXX;
Alles spielt sich im Jetzt ab. Ein Wiedersehen mit Rumänien. RadioART: Feature. swr 2004 . 21.April 2004, 21:03 Uhr.
Arbeitskassetten und CDs zu dem meisten Sendungen (Sign. TF).


Reden
Rede bei der Beerdigung von Walter Birk am 21. November 2003
Dieter Schlesak, Die Zwischenschaft, Ansprache anlässlich der Verleihung des Dr. honoris causa der Uni-versität Bukarest am 7. November 2005 – Dieter Schlesak, Intermediaritatea, Alocutiune cu prilejul decer-narii titlului de Doctor Honoris Causa aal Universitatii din Bucuresti, 7 noiembrie 2005, in: Apozitia, Mün-chen 2006
Dieter Schlesak, Europa, un proces initiatic, La aderarea României la UE, in: Apozitia, Revista 2007, Deutsch-rumänische Kulturgesellschaft e.V., München
Dieter Schlesak, Intermediaritatea, in: Apozitia, 8-9, 2007


FREMDSPRACHLICHE AUSGABEN

Bücher, Essays, Aufsätze, Rezensionen
Cahiers de l' Est, hrsg. von D. Tsepeneag, Heft 4 1975 (Übers. ins Französische);
Socialisatie van de uitgestotenen, Amboboeken/ Baarn 1976 (Holland);
Gedicht übersetzt von D. Tsepeneag, in: Limite, Heft 23, 1977 (Übers. ins Rumänische);
Della chance della perdita (Die Chance des Verlustes), übersetzt von Maria Teresa Dermitzel, in 50° Con-gresso Mondiale P.E.N. Club International, Lugano 1987
Gedichte übersetzt von Beatrice Ungar in: Euphorion nr.2, Sibiu 1990;
Gedichte (italienisch) übersetzt von Luigia Poli in: anima 3/1990 und Carlo Mattioli, Edizioni Galleria Ma-recalchi, Bologna 1990;
Auf ein Kreuz geschrieben (italienisch) übersetzt von Luigia Poli, in: Carlo Mattioli: Il crocifisso della Ba-silica di San Miniato al Monte, Firenze 1990;
Gedichte (rumänisch) in: Poezie germanā contemporanā. Antologie si traducere de Grete Tartler, Editura Dacia, Cluj-Napoca 1991;
Gedichte (rumänisch) übersetzt und herausgegeben von Mircea Vaida-Voevod in:
Cîntece de la izvorul Dunării, „V-V Press“ Cluj-Napoca 1991;
Oltrelimite (italienisch), in: anima 5/1991;
Poezie germană contemporană übersetzt und herausgegeben von Grete Tartler, Editura Dacia, Cluj-Napoca 1991;
Dezertor în vecii vecilor (rumänisch) übersetzt von Victor Scoradeţ, in: Contemporanul 7/02/1992;
Gedichte übersetzt von Aurel Covaci, Divan poetic ad hoc in: Contemporanul Nr.26, 26 Juni 1992;
Ma niente è più sicuro, Gedicht übersetzt von Mario Pezzella, in: anima 6/1992;
Experienţe cu sufletul totalitar, übersetzt von Beatrice Ungar, in: Euphorion 2/1992;
Tre poesie, Gedichte übersetzt von Mario Pezzella, in: anima 7/1993;
Bogăţia estică şi sărăcia occidentală (Östlicher Reichtum und Westliche Armut) rumänisch übersetzt von Hannelore Baier, in: Euphorion 1/1994;
Zile acasa, roman (Vaterlandstage), übersetzt von Victor Scoradeţ, Fundaţia Culturala Romana, Bucuresti, 1995;
Bogăţia Estului – Sărăcia Westului (rumänisch) übersetzt, in: Euphorion 4/1995
Ort und Topos der Akademie Solitude (deutsch und italienisch), in: Terra del Fuoco 18/19/20 o.J.;
Wenn die Dinge aus dem Namen fallen, Tagebuch und Essays, Rowohlt Verlag, Reinbek 1991: 1997 ita-lienisch: Bandiere bucate, übersetzt von Mario Pezzella, Moretti&Vitale, Bergamo 1997; 1998 rumänisch: "Revolta morţilor"/ Die Revolte der Toten. Übersetzt von Victor Scoradeţ, All Educational S.A., Bucuresti 1998. Beide Übersetzungen wurden unterstützt vom Förderverein in Baden Württemberg;
Întâlniri cu E. M. Cioran (rumänisch) übersetzt von Victor Scoradeţ, in: Litere, Arte, Idei 4/09 und 11/09/1995;
Întâlniri cu Cioran. Scrisori, amintiri, gânduri (rumänisch) übersetzt von Orlando Balaş, in: Vatra 8/1996;
La telerivoluzione (italienisch) übersetzt von Mario Pezzella, in: contro tempo 1/1996;
Non siamo gli ultimi (italienisch) übersetzt von Mario Pezzella, in: anima4/1996;
Jurnalul lui Dieter Schlesak (rumänisch) übersetzt von Andrei Zanca, in: Vatra 2/1997;
Revolta morţilor (rumänisch) übersetzt von Victor Scoradeţ, All Educational S.A. Bucureşti 1998;
Poeme (rumänisch) übersetzt von Andrei Zanca, in: Vatra 12/1998;
Darras (Zweisprachige Ausgabe), Éditeurs Le Cri&Jaques Darras 1998;
Gedichte (italienisch) übersetzt von Mario Pezzella und Luigia Poli, in : Poiesis 16/1998 ;
Aufsatz zu : Le domande del novecento (italienisch), in : poiesis 17/1998
Gedichte (rumänisch) übersetzt von Andrei Zanca, in : Calende 45/1998 ;
parafraze-ungaretti (rumänisch) übersetzt von Andrei Zanca, in : Vatra 3/1998 ;
Limba, meleagul natal şi ţara străină (rumänisch) übersetzt von Andrei Zanca, in : Vatra 8/1998 ;
Poezia românească contemporană (I). Postfaţă la antologia Serpentine periculoase (rumänisch), in : Vatra 9/1998 ;
Poezia românească contemporană (II). Postfaţă la antologia Serpentine periculoase (rumänisch) übersetzt von Andrei Zanca, in : Vatra 10/1998 ;
Gedichte in: D´un pays et de l´autre. Poèmes autour de la réunification allemande, Choix et préface par Karl Otto Conrady. Traduction et avant-propos par Gilles Darras, Bruxelles 1998;
La poesia malattia pericolosa (Die gefährliche Krankheit Poesie, Hölderlin in der Heilanstalt), übersetzt von Marta Ricci, in: Anima, Nr.13, Florenz 1999.
Gedichte (rumänisch) und Un eu neclintit în mersul vremii – fragmente dintr-un jurnal mixt al nefericirii -(rumänisch) in : Euphorion 3/1999 ;
Spiritistul (fragmente) rumänisch, in : Viata romaneasca 5-6/1999 ;
Poeme (rumänisch) übersetzt von Andrei Zanca, in : Apostrof 8-9/1999;
Gedichte (rumänisch) übersetzt von Andrei Zanca, in : Serpentine 7-8/1999;
C´è una vita dopo la morte? Il filosofo Kant e il veggente Swedenborg a confronto, übersetzt von T. Galia-ni, in: La Ricerca Psichica, Anno IX. Nr°4, 1999;

Epistolar Dieter Schlesak – Dumitru Ţepeneag , in: Contemporanul 23/30.09.1999; 7/14/21/28.10.1999; 18/25.11.1999; 20/27.01.2000; 3/24.02.2000; 2/9.03.2000; 6/13/20.04.2000;
Un Eu, care sta in curgerea vremii (Stehendes Ich in laufender Zeit), übersetzt ins Rumänische von Victor Scoradeţ, All Educational S.A., Bucuresti 2001; Poezii, Übers. Andrei Zanca, Editura Univers, Bucuresti 2000.
Poeme (rumänisch), übersetzt von Andrei Zanca, Editura Univers, Bucuresti 2000;
Gedichte (rumänisch), übersetzt von Andrei Zanca, in: Paradigma 1/2000;
Răpunsuri la o ancheta, in: Studii culturale 1/2000;
… Un acasa indepartat, sau arta de a ne lua ramas bun (rumänisch), in: Provincia corvina 16/2000; Fara de granita – Interviu cu Dieter Schlesak, in: M.Constantinescu/Eugen Evu, Magnet Ferestrele fulgerului, Hundeoara 2000;
Einzelbeiträge: Foc de vatra übersetzt von Dan Constantinescu, vara urcā-n stejari, übersetzt von Petre Stoica, in: Caietul vieţii românesti, viata româneasca, o.J.;
Holocaustul refulat – Studiu de caz : Norman Manea (rumänisch) in : Vatra 10,11/2000 und Holocaustul refulat (I)-(IV) (rumänisch) in : Monitorul de Suceava 1,7,14,21/03/2001 ;
Poèmes, traduits de l’allemand par Philippe Préaux, in: Po&sie 94, Editions Belin 2001;
Scrisoare catre Eugen Evu, in: Provincia Corvina 18/2001;
Dumitru Ţepeneag si grupul oniricilor, in: Viata Româneasca 12/2001;
Există o viaţă după moarte (rumänisch), Vorwort und Übersetzung von Andrei Zanca, Editura Paralela 45, Piteti-Bucureşti-Braşov-Cluj-Napoca 2001;
Tzara, Tara (rumänisch) übersetzt von Andrei Zanca, in: Vatra 11/2001;
Gedichte (rumänisch) übersetzt von Andrei Zanca, in: Provincia corvina 19/2001;
Paesaggio bianco. Poesie in lingua italiana, übersetzt von Tomaso Cavallo, Mario Pezzella, Luigia Poli, CD 2001; “Exista o viata dupa moarte” ,Übersezt von Andrei Zanca, Paralale 45, Pitesti 2001; Interviu in: Eu-phorion iulie/august 2003; Je m´ennuie de toi (Ciorans Liebe) in: Seine et Danube, 1, L´Péninsules, Paris 2003 ; =intrebare pentru Dieter Schlesak, interviev, Contemportanul 3/2003 p.20; Addenda Corrige, Cri-stian Popescu, Consdtantin Sverni, Ioan S. Pop, Paul Daoian, Gh. Mocuta, Gorge Vulturdsvu. P.19, Nr.1-2 2003; Dossiers Écrivain allemands nßes en Roumanie, Seine t Da nube 5,, 2004; Ora 25. Übersetzt von Victor Scoradet (Aus: Stehendes Ich) in: Contemporanul, iunie 2003; iulie 2003; Le terminus de l´histoire. Émile Cioran et Benjamin Fondane, l´histoire secrète d´une amitié. Seine&Danube. Dossier Benjamin Fondane, Paris 2004, S. 121 ;
„Scrisorile sint evenimente, cartile intimplari“. E.M. Cioran ca autor de scrisori si partener de discutie, Transilvania 4/2004, S.45ff.
Anima passionale. Uno scrittore nel nostro tempo. In: ANIMA, L´anima appasioanat a cura die Francesco Donfrancvesco. 35, 2005, Moretti &Vitali, S. 105-121; W. Totok: Premiul Schiller pentru Dieter Schlesak, www.observa¬torcultural.ro/ar¬hivaarticol.pht¬ml?xid=2224
Edith Konradt, Dieter Schlesak 70. O viata pentru literaturta. 5 Gedichte übers. Von Papi. Reflex, nr.7-8-9, 2004. Joachim Wittstock, Dieter Schlesak la 70 de ani. Arta disparoitiei, arta intoarcerii. Euphorion, 7-8 2004.

Poesis. Dieter Schlesak. 5 Gedichte. Arges, Pitesti februarie 2005
6 poezii: Agonia 6/2005, http://www.agonia.ro/index.php/author/0013309/index.html
Intunericul face bine: http://www.poezie.ro/index.php/poetry/125458/index.html
Respiro. Vita: http://www.respiro.org/Writers/DieterSchlesak.htm
Respiro 2000: http://www.respiro.org/Issue3/poezie_Andrei%20Zanca.htm
Poeme. Romania Literara nr 29/2007, pag.27.

ÜBERSETZUNGEN AUS DEM RUMÄNISCHEN UND ITALIENISCHEN

Bücher:
Francisc Munteanu, Der Himmel beginnt beim dritten Stockwerk, Literaturverlag Bukarest 1964;
Nichita Stãnescu, 11 elegien, Literaturverlag Bukarest 1969;
Fische und Vögel, Junge rumänische Lyrik, hrsg. v. Dieter Schlesak u. Wolf Peter Schnetz, 1969;
Doina, Doina... Eine Anthologie rumänischer Literatur aus Vergangenheit u. Gegenwart, hrsg. von Kurt Schebesch, 1969;
Rumänische Gedichte, Hrsg. Schriftstellerverband der SRR 1970
J. Cernetz, Wegkreuz Einsamkeit, Privatverlag, 1976;
Norman Manea: Biographie Robot. Oder der Wendepunkt, mit G. Csejka u. Paul Schuster, Steidl Verlag, Göttingen,1987;
Amelia Rosselli: Als wäre ein Schmerz in diesem Zimmer, in: Schreibheft 21/o.J.
Magdalena Constantinescu, Vom einsamen Gewicht der Welt, Verlag des Arbeitskreises für Geschichte und Kultur, Ippesheim 1991; Gefährliche Serpentinen. Rumänische Lyrik der Gegenwart, mit einem Nachwort, Druckhaus Galrev 1998; Gheorghe, Der Olymp, Gedichte, Verl. D. Rumänischen Kulturstiftung, Bukarest 1998;
Addenda Corrige. Eigene Homepage. und PC.; Nichita Stanescu: 11 elegien, in © Dieter Schlesak 1969, 1997, 2002; Erschienen in der Internetzeitschrift „Norii“, New York, 2002; 11 elegien, mit einem Nach-wort: Metapoesie der roten Zeit, 2005 Pop Verlag.
Addenda corrige, Liebes- und Todesgedichte, übertragen von Dieter Schlesak, in: Euphorion, Anul XIV, 1-2 2003
Eugen Evu, Feierlich Euphonien, Übers. Dieter Schlesak, in: Provincia Corvina, März 2005
Gheorghe Izbasesu, Locuinta si numele, Übers.: Dieter Schlesak, in: 13 Plus, Aprilie 2005
Dieter Schlesak, 1 Gedicht und zahlreiche Übersetzungen aus dem Rumänischen, in: Orte, 29. Jg., Dez.2005/ Jan. 2006
Nicolae Coande, Gott fehlt, Übers. Dieter Schlesak, in: Jahreszeiten, Tagesanbrüche, Heinrich Böll Stif-tung, Berlin 2006
Der Blues von meinem Grossvater. Rumänische Gedichte. Ausgewählt von Peter K. Wehrli und Uerli Schenker, Orte, 143, 2005/2006 . Nichita Stanescu und aus: Addenda Corrige
Iustin Panta, Erstes Bild Kommentar im Spiegel, aus dem Rumänischen von Dieter Schlesak, in: Matrix 1/2007 (7)
Transsylvania mon amour. Siebenbürgische Elegien I, Ioana Craciunescu, Mariana Gorczyca, Martha Iz-sak, Dieter Schlesak, in: Halbjahresschrift, Frühjahr 2008, 20.Jahrgang, Heft Nr. 1 S. 47-56.


Einzelveröffentlichungen in Zeitschriften und Funksendungen (Auswahl):
Junge rumänische Lyrik, Neue Literatur, Bukarest, Heft 12.,1969;
Die Ungeborenen und das Recht auf Zeit, junge rumänische Lyrik, Januar 1971; Politische Schule der Träume, Die rumänische Oniriker-Gruppe, Merkur Heft 9. 1972;
Lyrik heute, Gedichte von Nichita Stãnescu, mit Oskar Pastior, DLF, Oktober 1974;
Rumänische Lyrik der Gegenwart. Die Horen Nr. 1o3, 1976;
Maura del Serra u. Amelia Rosseli, Gedichte, Schreibheft 21, 1982;
Dino Campana, Ich schreibe also bin ich, Gedichte. Bayerischer Rundfunk, März 1984;
Carlo Michelstaedter, ein Porträt, SDR, Mai 1986;
Benjamin Fondane, Gedichte, Akzente Heft 6, 1986.
Debüt zum Schillerjahr 1959, "Versuch über Schiller".
Ana Blandiana: Psalm, in: Halbasien 2/1992;
Heimkehr mit Arghezi: Erinnerung und Letzter Psalm mit Arghezi: Übertragung und Paraphrase, in: Zeit-schrift der Germanisten Rumäniens 1-2 (3-4)/1993;
Freie Fahrt über die Lügenbrücke. Texte und Gedichtübersetzungen von Luminita Mihai Cioaba, Dumitru Chioaru, Ioan Radu Vacarescu, in: Halbjahresschrift 2/1994;
Gedichte von Rodica Draghincescu, in: Rodica Draghincescu: Phänomenologie des geflügelten Ge-schlechts. Gedichte, Edition Solitude Stuttgart 2001;
Gedichte (Auszug aus: Gefährliche Serpentinen)von Gheorghe Grigurcu, Marin Mincu, Cezar Ivănescu, Miron Chiropol, Ion Caraion, in: Euphorion 2/2002;



INTERVIEWS (Auch in anderen Sprachen)

Die Freiheit des Gefangenen: Gespr. mit Paul Goma in: Hess. Rundf, 1972;
Merkur: Aalen ist ein Stück Heimat, in: Schwäb. Post, 18.11.86;
Vaterlandstage. Und die Kunst des Verschwindens (Gespräch mit Lerke von Saalfeld) in: SDR 11.3. 87;
Interview zu „Michelangelos neues Licht“, Bonn 7.12.1986 (mit Kassette);
Gespräch über Lyrik mit Christina Weiss April 1990;
Gespräch mit Cristian Teodorescu: Explozia intarziata, Romania Literara 12.04.1990;
Rundtisch mit Mircea Dinescu, Werner Söllner und Franz Hodjak, Moderatorin Christina Weiss, Südwestfunk Baden-Baden, März 1990 - Videoband;
Gespräch mit Edith Konradt (Konzept) 9.02.1992;
Gespräch mit XXX, SDR 4, 24.11.1993;
Gespräch mit Stefan Sienerth: „Abschied von Siebenbürgen“, in: „Daß ich in diesen Raum hineingeboren wurde“. Gespräche mit deutschen Schriftstellern aus Südosteuropa, Verlag Südostdeutsches Kulturwerk, München1997;
Abschied von Siebenbürgen, Gespräch mit Stefan Sienerth, in: Daß ich in diesen Raum hi-neingeboren wurde... Gespräche mit deutschen Schriftstellern aus Südosteuropa, Verlag Sü-dostdeutsches Kulturwerk, München 1997;
Gespräch mit Grigore Şoitu: O pată albă pe harta poeziei, in: Suplimentul de marti al ziarului „Observator“ de Constanta 27/07/1999 und România literară 27/10/1999;
Gespräch mit Marin Mincu: „Acest limbaj liric era şi este un amestec exploziv între complexele lingvistice ale minorităţii germane şi sensul tăios al cuvântului dictatură“, in: Paradigma 1/2000;
Gespräch mit Andrei Zanca: Sunt de fapt un „german de soiul al treilea“?, in: Vatra XXX
Limba, meleagul natal si tara straina in: Andrei Zanca, Dupa ani, dupa noi, Criterion Publi-shing, Norcross, USA, 2003
Rodica Draghincescu: Entretiens avec Rodica Draghincescu, Marsaille 2004, S. 137
Rodica Binder: Dieter Schlesak. Limba – o amanta linistitata si nemuritoare, Romania Literara, nr.34, 1-7. Setembrie 2004.
Rodica Draghncescu, Schreiben Leben. „Zwischenschaft. Umkehrung aller Vorstellungen und For-men. Ludwigsburg, 2005.
Dieter Schlesak, Interview Dracula, SWR, Sdg. 1.12.2007, CD



INTERNET/CD
Der Verweser. Roman, Internetausgabe:
http://www.geocities.com/ transsylvania/verweser.html

Nicolao Granucci, der Magier von Lucca. Roman, Internetausgabe: http://www.geocities.com/ transsylva-nia/verweser.html.

Gutenberg.neuemedien:http://www.fortunecity.de/lindenpark/barock/198/5318.htm

CD: Lucrezia und Nicolao. Dieter Schlesak liest aus einem unveröffentlichten Roman, SDR2, 23.3.1989 ;

Chatterleys in Romans Netz. Ein Liebestagebuch: http://www.geocities. com /transsylvania/chatterleyslfa.html;

http://www.geocities.com/transsylvania/chatterleysHJS.html;

Vlad, der Todesfürst oder Draculas Heimatstadt, Roman. Mit einem Nachwort "Die Dracula-Legende", August 2000: http://www.geocities.com/transsylvania/ draculalfahp.html;
Letzte Fassung: www.dieterschlesak.de

Lauter letzte Tage, Profile und Es-says:http://www.geocities.com/transsylvania/LauterLetzteTage.html

CD: Michelangelos neues Licht. Die Renovierung der Sixtinischen Kapelle in Rom, SDR 26.11.1988;

LOS. Zeitreisen zu Fuß, zu Wasser und zu Lande. Gedichte. Manuskript, 1999: http://www.geocities.com/ transsylvania/Lyrik\LOSReisegedichte.htm.


Zeuge an der Grenze unserer Vorstellung, Porträts und Essays: http://www.geocities.com/Area51/Shadowlands/7860/Index1.html

Neue Fassung von 11 ELEGIEN. Einsprachige Ausgabe in: Norii, Internetzeitschrift XXX 2001/2002

Bei: www.dieterschlesak.de:
Die Dracula-korrektur, 2006; Der Verweser, 2006; und: Werkstatt: Überlebenstagebuch, 2006.
Aurora: http://www.aurora-magazin.at/gesellschaft/rum_schlesak_dracula_frm.htm





SYMPOSIEN

„Singener Lesezeichen“ Lesungen und Aktionen 7.-23.09.1989, dazu: Sprache ersetzt Heimat. Dieter Schlesak faßte Unfaßbares in Worte, in: Presse Übersicht 7.-23.09.1989;
10 Jahre „Literaturforum Ost-West“ Düsseldorf 1998; dazu: Georg Aescht: Der Brotkorb hängt nicht überm Bücherregal, in: KK. 20/12/1998; Walter Engel: Austausch nach der Wende. Aspekte der ru-mänisch-deutschen Literaturbeziehungen / Walter Engel: Literarisches Mosaik, in: West-Ost-Journal 1/1999; Banater Post 20/10/1998; FAZ. 3/11/1998; W.Z. 6 und 4/11/1998; NRZ. 4/11/1998; Rhein-Bote 3/11/1998; Rheinische Post 3/11/1998;
„Visionen“ 15. Weidener Literaturtage 1999; dazu: Björn Spreitzer: Mit Literatur Grenzüber-schreiten. Zu Gast bei den 15. Weidener Literaturtagen: Der Schriftsteller Dieter Schlesak, in: NT 13/04/1999; Lesung in der Gustav-von-Schlör-Schule dazu: Chris „erlebt“ Tantalau. Zwischen Diesseits und Jenseits – Lesung von Dieter Schlesak, in: Der neue Tag 9/05/1999; „Philosophenrunde“ dazu: Litera-turgespräch über Themen der Zeit, in: Literatur in Bayern 56/1999;
„Europäische Visionen“ Literarische und politische Profile der Beitrittskandidaten zur Europä-ischen Union, Wetzlar Oktober 2000 – März 2001, dazu Lesung und Gespräch mit Dieter Schlesak;
Goethe-Symposion in der Rumänischen Akademie 20-30 Oktober 1999, dazu: Leseprobe: Dieter Schlesak: Ce-mi lipseste ramane – Was mir fehlt bleibt, Vorträge, Tagungen, Kolloquien, Kurse, Germanis-tische Beiträge usw. in: Zeitschrift der Germanisten Rumäniens 1-2/1999;



Sekundärliteratur:

ALLGEMEINES ÜBER RUMÄNIENDEUTSCHE LITERATUR

Bücher, Essays,Aufsätze, Rundfunksendungen, Symposien und Bibliographie

Heinrich Stiehler: Zwischen Utopie und Idylle, in: Akzente 1/1974;
Wolfgang Schwarz: Ideengeschichte des deutschen Ostens. Phänomenologie, Starczewski Verlag München 1970;
Jürgen Serke: Die verbannten Dichter. Berichte und Bilder von einer neuen Vertreibung. Mit Fotos von Wilfried Bauer, Albrecht Knaus Verlag, Hamburg 1982 und Das neue Exil. Die verrannten Dichter,
ungekürzte und aktualisierte Ausgabe Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 1985;
Anneli Gabanny: Rumänische Literatur in deutscher Übersetzung, in: Rumänisch-deutsche Interferenzen – Klaus Heitmann, Carl Winter, Universitätsverlag Heidelberg 1986;
William Totok: Die Zwänge der Erinnerung. Aufzeichnungen aus Rumänien, XXX Hamburg 1988;
Menschen – Zeiten – Landschaften. Deutsche Literatur in Rumänien dargestellt von Werner Söllner, SDR 8.09.1989;
Alexander von Bormann: Die Unmöglichkeit des Schweigens, Versuche der Selbstbestim-mung: Zur rumäniendeutschen Lyrik, Der Tagesspiegel 2. Oktober 1990;
Michael Braun: Die Wiederkehr des absoluten Gedichts, in: Frankfurter Rundschau 1990;
Manfred Skitschak: Das fünfte Rad am Wagen. Rumäniendeutsche Literatur am Scheideweg – Zu einer Tagung in Bukarest, in: Süddeutsche Zeitung 3.01.1991;
Nachruf auf die rumäniendeutsche Literatur , hrsg. Wilhelm Solms, Wolkenstein Marburg 1990;
Antje Weber: Leben in Angst vor der Entfremdung, in: SZ 28.03.1992;
Alexander von Bormann, in: Geschichte der deutschen Literatur von 1945 bis zur Gegenwart, hrsg. von Wilfried Barner Verlag C.H. Beck, München 1994;
Stefan Sienerth: „Daß ich in diesen Raum hineingeboren wurde“. Gespräche mit deutschen Schriftstellern aus Südosteuropa, Verlag Südostdeutsches Kulturwerk, München1997;
Joachim Wittstock: Rumäniendeutsche Literaturgeschichte. Ihre Beurteilung von wechselnden Standorten, zu verschiedenen Zeitpunkten, in: Sonderdruck Südostdeutsches Kulturwerk Band 69, München 1997;
Peter Motzan: Die deutschen Regionalliteraturen in Rumänien (1918-1944). Forschungswege und For-schungsergebnisse der Nachkriegszeit, in: Sonderdruck Südostdeutsches Kulturwerk Band 72, München 1997;
Stefan Sienerth: Künstlerisches Selbstverständnis und Zugehörigkeitsdilemma deutscher Schriftsteller in Rumänien während der Zwischenkriegszeit, in: Sonderdruck Südostdeutsches Kulturwerk Band 72, Mün-chen 1997;
Aufsätze über das Literaturprojekt der Zeitschrift „Bestände“: Davon gekommen. Notizen aus der 5. Deut-schen Literatur, Schloß Trautenfels 23-25. Oktober 1988, in; Kleine Zeitung, Neue Steirer Krone, Der Standard, Salzburger Nachrichten, Neue Zeit, Neue Zürcher Zeitung;
Peter Motzan: Die langen Wege in den späten Abschied. Kurze Geschichte der deutschen Literatur Sieben-bürgens, des Banats und des Buchenlands, in: Siebenbürgische Zeitung 15/01/1998-99;
José Luis Reina: La literatura alemana de Rumania, in:Turia 4-5/o.J.
Wortreiche Landschaft. Deutsche Literatur aus Rumänien, BlickPunktBuch – Sonderheft Rumänien, Leib-zig 1998;
Axel Barner: Aufsätze zur Germanistik, Mirton Verlag Temeswar 1998;
Edith Konradt: Identität als Dilemma. Anmerkungen zur Realitätsbindung in den Selbst- und Fremdenbil-dern der Siebenbürger Sachsen, in: Das Bild des Anderen in Siebenbürgen. Stereotype in einer multiethni-schen Region, hrsg. Konrad Gündisch, Wolfgang Höpken, Michael Markel, Sonderdruck – Bühlau Verlag Köln Weimar Wien 1998;
Olivia Spiridon: Untersuchungen zur rumäniendeutschen Erzählliteratur der Nachkriegszeit, Dissertation an der Philosophischen Fakultät Passau, 1.02.2002;



ÜBER DIETER SCHLESAK, ALLGEMEIN

Walter Neumann: Dieter Schlesak - ein rumäniendeutscher Autor, in: Die Horen, 14.Jg.Heft 789, 1969;
Dorothea Zeemann: Abschied von einem Mythos, Die Presse, 2.11.1972;
Ivo Frenzel: Skeptische Ansichten – trübe Aussichten, SZ 15./16.1.1977;
Heinrich Stiehler: Zwischen Utopie und Idylle, Akzente, Heft. 1,1974;
Josef Quack: Deutsche Literatur in Rumänien, FAZ 26.2.1977;
In: Heinrich Stiehler: Paul Celan, Ostar Walter Cisek und die deutsche Gegenwartsliteratur Rumäniens" Inauguraldiss. J.W. Goethe-Universität Frankfurt, 1978;
Peter Motzan: Die rumäniendeutsche Lyrik nach 1944. Dacia Verlag, Cluj-Napoca 1980;
In: Jürgen Serke: Die verbannten Dichter“, KK 508/509/32;
Hermann Kurzke: Der Melancholiker senkt die Augen, FAZ 1993;
Stefan Sienerth: Beheimatet im kritischen Zwiespalt, Siebenbürgische Zeitung 27. Juli; 1994.
Georg Quante: Physik und Gott. Einige Themen der Lyrik Dieter Schlesaks in den Jahren 1981-2000, Manuskript;
Dieter Schlesak: un portret (rumänisch) übersetzt von Al. Cistelecan, in: Vatra 6/1999;
Marian Victor Buciu: Onto-retorica. Fictiunea: o dictatura a limbii, in: Paradigma 1/2000;
Marian Victor Buciu: Dieter Schlesak, poetul, in: Viata romaneasca 7-8/2001;
George-Razvan Stoica: Fizica divina. Teme în poezia lui Dieter Schlesak in anii 1981-2000, Transilvania, Sibiu 6/2001, pag. 564-57;
George Vulturescu: Poemele lui Dieter Schlesak, in: Poesis 6/2001;
Joachim Wittstock, Apropos Neue Literatur in: Scherenschnitt, Hermannstadt 2002, S.99;
Alina Oancea, Die Heimkehr ist ein Weisses Blatt. Rumäniendeutsche Prosaliteratur am Bei-spiel von Dieter Schlesaks Prosawerk. IN. Halbjahresschrift. 17. Jg. Mai 2005, Heft Nr. 1, S.92-110.
Poezie germana cu radacini romanesti, Observatorul Cultural, 4-10 mai 2006.
Alina Oancea, Die Heimkehr ist ein weißes Blatt. Rumäniendeutsche Gegenwartsliteratur am Beispiel von Dieter Schlesaks Prosawerk, in: Halbjahresschrift, Mai 2005
Gespräch über Dieter Schlesaks Werk: Maria Irod/ Silvia Blendea, Editia „Dieter Schlesak“In: Bibliopolis, Bukarest, 2.November 2007
Jochaim Wittstock, Im Oberland von Camaiore. In: Guttenbrunner Bote, Anthologie-Reihe rumäniendeutsche Literatur, Nr.4 2006
George Gutu: Laudatio: Domini Dieter Schlesak. In cautarea revenirii acasa.
Cabinetul de limba germana; Rainer Wochele „Ein literarischer Mönch“, Stuttgarter Zeitung, 20 September 2005.
Stimmen zum 7.11. 05. In: Vatra, 6- 2006.


ADS
In: Guttenbrunner Bote, Anthologie-Reihe rumäniendeutsche Literatur, Nr.4 2006 Hannelo-re Baier: Hommage an den Geist Siebenbürgens. Feierliche Eröffnung desa „Dieter-Schlesak“- Sprach- und Literaturkabinetts (15.11.2oo5) ADZ Ebda..
Karl Scheerer: Rede am 12. Novenber bei der Einweihung der „Asociazia Dieter Schlesak“. Ebda.
Dieter Schlesak: Kulturvereinigung 2007- Asociatia 2007. ADS. Ebda.





ZU DEN EINZELNEN WERKEN

Rezensionen 2004-2008

Edith Konradt, Die Liebe in den Zeiten des Internets, Anmerkungen zu Dieter Schlesaks neuem Roman, in: Siebenbürgische Zeitung, 15.12.2004
Edith Konradt, Dieter Schlesak: Eine Transsylvanische Reise. Ost-West-Passagen am Beispiel Rumäniens, in: Zeitschrift für Siebenbürgische Landeskunde, 28. (99.) Jahrgang (2005), Heft 1
Ulrich van Loyen, Dieter Schlesak: Zeugen an der Grenze unserer Vorstelluhng, in: Spiegelungen, Heft 3, 1 (55), Jg. 2006
Ingmar Brantsch, Stets lebendige rumänische Literatur, Dieter Schlesaks neueste Prosa-Anthologie, in: DOD 10/2006
William Totok, Arbitraj eseistic, Ms.
Johann Böhm, Der Apotheker des Grauens, in: Halbjahresschrift, 19.Jg., Heft Nr. 1, Frühjahr 2007
Uwe Dathe, Dieter Schlesak: Capesius, der Auschwitzapotheker, in: Spiegelungen, Heft 4, 2 (56) Jahrgang 2007
Paul Milata, Mehr als literarischer Heimwehtourismus, Schlesaks „Capesius“, in: Hermannstädter Zeitung, 29.2.2008
Dieter Schlesak, Auskünfte über den Roman „Capesius, der Auschwitzapotheker (Anlässlich einer frag-würdigen Rezension in der „Hermannstädter Zeitung“ vom 29. Februar 2008, Ms.
Claudio Magris, Transilvania, Schlesak, ultimo cantore tedesco nella terra devastata dal terrore, in Corriere della Sera, Cultura, 19.3.2007
Georg Aescht, Dieter Schlesak über siebenbürgische Weiterungen von Auschwitz, in Kulturpolitische Kor-respondenz 1243, 20. August 2007
Werner Renz, Dieter Schlesak : Capesius, der Auschwitzapotheker, in: Newsletter, Informationen des Fritz Bauer Instituts, Nr. 30, Frühjahr 2007
Julia Schröder, Spuren hinterlassen, in: Stuttgarter Zeitung, 18.4.2007
S. Fritzsche, Dracula – Mythos& Wahrheit, Radio Blau, Leipzig, April 2008-05-11
Maria-Ensle-Preis für Dr.h.c. Dieter Schlesak, in: Matrix 4/2007
Maria Irod, Dieter Schlesak: Namen Los. Liebes- und Todesgedichte, in: Spiegelungen, Heft 1, 3 (57) Jahr-gang 2008, München

Joachim Wittstock, Der Mythus Wien, Anmerkung 2 zu Dieter Schlesak, In tiefster Hölle, in: Rumänische Akademie, Bukarest, Forschungsinstitut für Geisteswissenschaften, Hermannstadt/ Sibiu, Forschungen zur Volks- und Landeskunde, Band 44-45, 2001 – 2002



PROZA AUSTRIACA MODERNA
Adrian Anghelescu: Poesia austriaca moderna, in: Scînteia, 16.11.1970;
Marie-Therese Kerschbaumer: Proza Austriaca ;oderna, in: Literatur und Kritik, 1970;


GRENZSTREIFEN
E. Schneider: auf der Grenze gehen..., in: Neue banater zeitung, 11.08.1968;
Günther Schulz, Verabredung mit der Sprache, in: Neue Literatur, Heft 2, 1969;
Dieter Hoffmann: Gedicht und Interpretation, in: Frankfurter Neue Presse, 16.2.69;

FISCHE UND VÖGEL, junge rumänische Lyrik, Hrg. Dieter Schlesak u.W.P.Schnetz
Walter Myss: Fortgang und Neubeginn, in: Südostdeutsche Vierteljahresschrift, 4/1970;
Heinz Stanescu: Kein Schlüssel zu unserer Literatur, in: Neuer Weg, 18.07.1970

LUCHTERHANDS LOSEBLATT LYRIK
Deutsche Gedichte aus Rumänien, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.07.1970

VISA. OST-WEST-LEKTIONEN
Buchvorstellung des Fischer Verlags 1970;
Gert Peter Merk: Rumänien – Romanisch und deutsch, in: Frankfurter Hefte, 25.Jg. H.12, 1970;
Buchrezension, in: KK 28/1970;
Ost-West-Lektionen, Buchvorstellung in: Berliner Morgenpost 23.10.1970;
Hans Bergel: Das geht uns alle an, oder „Ich bin immer auf der Seite der Schwächeren zu finden…“, in: Siebenbürgische Zeitung 31.10.1970;
Barbara Skriver: Buchvorstellung, in: Bücherei und Bildung 11-12/1970;
Andreas Birkner: Zwei Dichter ungewisser Herkunft, in: FAZ XXX
Gert Peter Merk: Freund Partisan. Frankfurter Hefte, 26.Jg. H.5, 1971;
Hans-Peter Klausenitzer: Lektionen der Grenze, in: "Welt der Literatur", 1.04.1971;
Hansjörg Graf: Politischer Kompaß, in FAZ, 26.9.1971;
J.P.Wallmann: Fit-Sein als Ideologie, in: Rheinische Post, 23.01.1971;
Uwe Schultz: Marktlücken – reihenweise. Die ersten 14 Bände der Serie „Aus der Reihe…“, in: SZ 25.03.1971;
Astrid Connerth: Heimat ist die Sprache, in der ich schreibe, in: FAZ, Dezember 1971;
Andreas Birkner: Ost-West-Lektionen. Zwei Stimmen zu Dieter Schlesaks Büchlein „Visa“, in: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 1/1971;
J.A. Stupp: Armes Europa… Zu einem Text von Dieter Schlesak, in: XXX 1971;
Buchvorstellung, in: Literatur und Kritik 1972;
Selbstanalyse (unvollständig) – Manuskript 1975;

Vorabdrucke
Progressivität als Kitsch, in: Frankfurter Rundschau 7.02.1970;
Überall thront der ewige Hirsch, in: FAZ 1.09.1970;


Sendungen
Walter Schmiele: Visa, Ost-West-Lektionen, in: Deutschlandfunk, Febr. 1971;

Lesungen
Lesung beim Fischer Verlag 21.10.1970;
Briefe
Gerhard Möckel 8.11.1970/8.02.1971; Hans Bergel 16.12.1970 /6.01.1971; an Hans Bergel 23.01/5.02.1971; an die Schriftleitung der Siebenbürgischen Zeitung 26.11.1970; Peter Härt-ling 16.09.1970;


GESCHÄFTE MIT ODYSSEUS
Buchvorstellung des Hallwag Verlags: Das erste „antitouristische Reisebuch“, Katalog Früh-jahr 1972;
Dieter Schlesak: „Geschäfte mit Odysseus“, in: Die zeit, 19.05.1972;
Bücher, in: Lesen/PR Nr.5, Mai 1972;
Urlaubsreisen nicht ohne Bücher, in: Kleine Zeitung 22.07.1972;
Mit Klischeevorstellungen gegen Klischeevorstellungen, in: Züricher Zeitung 24.06.1972;
Buchvorstellung, in: Thurgauer Zeitung 5.07.1972;
„Geschäfte mit Odysseus“, in: Tiroler Tageszeitung, 11.07.1972;
Ideales Touristenbuch, in: Basler Nachrichten 14.07.1972;
Auf Goethes Spuren wird es mühsamer, in: Westdeutsche Allgemeine, 17.08.1972;
„Geschäfte mit Odysseus“, in: Neue Zürcher Zeitung, 9.09.1972;
Ein engagierter Tourist, in: Volksstimme Wien 10.09.1972;
Roland Stiefel: Reisen – wozu?, in: Schaffhauser Nachrichten, 4.10.1972;
Rainer Baumann: Odysseus unser Zeitgenosse, in: Westermanns Monatshefte 9/1972;
Engagiertes Reisen, in: Die Presse, Wien 16/17.09.1972;
Buchvorstellung, in: Berliner Morgenpost 29.10.1972;
Echo der „Stuttgarter Buchwochen 1972“, Stuttgarter Zeitung 5.12.1972;
Buchrezensionen, in: Thurgauer Zeitung 5.07.1972; Freier Aargauer 13.07.1972; Tages-Nachrichten Münsingen 18.07.1972; Volksstimme, Wien 10.09.1972; Welt der Arbeit, Köln 12.01.1973; Berliner Morgenpost 29.10.1972 Weltamsonntag 29.10.1972; Wiener Zeitung 12.08.1972; Schweizer Monatshefte August 1972; Emmenthaler Blatt 11.07.1972; Wiener AZ 29.07.1972; Schöne Welt, München Okt. 1972;
Ulla Schickling: Reisen als Antitourist, in: Frankfurter Rundschau 15.11.1972;
Buchrezension in: St. Michaelsbund, München 1.12.1972;
„Geschäfte mit Odysseus“. Ein Abend mit dem Schriftsteller Dieter Schlesak, in: Thuner Ta-geblatt 7.12.1972;
Manfred Möllenhoff: Geschäfte mit Odysseus, in Bücherkommentare, Nr. 2. 1972;
Heinz Heinrich: Buchvorstellung, in: Ev. Buchberater 4/1972;
Kurt Schebesch: Geschäfte mit Odysseus, in: Der Wegweiser 1/1973;
Geschäfte mit Odysseus. Vortrag von Dieter Schlesak im „Zähringer“, in: Der Bund, Bern 29.01.1973;
Fremd, nicht teilnahmlos, in: Berner Tageblatt 30.01.1973;
Dieter Schlesak im Zäringer Refugium, in: Oberländisches Volksblatt 16.02.1973;
Friedrich A.Wagner: Der schreibende Odysseus aus Siebenbürgen, in: FAZ, 11.01.1973;
Reisegeschäfte, in: Welt der Arbeit, Köln 12.01.1973;
Egon Chrestels: Dieter Schlesak. Geschäfte mit Odysseus, in: Südostdeutsche Vierteljahres-blätter 2/1973;
Reisebücher, in: Aargauer Tagblatt, 8.03.1973;
Buchvorstellung: Die Ostschweiz, 14.04.1973;
Odysseus oder Der kapitalistische Tourismus, in: Brugger Tagblatt 7.06.1973;
Buchbesprechung: Reisen in der Schwebe, in: Buchpunkt 6.Jg. 1974;

Sendungen
Gespräch zum Buch, ORF Wien 22.06.1972;
Gespräch zum Buch, SDR 9.08.1972;
Gespräch zum Buch, DRS 7.06.??
Gespräch zum Buch, WDR 27.02.1973;
Bernhard Ohsam: Von Berlin nach Bukarest, in: SDR, 27.04.1973;


SOZIALISATION DER AUSGESCHLOSSENEN
Ina Frier: Patient Krankenhaus, in Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.o9.1975;
Ina Frier: Sozialisation in der Gegengesellschaft, in: Psychologie heute. Heft l0. Okt. 1975;
Walter Kargl: Psychiatrie in Italien, in: Frankfurter Hefte, 30.Jhg. Heft 5. 05. 1975;
Hans-Jürgen Heinrichs: Agostino Pirella: Sozialisation der Ausgeschlossenen. Praxis einer neuen Psychiatrie. Zusammenstellung und dokumentarische Einleitung von Dieter Schlesak, in: Hessischer Rundfunk, 18.11.1975;
Sh: Agostino Pirella (Hrsg.), Sozialisation der Ausgeschlossenen, in Die Tat, 19.12.1975;
Hans-Jürgen Heinrichs: Angriff auf das System Wahnsinn, in Basler Nationalzeitung, 20.12.1975;
Doris Weber: Von „Drinnen“ nach „Draußen“, in Frankfurter Rundschau, 6.01.1976;
Wek: Der Wahnsinn – gesellschaftlich gesehen, in Tages-Anzeiger Zürich, 17.03.1976;
Hans-Jürgen Heinrichs: Sozialisation der Ausgeschlossenen, in: Psyche Heft 4. 3o.Jhg.1976;
Doris Weber: Von 'Drinnen' nach 'Draußen', in: Frankfurter Rundschau, 6.1.76;

Hörspiel KÖNIGIN, DIE WELT IST NARR
Susanne Mittag: Aufgeplusterte Summation, epd/ Kirche und Rundfunk, 30.4.1980;
Eva Maria Lenz: Abhilfe, in Grenzen, epd/ Kirche und Rundfunk, 7.5.1980;


WEISSE GEGEND
Walter Flemmer, Bücher beim Wort genommen, 10.Mai 1981, Bayerisches Fernsehen III.Programm;
Walter Hinderer: Lyrik weder gesucht noch geruckt, in: FAZ 9.Mai 1981;
Dominik Jost: Stimmen des Lebens, in: Neue Zürcher Zeitung, N.179, 1981; Dominik Jost, Bücherschaufesnter, St. Gallener Tagblatt, 27.4.81;
Bernd Kolf, Neue Bücher, NDR, Hannover, 11. März 1982; Bernd Kolf: Heimkehr im Geiste, Rhein-Neckar-Zeitung, 1,2./3. Januar 1982; DS: Brief an Frau Dr. Lindmann, 24. Mai 1982; DS, Zu zwei Rezensionen Bernd Kolfs; Brief Bernd Kolf 8.7.1982;
Verlagsprospekt zu Weisse Gegend;
Jochen Kelter: Mitten im möglichen Absturz, in: SDR, lo.3.1982; Inge Meidinger Geise: Ma-schennetz Sprache, in: Die Warte, Nr.2 1981;
Dominik Jost: Stimmen des Lebens, Neue Zürcher Zeitung, 6. August 1981; Sigrid Süß: Zwischen den Zeilen schimmert Hoffnung, in: Mannheimer Morgen, 11.11.81; Rudolf Har-tung, in: Buchzeit, SFB, 30.9.1981; Uwe Schultz: Melancholische Selbstbefragung, Han-delsblatt Düsseldorf, 26.Juni 1981; Brief von Reiner Kunze 19.3.1981
Geistiger „Pendler“ zischen Ost und West, Erlanger Nachrichten, 21. Mai 1981;
Hans-Jürgen Schmitt: Dieter Schlesak. Weiße Gegend – Fühlt die Gewalt in diesem Traum. Lyrikedition 2000, in: Halbjahresschrift 1/2001;

Briefe
Paul Schuster, 25.5. 1981;


BRIEFE ÜBER DIE GRENZE
Siebenbürgische Zeitung, 15. Januar 1976
Sendung im SDR ,1976


VATERLANDSTAGE
Renate Schauer: Aalen ist ein Stück Heimat. Der Autor las im Torhaus aus seinem Roman „Vaterlandstage“, in: Schwäbische Post 18.11.1986;
Buchrezension in: Siebenbürgische Zeitung 15.12.1986;
Buchvorstellung in: Hessischer Gebirgsbote Okt.-Dez. 1986;
Buchvorstellung in: Urner Wochenblatt 13.12.1986;
Buchvorstellung in: Das Buch zum Zeitgeschehen, Berlin 2/1986;
Buchvorstellung in: Benziger Katalog Neuerscheinungen Herbst1986;
Buchvorstellung in: Komet 20.06.1987;
Buchvorstellung in: Neues Rheinland Sept. 1987;
Vergangenheit und Zukunft. Eine siebenbürgische Familiengeschichte – Buchrezension, in: Osnabrücker Zeitung 5.10.1987;
Klaus Hensel: Verfehlte Heimkehr. In: Frankfurter Rundschau, 28.7. 1987;
Andreas Möckel: Dieter Schlesak. Vaterlandstage
. Und die Kunst des Verschwindens, in: Zugänge 1/1987;
Hans-Rüdiger Schwab: Ein bodenloses Handwerk, in: FAZ, N.1.1987;
Claudio Magris: Una diaspora tedesca, in: Corriere della Sera, 8.2.1987;
Barbara Traber: Dieter Schlesak -Vaterlandstage, in: Radio Extra Bern, 9.3.1987; Barbara Meyer: Der achte Tag der Menschheits-Geschichte, Neue Zürcher Zeitung, Nr.87/1987;
Harry Timmermann: Vaterlandstage, SFB, 29.5.1987;
Erich Loest: Söhne in die Flucht geschlagen, DLF, 5.l0.1987;
Hans-Rüdiger Schwab: Ein bodenloses Handwerk. „Vaterlandstage“ – ein Roman von Dieter Schlesak, in: FAZ 2.01.1987;
Barbara Meyer: Der achte Tag der Menschheitsgeschichte. Dieter Schlesak: „Vaterlandsta-ge“, in: Neue Zürcher Zeitung 14.04.1987;
Raum und Zeit überschreitender siebenbürgischer Familienroman – Buchvorstellung, in: Das neue Buch/Buchprofile, Bonn, April 1987;
Holger Jergius: Rumänien als deutsche Literaturprovinz – Dieter Schlesak und Herta Müller, in: NZ 13.06.1987;
Ingmar Brantsch: Beladen mit der Schuld der Väter, in: KK 26/1987;
Buchvorstellung in: Singener Lesezeichen Sept. 1989;
Werner Söllner: Dieter Schlesak, in: Kritisches Lexikon der deutschen Gegenwartsliteratur, Text & Kritik, München 1989;
Nachruf auf die rumäniendeutsche Literatur, hg. von W. Solms, Hitzeroth, Marburg 1990;
Bettina Schuller: Sprache als Vaterland, in: Neue Literatur 3-4/1990;
Joachim Wittstock: Die Emigration nach innen und andere Ortsveränderungen. In: Neue Li-teratur Heft 7/8, 1990/91, S. 104ff;
Inge Meidinger-Geise: Epische Revisionen, in: Luxemburger Wort und Die Warte 30.01.1992;
Die Siebenbürgisch-deutsche Literatur als Beispiel einer Regionalliteratur, hrsg. v. A. Schwob u. B. Tontsch., BöhlauVerlahg, Köln. Weimar. Wien 1993;
Georg Aescht: Nicht viel, aber auch nicht wenig. Deutsch-rumänische Literaturtagung in Bu-karest, in: KK. 15.10.1995;
Dieter Schlesak in rumänischer Übersetzung, in. Siebenbürgische Zeitung 15.03.1996;
Emanuela Persoiu: Vaterlandstage – Zile acasa – sau despre o anume calatorie, in: Curierul zilei 27.06.1997;
Ingeborg Szöllösi: „Qualifizierte Erinnerung“ an „totalitäre Seelen“. Jahrestagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde in München, in: Kulturpolitische Korrespondenz 22/1999;
Xxx Romanfhrer. Der Inhalt der Romane und Novelölen der Weltliteratur. Band XXVIII. Deutschsprachi-ge Prosa aus den Jahren 1986 bis 1992, Zweiter Teil: L-Z. Hg. Bernd und Jutta Gräf, 1994.
Edith Konradt: „… auch vor dem, was war, fürchte man sich“: Die Auseinandersetzung mit dem Dritten Reich in drei ausgewählten Romanen von Dieter Schlesak, Hans Bergel und Eginald Schlattner, Manusk-ript;
Leselust oder Entdeckungsfahrt zu neuen Worten. Der Schubart-Preisträger Dieter Schlesak stellt sich in der Schubart-Buchhandlung vor, in: Ludwigsburger Kreiszeitung XXX;
Uta-Maria Heim: Rettung, dein Name ist Weib. Dieter Schlesak hat in Ludwigsburg aus „Vaterlandstage“ gelesen, in: Ludwigsburger Kreiszeitung XXX;
Dan Lototchi: Sighisoiara ca exil in reprezentare, Vatra nr.6 -2006, p. 54.


Lesungen
Lesung beim „Club für vielseitig interessierte Frauen“ Erlangen 24.10.1986;
Lesung im Haus am Kleistpark, Berlin 10.11.1986;
Der Tod ist ein Meister aus Deutschland, in: Herrenalber Protokolle Siebenbürgen Resignati-on und Hoffnung, 1987;
Autorenlesung im Rudolf Alexander Schröder Haus, Würzburg 5.11.1987;
Autoren stellen sich vor, Stadtbücherei Bad Cannstatt 22.03.1988;
Lesung im Rathaus Stuttgart 2.06.1989;
Lesung an der Ulmer Volkshochschule 5.11.??;
Literaturhaus Hamburg, „Aufbäumen“, 6.04.1990;
Schriftstellerhaus Stuttgart 1991; Rainer Wochele: Ekstatischer Augenblick der Systemfrei-heit“, Stuttgarter Zeitung 1991;
Lesung im „Haus des deutschen Ostens“, „Wenn die Dinge aus dem Namen fallen“, 27.1.1992; 12.02.1992;
Kulturtreff Erlangen, 27.02. 1992;
Galerie 103, Stuttgart, „Fassungs Los“, 25.06.1992;
Marbacher Literaturarchiv, 24.02.1993, Nicolai Riedel, Einführung; bo: Er sieht sich als ost-westlicher „Zwischenschaftler“, Marbacher Zeitung, 27.02.1993;
Intensivkurs Deutsch – Lesung in der Casa Nuova für eine Schulklasse aus Oppenheim 1992;
Brechthaus Berlin, März 1993; Radio Brandenburg Kulturspiegel, 12.03.1993;
Academia Evanghelica Transilvania Sibiu, 19.03.1993; Annemarie Weber, Weder Autobahn noch Fußpfad, Karpatenrundschau, 25.03 1993; Dieter Schlesak, Geschichtsboykott, KR 25.03.1993; Hannelore Baier, Identitäts- und Konzeptkrise, ADZ 25.03.1993;
Literaturtreff Schnabelewopski, Düsseldorf, Juni 1993, Ute Christine Bakus, Züge der Sehn-sucht, Westdeutsche Zeitung, 28.06 1993;
Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf, 27.04.1995;Accademia di Romania, Rom, 19.02.1998;
Dichterlesung: Von Grenze zu Grenze und darüber hinaus, Freiburg 15.11.1998;
Theater im Depot, Stuttgart, Hanuar 1999; Ulrich Staehle: Ich schreibe, also bin ich, Stuttgarter Zeitung 19.01.1999;
Weidener Literaturtage, 2.-9.5. 1999;
Phantastische Bibliothek Wetzlar, 26.10.2000;
Bodenrod, Lesung November 2000;
Gieße-Allendorf, 25.10.2000; Sonntag-Morgenmagazin5.11.2000;
„die nEUen-Europäische Visionen, Wetzlar, Oktober 2000, Wetzlarer Neue Zeitung, 29.10.2000;
Stadtbücherei Wilhelmspalais Stuttgart, „ich liebe, also bin ich“, 23.10.2001

Interviews
Saalfeld-Gespräche und Briefe Lerke von Saalfeld 13.11.1986, und 2.01.1997

Sendungen
Vaterlandstag, Unfälle, Romanauszug, Saarländischer Rundfunk 1975; Vaterlandstag, die Ankunft Romanauszug, Hessischer Rundfunk 1976;
Fragmente aus „Vaterlandstage“, WDR 30.06.1981;
Fragmente aus „Vaterlandstage“, SR XXX;
Vaterlandstage. Deutsches Leben, SDR/NDR/WDR 1. März 198o;
Klaus Hensel: Die Heimkehr bleibt ein weißes Blatt – Zu dem Roman „Vaterlandstage“ von Dieter Schlesak, HR 15.12.1986;
Vaterlandstage. Fragment aus einem unveröffentlichten Roman, SDR Mai 1986;
Schauplatz-Extra-Buch: Buchvorstellung von Barbara Traber, Radio Extra BE 9.03.1987;
Buchzeit: Buchrezension von Harry Timmermann, Sender Freies Berlin 29.05.1987;
„Zwischen-Töne“: Buchvorstellung, SDR 20.02.1988;

Zusammnenhangssystem VT Struktur, Rote Mappe
Materialien, Deutungen und Selbstanalysen (Manuskript)
(Als Anhang gedacht) Aus den Diarien und Aufzeichnungen des Herausgebers;
Auslegendes Inhaltsverzeichnis;
Weitere Deutungen und Arbeitsblätter;
Die Geschichte im Unendlichen, Ausdrucks- und Zusammenhangssystem; Zahlen:1-10, Schin. Tod.Wasser.Krieg; Das 13. Blatt. Rose; Auge. Hand; Einsamkeit, Leere, Altern; Schacht; Das Andere Buch; Sinn_Ebenen Buch; Thet und Treppen bei Baruch; Vokale und Diminutive im Delta; Weihnachten und Wachturm; Mater Materia;
Notizen zu VT 1985;
Herkunftssuche;
Nach Seiten, Deutungen im Sinne der Kabbala
Vaterlandstage, eine Utopie-Metapher Hölderlins, 28/29.12.1986;
Vaterlandstage. Die Kunst des Verschwindens. Roman in zwei Bänden, 1981;
Selbstbiographie – circa 1980;
Selbstaussagen und Einführungen bei Lesungen, Sendungen und P.R. – ab 1987;
Material für den Verlag (Klappentext und Rezension) 1986;

Vaterlandstage Fassungen und unveröffentlichte Texte, etwa 25 Mappen.


Briefe
an Heinrich Vormweg 26.01.1987; Richard Albert 30.01.1987; Andreas Möckel 15.04.1987; an Andreas Möckel 17.06.1987; Mihai Sin 13.12.1995; Norman Manea 15.06.1997; Joachim Wittstock 15.08.1996; an Marily LeNir XXX; Damian Nicolas 21.01.1999 und 14.03.1999; Dumitru Tepeneag 7.07.1998; Magdalena Mincu 1999; Ina Constantinescu 5.07.1996; Lerke von Saalfeld 13.11.1986, und 2.01.1997; Nicolaus Berwanger 29.11.1987; an Werner Söllner 20.07.?; Anita Schlesak 30.03. ? und 5.04.1987; Roland H. Wiegenstein 11.02.1987, 20.11.1987;

Briefe und Texte in der roten Mappe von Bettina Schuller, 23.07.1987, 24.09.1987, 05.10.1987, 20.06.1988 und Deutungstext Vaterlandstage O.J.; Paul Schuster, 30.10.1987, 24.12.1987, 07.03.02; Oskar Pastior 19.11.1987; Jürgen Serke 05.02.1987; Hans Wolfram Hockl 16.01.1987;u.a.



ZILE ACASA
Buchvorstellung: Dieter Schlesak: Zile acasa, in: Hermannstädter Zeitung 23.02.1996;
Marin Ionita: Trei patrii reale, trei pacate fundamentale si o carte nascuta don cosmar. Con-vorbire cu scriitorul german Dieter Schlesak, in: Curierul zilei 20.06.1997;
Andrei Ujica: Dieter Schlesak: „Zile de-acasa“, BBC Juli 1988;
Ion Neagos: Despre exil si despre intoarcerea acasa, in: Familia 1/1999;
Marian Victor Buciu: Fiinta retorica, in: Viata romaneasca 5-6/2000;


DAS NEUE LICHT MICHELANGELOS
Lesung zu „Michelangelos neues Licht“, mit Musik von Michael Reudenbach, Akademie Schloß Solitude 24.11.1992;

Sendung: Michelangelos neues Licht. Die Renovierung der Sixtinischen Kapelle in Rom. Ein Werkstattbericht, Südfunk 2, 26.11.1988 (mit Kassette und CDs);

Uraufführung: Kantate für Stimme und fünf Instrumente nach einem Text von Dieter Schle-sak (Auftragskomposition 1991 der Stadt Schwäbisch Gmünd), Johanniskirche Schwäbisch Gmünd 24.08.1991; (Kassette)


AUFBÄUMEN
Wolfgang Minaty: Wenn die Wörter in den Ästen hängen, Die Welt 8.September 1990;
Peter Salomon: Gedichte zum Leben, Neue Lyrik von Volker Braun, Dieter Schlesak und Rolf Haufs, Südkurier, 18. 12. 1990;
Michael Braun, Sprachmagier und poetische Rebellen. In: Rowohlt Revue, Februar, März 1991, S. 10ff.
Michael Braun: Wiederkehr des absoluten Gedichts, Frankfurter Rundschau, 7. April 1990;
Jürgen Egyptien: Rettung ins Nichts. In: Spuren, Heft 34/35, Okt.-Dez. 1990, S. 20ff. Und in: Park, Heft 39/40, 1991, S. 56ff; auch NZZ, 11. September 1990; auch in Park, Zeitschrift für Literatur Nr. 39/40 (1991); auch in Spuren, Nr. 34/35 Okt.-Dez. 1990; Jürgen Egyptien: Aufbäumen, in: Skyline 9/1990; Und „Neue Literatur 5/6.
Christina Weiss: Am Wortstamm die Schlange, Süddeutsche Zeitung 21./22.Juli 1990;
Dorothea Möckel: Dieter Schlesak, Aufbäumen, in: Zugänge 1990 S. 112- 114;
DS: Aufbäumen. Material für Programmheft und Klappentext, 1990; Brief an Kollegen und Leser;
René Kegelmann. Gegen die Entwurzelung, Auftritt, Frankfurt, 7/1990;
Alexander von Bormann: Die Unmöglichkeit des Schweigens, Versuche der Selbstbestim-mung: Zur rumäniendeutschen Lyrik, Der Tagesspiegel 2. Oktober 1990;
Hans-Jürgen Heise: Poetisierte Denkanstrengung, Stuttgarter Zeitung 6.11. 1980;
Walter Hinck: Vielliebchen bäumt sich auf, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.7.1990;
Wilhelm Pauli: Die Kuh geht an die Küste bis sie birst, Kommune 5/90;
Inge Meidinger-Geise: Aufbäumen, Südostdeutsche Vierteljahresblätter 3/1990, S. 269; In-gmar Brantsch: Fremd in Deutschland, Kulturkorrespondenz 25.7. 1990; Wolf Peter Schnetz: Philosoph der Apokalypse, Nürnberger Nachrichten, 1. Juni 1990;
Wichtiger als Brot und Bier, in: Schwäbische Post 26.09.1990;
Dieter Schlesak und Oliver Storz (zu Literaturmesse), in: Schwäbische Post 22.09.1990;
D. K.-M.: Dieter Schlesak, Aufbäumen, in: Zugänge 10/1991;
Claire de Oliveira: Neue Wege. Zu einer zeitgemäßen Auseinandersetzung mit moderner ru-mäniendeutscher Lyrik, in: Halbasien 2/1991;

Lesungen.
Markus Schmid: Die Sprache leuchtet mir heim (Lesung VHS Aalen, Aalener Volkszeitung , 22. September 1990. Auch: Sogar die Phantasie überrollt, Aalener Volkszeitung, 24. Sep-tember 1990;
Dieter Schlesak. Literaturtelefon, Stuttgarter Wochenblatt Nr.20, 20/16. Mai 1991; Wichtiger als Brot und Bier. Dieter Schlesak gestaltet das literarische Entree, Schwäbische Post Nr. 223, 26. September 1990;
Dieter Schlesak, Aufbäumen. An den Grenzen unserer Vorstellung: Sündenfall, Heimatver-lust und Revolution, Literaturhaus Hamburg 6.April 1990;
Literaturmesse, Extrablatt (Foto) Aalener Volkszeitung, 26.September 1990;
Stuttgarter Schriftstellerhaus, Einladung zur Lesung am 16. Januar 1992;
Rainer Wochele: Ekstatischer Augenblick der Systemfreiheit, Dieter Schlesak, Die Dinge und die verlorenen Namen – Packender Abend im Stuttgarter Literaturhaus, Stuttgarter Zeitung Nr.14, 18. Januar 1992;

Briefe. Struktur des Bandes
Brief an meinen Lektor Delf Schmidt, Struktur des Bandes, Inhalt und Nachwort, Material für den Klappentext, 17. Dezember 89; Brief Bettina Schuller, 23./. 1990; Jürgen Egyptien (mit dem Msk. Seiner Rezension „Rettung aus dem Nichts“, 11.7.1990; Antwort am 29.7.90; Karin Voigt, 31.12.90;
Jürgen Egyptien, 29.04.1991;

WENN DIE DINGE AUS DEM NAMEN FALLEN
Hermann Kurzke: Der Melancholiker senkt die Augen. Aus deutsche Zeitschriften: Die Schreibhemmungen der Ostschriftsteller, in: FAZ 1993;
Hermann Kurzke: Erschießt sie und werft sie in die Keller. Aus deutsche Zeitschriften: Der Floh von Hermannstadt, die Dezembertoten in Rumänien und andere Revolutionslegenden von heute, in: FAZ 29.09.1990;
Buchvorstellung: Dieter Schlesak: Wenn die Dinge aus dem Namen fallen. Essay, Rowohlt Herbst 1991;
Aus den Herbstprogrammen der Verlage (VII), in: FAZ 25.09.1991;
Hans-Peter Holzhäuser: Engagement für das geschriebene Wort, in: Münchener Tageblatt 7.10.1991;
Dieter Schlesak als Gast gewonnen (Zimmerlesung!), in: Neue Westfälische 15.10.1991;
„Auch bei den Ostdeutschen ein Umbau der Person“, in: Neue Westfälische 19.10.1991;
Die Revolution im Zeitraffer, in: Neue Westfälische Oktober 1991;
„Aus Angstfreiheit in die Zeitfreiheit“. Zu Gast bei zweiter „Zimmer-Lesung“ in Neuenbe-cken, in: Westfälisches Volksblatt 25.10.1991;
Uta Koppel: Zwischen David und Goliath – Schriftsteller in der Medienlandschaft, in: Der Literat 12/1991;
Katalog 1991 der Buchhandlung Herder – Rom;
Die enteignete Revolution, in: Rowohlt Revue 1991;
Revolution, in: Literarische Auslese, in: Akzente 1991
Lothar Baier: Die gebrochene Übereinkunft. In: Süddeutsche Zeitung Nr. 296, 24/26. De-zember 1991;
Der Blick auf einen großen Zeitbruch. Dieter Schlesaks Essay über die rumänische Revoluti-on, in: Neue Zeit Berlin 25.01.1992;
Georg Aescht: Die Kunst zu hoffen. Lesungen von Ana Blandiana in Köln und Dieter Schle-sak in Düsseldorf, in: KK. 25.02.1992;
Hermann Kurzke: Perfekte Körper, todkrank. Aus deutschen Zeitschriften: Der leere Himmel der Bourgeoisie läßt Obsessionen sprießen, in: FAZ 1.08.1992;
Peter Krumme: Ein wunderbar inneres Licht. Dieter Schlesak müht sich, die rumänische Re-volution zu verstehen, in: FAZ 23.01.1992;
Das östliche Experiment: ein westlicher Bastard, in: W. 8.01.1992;
Bücher, die uns angehen, in: Künstlergilde 1-3/1992;
Gisela Ullrich: Salto mortale ohne Netz. Eine Lesung von Dieter Schlesak in Stuttgart, in: SZ 30.06.1992;
Iris Radisch: Dichter in Halbtrauer. Junge Autoren nach dem Ende der DDR, in: Die Zeit 4.06.1993;
Freiheit und Kultur, ein zeitgenössischer Widerspruch? Eine anregende Debatte im „Litera-turmagazin“, in: SZ 16.06.1993;
„1989. Fast schon ein Märchen“, in: St.Galler Tagblatt 26.06.1993;
Horst Samson: Training des Abschieds, in: Listen 1993;
Lothar Baier: Die verleugnete Utopie. Zeitkritische Texte, Aufbau Taschenbuch Verlag, Ber-lin 1993;
Wolfgang Hegewald: Wie sich Wahrnehmung justiert, in: Die Horen 3/1994;
Carmen Francesca Banciu, Berlin ist mein Paris, Berlin 2002, S. 9-20.

REVOLTA MORTILOR
Victor Cubleşan: Intr-un târziu, acasă, in: Steaua 10/1998;
Andrei Corbea: Nimic despre „imaginea“ Romaniei, in: Vatra 9/1998;
Nicolae Coande: „Si moartea nu va avea imparatie“, in: Vatra 9/1999;
Marian Victor Buciu: Istoria şi înscenarea politicului, in: România literară 14/2000;


BANDIERE BUCATE
Paola Quadrelli: Romania, le bandiere bucate di una rivoluzione tradita. Dopo la caduta del regime di Ceausescu. Il libro-reportage con gli occhi di un esule dall’89, in: Il manifesto 9.04.1998;
Interview mit Gianni Santamaria: Romania, la telerivoluzione, L’Avvenire 14.03.1998;
Emil Ratiu: 1989, la ribellione dell’individuo. Analisi di una rivolta politica e spirituale che ha trasformato l’Europa, in: Secolo d’Italia 21.03.1998;
Dialogo con Dieter Schlesak sul suo libro „Bandiere bucate“, sulla Rivoluzione rumena e sulla letteratura tedesca di Romania, Roma 19.02.1998;

Briefe
Michael Naumann 31.08.1991; an Michael Naumann 26.09.1991; Hansjörg Graf 30.09.1991; an Jürgen Fuchs 7.11.1991; Isa Leonhardt 12.11.1991; Reiner Kunze 20.11.1991; Barbara Traber 20.11.1991; Bettina Schuller 6.12.1991; Uwe Schultz 19.12.1991; Jürgen Fuchs 27.12.1991; Bettina Schuller 29.12.1991; Barbara Traber 31.12.1991; Peter Motzan 6.01.1992; Adelbert Reif 13.01.1992; Wolfgang Kraus 20.01.1992; Uta Koppel 12.02.1992; Bettina Schuller 13.02.1992; Dr. Wolf Peter Schnetz 5.03.1992; an Frank Schirrmacher 18.03.1992; Günther Wieland 6.01.1993; Heinrich Stieler 5.10.1991; Erich Raducan 13.12.1991; Martin Bock 16.03.1992; Wulf Kirsten 5.12.1991; Dietrich Schlegel (Deutsche Welle) 14.04.1992; Dorothea Möckel 5.02.1992; Günter Kunerth 23.12.1991; Anton Schwob 8.10.1991; Freya Moltke 23.11.1991; Claudio Magris 22.06.1990 und 29.07.1991; Rolf Michaelis (Die Zeit) 5.12.1991; Marian Papahagi 10.02.1998; an Marian Papahagi 22.12.1997 und 12.02.1998; Giuliana Lucchini Bononi 4.05.1992; an Dr. Elmar Brandt (Goethe Institut Rom) 10.02.1998; Francesco Donfrancesco 9.02.1998; Victor Scoradet 13.01.1998; Fanny Honegger 11.12.1997; an Augustin Fratila 15.01.1998;


Lesungen
Lesung und Gespräch zum Thema: L’Europa dell’Est. Diritti civili, umani e sviluppo eco-nomico, Viareggio 28.01.??
Lesung im Haus des Ostens, München 12.02.1992;
Autorenbegegnungen: Dieter Schlesak: Wenn die Dinge aus dem Namen fallen. Essay, Aalen 17.02.1992
Autorenlesung, Erlangen 27.02.1992;
Lesung: “Fassungs los” – Denkbilder, Fragmente, Tagebuch; Galerie 103, Stuttgart 25.06.1992
Lesung: Salto mortale ohne Netz, Galerie 103, Stuttgart 30.06.1992;
Buchvorstellung an der Academia Romena – Roma 19.02.1998;

Sendungen
Die rumänische Tragödie, Bayerischer Rundfunk 10.07.1988;
Lesezeichen: Rumäniendeutsch. Ein Essay, ein Roman – und Märchen, Deutsche Welle 3.12.1991;
Der rumäniendeutsche Schriftsteller Dieter Schlesak über seinen Essay „Wenn die Dinge aus dem Namen fallen“, im Gespräch mit Michael Braun, Deutschlandfunk 18.01.1992;
Politische Bücher, SDR 29.05.1992;

Sendemanuskripte Gelbe Mappe über Literatur in Rumänien.



STEHENDES ICH IN LAUFENDER ZEIT
Wolf Peter Schnetz: Stehendes Ich in laufender Zeit, in: Lichtung, 7.Jahrg. 6. Heft, Novem-ber/Dezember 1994, S. 51 und in: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 1/1995;
Peter Motzan: Sieben schillernde Jahre. Rumäniendeutsche Lyrik in der Zeitschrift "Neue Li-teratur", Bukarest (1965-1971).
In : Methodologische und historische Studien zur deutschen Literatur Ostmittel- und Südost-europas, hrsg. A. Schwob, Verlag Südostdeutsches Kulturwerk, München 1994, S.175ff;
Hans Happel: „Ich bin zeitkrank“. Autor Dieter Schlesak im „Pferdestall“, in: NZ 15.10.1994;
Bernd Melzer: Ermutigende Begegnung, in: Ostseezeitung 17.10.1994;
Die „Wahnsinnsjahre“ des Umbruchs, in: Pinneberger Tageblatt 19.10.1994;
„Zwei Leben stoßen in mir zusammen“, in: Ruppiner Anzeiger 20.10.1994;
Zu: Soeben erschienen – Vorstellung des Buches, in: Die Horen XXX
Buchangabe im Buchjournal 3/1994;
Heinz Matunke: Begegnungen der 3. Art in einem Zeitenbruch. Dieter Schlesak: Schreibend zwischen den Welten, in: Leipziger Volkszeitung Oktober 1994;
Dieter Schlesak las im Goethe-Gymnasium, in: Luruper Nachrichten 2.11.1994;
Hans-Jürgen Schmitt: Der andere im "Herzen des Ich". In: Süddeutsche Zeitung 14./15 Ja-nuar 1995;
Wolfgang Schlott, Stehendes Ich in laufender Zeit. In: Kommune, Heft 2 1995.
Siegfried Stadler: Halber Mensch in voller Drehung, in FAZ 3.02.1995;
Wolf-Peter Schnetz: Umbruch-Chronik, Zeitraffer, in: Der Literat 11/1994 und in: Mittel-bayerische Zeitung 25/26.02.1995
Edith Konradt: Von der Unentbehrlichkeit des Chronisten, in: SZ. 30.03.1995;
Vita Huber: Vorrede zur Veranstaltung „Die Sprache, die Heimat und das Fremde“ – Litera-tur im Dialog mit Dieter Schlesak und Peter Maiwald, Heinrich-Heine-Insitut Düsseldorf 27.04.1995;
Georg Aescht: Auf der west-östlichen Couch. Dieter Schlesak: „Stehendes Ich in laufender Zeit“, in: Kulturpolitische Korrespondenz 15.05.1995 und in: Hermannstädter Zeitung 15.09.1995;
Gerd-Peter Merk: Autoren können Störenfriede sein. Dieter Schlesak über Möglichkeiten der Literatur nach dem Zusammenbruch des Ostblocks, in: Berliner Zeitung 25.08.1995;

Briefe
Wulf Kirsten 14.06.1992 und Ostern 1992; Lothar Baier 6.10.1994;
Dr. Angelika Gisler-Cosma 12.12.1994; Gerd Schlesak 18.12.1994;
Mutter 22.01.1995;

Lesungen
Treffpunkt Literatur im Theatercafé Erlangen – Lesung 9.10.1994;
Lesung in Kurt Tucholsky Gedenkstätte Schloß Rheinsberg 18.10.1994;
Lesung und Gespräch in Stadtbibliothek Leipzig 19.10.1994;
Lesung in der Galerie im Stadthaus Jena 20.10.1994;


SO NAH, SO FREMD
Andreas Möckel, Dieter Schlesak: So nah, so fremd, Zugänge, Heft 19/20, 1996;
Barbara Traber, Gedicht der Woche, Aargauer Zeitung, Samstag, 9. November 1996;
René Kegelmann, Dieter Schlesak: So nah, so fremd, Südostdeutsche Vierteljahresblätter, 45 (1996), H.4;
Edith Konradt: In den Mühlen der Diktaturen und Systeme. Zu Dieter Schlesaks neuem Buch "So nah, so fremd", SZ 31. März 1996 und Zeitschrift f. Siebenbürgische Landeskunde 19 (90.) Jhg. (1996) Heft 1 S.115- 116;
Wolfgang Schlott: Dieter Schlesak: So nah, so fremd. Heimatlegenden. Prosa und Essay – Rezension für „Deutsche Studien“ Lüneburg
Georg Aescht, Beharrlichkeit wider besseres Wissen, ADZ, 3.5. 97 und in "Kulturkorrespon-denz" 999, 5. März 1997.

Briefe
Inge Deppner 10.12.1994; Roswitha Keul 15.12.1994; Ilse Staff 12.10.1994; Christine Fi-scher 30.10.1994; Georg Aescht 31.10.1995;
Dr. Harald Roth 20.08.1996; an Dr. Johann Böhm 23.12.1996; an Georg Aescht 20.08.1997; an die Mutter 3.03.1999; Inge Deppner 10.12.1994; Roswitha Keul 15.12.1994; Ilse Staff 12.10.1994;
Christine Fischer 30.10.1994;

Lesungen
„Östlicher Reichtum und westliche Armut“ : Tagung der Evangelischen Akademie Sieben-bürgens 19.03.1993;


LANDSEHN
G.R. Stoica: Wo die (Sprach-)Insel zum Land der Lyrik wird, Siebenbürgische Zeitung 15.11.1997;
Mircea M. Pop: Dor de Tara, Poesis Nr. 11-12, 1997 ;
Druckhaus Galrev Programm Herbst 1997;

Lesungen.
Buchpremiere des Verlages Druckhaus Galrev, Dieter Schlesak, Landsehn. Brechthaus Berlin 11.09.1997 (mit Videoband);
Ulrich Staehle, Ich schreibe also bin ich. Dieter Schlesak hat im Theater im Depot gelesen, Stuttgarter Zeitung 19.1.99;
Brief von Michael Markel, 21. Mai 1998;
Edith Ottschofski: Dieter Schlesak. Landsehn. Gedichte, in: Südostdeutsche Vierteljahres-schrift 2/1998;


LIPPE LUST
Wolf Peter Schnetz: Dieter Schlesak, Lippe Lust. Poesia erotica, Ostbayerisches Magazin „lichtung“, Juli 2001/3, 14. Jahrgang und Südostdeutsche Vierteljahresblätter 3/2001;
G. R. Stoica: Mehr als nur Lust, Siebenbürgische Zeitung 20. Februar 2001;
Mails und Küsse. hjs (Hans Jürgen Schmitt): Erotische Liebesgedichte von Dieter Schlesak, Süddeutsche Zeitung 23.01.2001;
Hans-Jürgen Schmitt: Dieter Schlesak. Lippe Lust. Poesia erotica. Lyrikedition 2000, in: Halbjahresschrift 1/2001;
Hans-Jürgen Schmitt: Mails & Küsse, Lippe Lust. Poesia erotica, in: Süddeutsche Zeitung 23.01.2001;

Lesungen.
PEN, 11.Mai 2001
Stadtbibliothek Stuttgart

Briefe
Horst Samson, 2.3.02; Carsten Leu 13.März 2001; W.P. Schnetz 1.02.02 mit Gedichten von W.P.; Georg Quante 31. Januar 01; Ernst Senkowski 10. Januar 2001; Thomas Knöfel 12.9.00, 3.10.98; Dorothea Möckel 18.9.200; Gino Hahnemann, 2. Juni 2001; Iris Radisch, Die Zeit 21.September 2000; Jochen Kelter 4. September 200;


TUNNELEFFEKT
Wolfgang Schlott: Dieter Schlesak, Tunneleffekt, Halbjahresschrift für
Südostdeutsche Geschichte Literatur und Politik, 1/ 2001; Die Horen 202, 2001;
Barbara Traber: Schreiben an der Grenze des Todesbewusstseins, (Zeitschrift, hrsg. Werner Bucher);
Der Versemacher als parapsychologischer Überbaumeister, Basler Nationalzeitung 2001;
G.R. Stoica: Dialektische Spiralen der poetischen Erkenntnis, Siebenbürgische Zeitung 15.September 2000;
hk: Dieter Schlesak: Tunneleffekt. Gedichte in: Die sieben Göttinger Literaturtipps der Text+Kritik-Redaktion, Juni 2001;
Mircea M. Pop: Dieter Schlesak: Efectul tunelului, in Poesis 6/2001;

Briefe
Brief Wolfgang Schlott o.d.; Konrad Franke DeutschlandRadio, 27. September 2000; Hans Jürgen Schmitt, 30.11.2000; Wolf Peter Schnetz, 14.12.2000; Bettina Schuller, 29.8. 2000; 14.12.00; 15.01.02;
Georg Quante, 20. September 00; 21.September 2000; Dorothea Möckel Dezember 99; Ap-ril/Mai 2000; Sibylle Cramer, August 2000; Georg Quante 9.Juni 2001; an W.Schlott, 16. November 2000; Schlott, 23. Juli 2000; Liste der Rezensenten.

Exista o Viata dupa moarte.
Maria Irod: Edificiu complex. Luceafarul nr.16/28 aprilie 2004, pag. 16.

LOS. Reisegedichte.
Th. Krause: Dieter Schlesak: Los. Reisegedichte, Südostdeutsche Vierteljahresblätter, 4/2003 (52.Jhg.)
Wolfgang Schlott: Neue Lyrik und Prosa von Dieter Schlesak, in: Die Horen, H 10331, 47. Jahrgang, 4. Quarttal 2002, S. 239
Jürgen Egyptien, Transsylvanien und Transzendenz. Zu Dieter Schlesdak neuen Reise-gedichten,literaturkritik.de.Nr.4, April 2003; Brief vn le Hehn 30.12.2002;


Der Verweser
Edith Konradt: Der Verweser. In: Südostdeutsche Vierteljahresblätter, 2/2003 (52.Jhg.); Wolfgang Schlott: Neue Lyrik und Prosa von Dieter Schlesak, in: Die Horen, H 10331, 47. Jahrgang, 4. Quarttal 2002, S. 239
Ernst Senkowski: Dieter Schlesak, Der Verweser, in: Transkoimmunikation. Zeitschrift für Psychobiophysik, Vol …. 20002; Kogge-Autoren tagen wieder. Mindner Tageblatt 77, 5.10.02.; Ursula Koch: Ist Schreiben ein Verbrechen? Mindner Tageblatt, 10.02; W.Sch. Der Verweser Halbjahresschrift, 2/2002, S.141;


Eine Transsylvanische Reise
Edith Konrad: Wenn das Zuhause zur Fremde wird, in: Siebenb. Zeitung, 30.Juni 2004; In-grid Zimmermann: Exilant bleibt Exilant. Transsylvanischer Heimatabend mit Dieter Schle-sak, in: SDZ 19./20. Juni 2004; Jürgen Henkel: Schäßburger Retrospektive. Hermannstädter Zeitung Nr.1886/16. Juli 2004; Walter Roth: …. in: Schäßburger Nachrichten 2004; Im „Lesezeichen“ DIE ZEIT, 8. August 2004; Hammer, Sichel und Mercedesstern, DIE ZEIT Nr. 40, 23. September 2004. Eigener Aufsatz, auch in H. Zeitung 1. Oktober 2004; Edith Konradt: Dieter Schlesak, Eine TRanssylvanische Reise... In: Zeitschrift f. Sbg. Lndeskunde 28 (2005) Heft 1;
Mathias Buth, Eine TRanssylvanische Reise, Südostdeutsche Vierteljahresblätter Nr.3 2004.
Zahlreiche Briefe.

Lesung in Ulm/ Kloster (Uni und Zawiw): 24. Mai 2004
Lesung in der Villa Waldberta/Feldafing: 18. Juni 2004.
Dazu: Südddeutsche Zeitung, 19. Juni 2004

Romans Netz.
Zahlreiche briefe.
Olivia Spiridon: Romans Netz, Südostdeutsche Virteljahresblätter, nr.3/2005, S. 332
Edith Konradt, Die Liebe in den Zeiten des Internets. Siebenbürgische Zeitung, 15.Dezember 2004.

Elf Elegien
Vorgestellt: Leipziger Buchmesse März 2006.
Echo rumänische presse:
Rumänisches Kulturinstitut:
http://www.rom2.de/modules.php?name=News&file=article&sid=845
Loyen, rezension in Spiegelungen Heft 2/ 2006
Elvira Elegier in: Salongen, 2006:
http://www.salongen.de/index.php?review=elvaelegier
W.Totok: Arbitraj eseistic in: Ziua:
http://ziua.net/display.php?id=196791&data=2006-03-30&ziua=83137bf54697c9144faa956ed619fcb1

Zeugen an der Grenze unserer Vorstellung
Rumänisches Kulturinstitut:
http://www.rom2.de/modules.php?name=News&file=article&sid=845
ADZ
Dieter Schlesak, Zeugen an der Grenze unserer Vorstellung, Studien, Essays, Portraits, IGKS Verlag, München 2005



Herbst Zeit Lose. Liebesgedichte
Peter Motzan. Präsentaion des Buches auf der Leipziger Buchmesse 2006
Walter Engel. Präsentation des Buches im Gerhart Hauptmann Haus, Düsseldorf

Settanta volte Sete
Peter Motzan. Präsentaion des Buches auf der Leipziger Buchmesse 2006
L. Zagari. Präsentaion des Buches in Pisa am 8. Juni 2006

Capesius, der Auschwitzapotheker
Richard Wagner. Präsentation des Buches im Literaturhaus Berlin am 11. Oktober 2006
G. Manthey. Präsentaiton des Buches im Wilhelmspalais Stuttgart, 12. Oktober 2006
Cord Beintmann, Keiner kann erfinden, was dort geschehen ist, Stuttgarter Zeitung 14. Ok-tober 2006
Fragment erschienen in: Halbjahresschrift Heft 2/Nov. 2004. Und rumänisch (Udo Peter Wagner): Transilvania, Sibiu 6/2005.
Auskünfte über den Roman „Capesius der Auschwitzapotheker“, in: Halbjahresschrift, Frühjahr 2008, 20.Jahrgang, Heft Nr. 1 S. 58-61.
http://diegesellschafter.de/tagebuch/eintrag.php?eid=380 (Jüdisches und deutsches Leid lässt sich nicht vergleichen).



Zum 70.
Walter Neumann (Neu): Ost-West-Lektionen. Der Schriftsteller Dieter Schlesak wird siebzig. Stgt. Zt. 6.8.2004.
Joachim Wittstock: Kunst des Verschwindens, Kunst der Rückkehr. Zu Dieter Schlesaks 70. Geburtstag, Hermannstädter Zeitung Nr. 1889/6. August 2004;
Joachim Wittstock, Dieter Schlesak la 70 de ani, Arta disparitiei, arta intoarcerii, in: Euphorion, 7 – 8 2004


Zahlreiche Briefe.

WIDMUNGSGDICHTE
Alfred Kittner: Erkenntnis, 21.Mai 1968;
Selbstbildnis 3, Camaiore, 16. April 1981;
Reiner Kunze: Rückkehr aus Prag, Dresden Frühjahr 1968; Grenzkontrolle (für L. und D. in Frankfurt;
Karin Voigt: Für den Lederhutmann (d.sch) dieter schlesak, juli 80;
Ich höre das Hörspiel: Königin, die Welt ist narr von Dieter Schlesak, November 1980;
noch eine weisse gegend, november 1981;
Klaus Hensel: Herbstblatt, für Dieter Schlesak, 11.Oktober 1984; Werner Söllner, Brief 28.3.1988: Sandkuhle, Traum. Für Dieter Schlesak;
Antwortbrief; Olaf G. Klein: Camaiore, Brief 29.Mai 2001;


ÜBERSETZUNGEN

GEFÄHRLICHE SERPENTINEN
Dieter Schlesak: Das Wesentliche im Banalen entdecken. Nachwort abgedruckt (gekürzt) mit Hinweis in Hermannstädter Zeitung, 20. März 1998;
Verlagsprospekt 2000;
Materialien zur Leipziger Buchmesse;
Hans-Jürgen Schmitt, Die Hände in den Taschen des Bischofs, Süddeutsche Zeitung 24.3.98;
G.R. Stoica: Panorama zeitgenössischer rumänischer Lyrik, Siebenbürgische Zeitung, 31. Juli 1998;
Nora Iuga: Se poarta antologiile, in: Luceafarul 9/1998;
Ion Muslea: Periculoasele „meandre“ ale poesiei, in: Vatra 9/1998;
Vasile Voia: O antologie a liricii romanesti actuale, in: Steaua 10/1998;

Lesung
4.4.1998 Otto Galerie, Brief von G. Fernengel;
Berichte rund um die Leipziger Buchmesse, Tagesspiegel, 30. März
1998;

Sendungen
„Gefährliche Serpentinen“ Rumänische Lyrik der Gegenwart, Hessischer Rundfunk 30.07.1998;


POEME
Ioana Şişcu: Dieter Schlesak. Dor şi blue, in: Contemporanul4.04.2002;
Elisabeta Bogatean, Dieter Schlesak. Agresiunea realului. In Provincia corvina. anul 8. nr.31, iunie 2004, p. 12.

POEME, übers. Andrei Zanca, Univers, 2001
Gheorghe Vulturescu:
In: Poesis,
Elisabeta Bogatan, Dieter Schlesak si agresiuneas realului, provincia corvina, anul 6, nr. 24. august 2002; Gheorghe Mocuta, Dieter Schlesak: Exilul, intre nostalgia întoarcerii si permanenta amanare, Poesis, 8-9, 2002
POEME;
Ioana Şişcu: Dieter Schlesak. Dor şi blue, in: Contemporanul 4.04.2002;
Marin Mincu 3.08.2001; Constantin Severin 26.02.2001; Georg Quante 14.04.2001;

Briefe/E-mails
Marin Mincu 3.08.2001; Constantin Severin 26.02.2001; Georg Quante 14.04.2001;



IN BÜCHERN UND LEXIKA

Kürschners Deutscher Literaturkalender 1981ff;
Jürgen Serke: Blick vom toskanischen Berg, in: Die verbannten Dichter, A. Knaus Verlag, Hamburg 1982, S.324; Taschenbuchausgabe: S. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt a.M. 1985;
Werner Söllner in KGL 32. Nlg., 1989.
Bruno Jahn in: Literaturlexikon, Autoren u. Werke deutscher Sprache (Hg. Walter Killy), Band 10, 1991;
Autoren in Baden-Württemberg. Ein aktuelles Nachschlagewerk,1991;
Stefan Sienerth in: Lexikon der Siebenbürger Sachsen (Hg. Prof. Dr. Walter Myss) 1993.
Lexikon deutschsprachiger Schriftsteller, 20. Jahrhundert (Hg. Kurt Böttcher), 1993;
Alexander von Bormann in: Geschichte der deutschen Literatur von 1945 bis zur Gegenwart (Hg. W. Barner), München 1994;
PEN Bundesrepublik Deutschland: Autorenlexikon, 1982, 1988, 1993, 1996/97, 2000/2001 ;
Das deutsche Who ist who, 1996ff.
Edith Konradt: Identität und Dilemma. Anmerkungen zur Realitätsbindung in den Selbst- und Fremdbildern der Siebenbürger Sachsen, in: Das Bild des Anderen in Siebenbürgen, Siebenbürgisches Archiv Band 33 hrsg. Von Konrad Gündisch, Wolfgang Höpken, Michael Markel, Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 1998
Edith Konradt: „… auch vor dem, was war, fürchte man sich.“ Die Auseinadersetzung mit dem „Dritten Reich“ in drei ausgewählten Romanen von Dieter Schlesak, Hans Bergel und Eginald Schlattner … in: Deutsche Literatur in Rumänien und das „Dritte Reich. Vereinnah-mung-Verstrickung- Ausgrenzung. Hrsg. Von Michael Markel und Peter Motzan, IKGS Ver-lag, München 2003
Edith Konradt über die Romane und die Gedichte in Kindlers Literaturlexikon, Herbst 1999.
Oliver Sill: Der Ausgewanderte: Dieter Schlesak, in: Reisen wegwohin, Richard Wagner, Herta Müller, Dieter Schlesak, in: Georg Weber et. alt.: Emigration der Siebenbürger Sachsen. Studien zu Ost-West-Wanderungen im 20. Jahrhundert, Westdeutscher Verlag, Wiesbaden 2003

Marian Victor Buciu: Dieter Schlesak, un maestru german als evaziunii (rumänisch), eseu critic, Editura Universitaria, Craiova 2003 (zahlreiche Vorabdrucke in rumänischen Litera-turzeitschriften). Eine deutsche Übersetzung ist in Vorbereitung. Alina Oancea: „DIE HEIMKEHR IST EIN WEISSES BLATT“. Rumäniendeutsche Gegenwartsliteratur am Beispiel vonDieter Schlesaks Prosawerk (Diss. 2004); Im Oberland von Camaiore; Toska-niscvhe Türme. In: Joachim Wittstock: Keulenmann und schlafende Muse. Erfahrungsschritte, Hora Hermannstadt 2005: Im Oberland von Camaioree, S.133-172



LITERATURLINKS zur PERSON und WERKE ONLINE:

http://www.geocities.com/~aristipp/litlinks/litlinks.htm (Helmut Schulze)
bei: http://isis.ub.fu-berlin.de/~goerdten/germ8.html (Bibliothek der FU Berlin)
http://www.johann-lauer.de/sachsen/schlesak.htm
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/hylib/kvk_extern.html
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/hylib/virtueller_katalog.html http://www.goethe.de/fr/bor/wende/d_s02.htm
http://www.dialogin.de/projekte/sibiuahlen/labyrinth/doc_19.html
Zum transsylvanischen Thema Dracula:
http://www.siebenbuerger-sachsen/schlesak.htm
http://www.t0.or.at/~psi/bkmk.htm
http://www.tu-ilmenau.de/~rossmann/index2.html
Vergriffene Bücher bei: http://www.justbooks.de/
Bücher bestellbar bei: http://www.amazon.deBIOBIBLIOGRAPHIENOV04.doc
Übersicht zu Person und Werk in den Suchmaschinen:
http://www.debriefing.com/cgi-bin/search.cgi?keyword=Schlesak
Veranstaltungsthemen:




IN BUCHFORM UNVERÖFFENTLICHTE WERKE (Werkstatt)

DER VERWESER I und II
(Auch auf der Homepage ganz)
Auch in der CD-Tasche unter: ROMANE

Preise für den Verweser:
1987 Jahrstipendium für den "Verweser" des Literaturfonds Darmstadt
1991 Jahres-Stipendium der Akademie Schloß Solitude für "Vaterlandstage" und seine Fortset-zung "Der Verweser".
1994 Erster Prosapreis der Künstlergilde Esslingen

Vorabdrucke, Einführungen, Interviews und Sendungen
Kindergesicht, in: Neue Presse am Sonntag, 16.02.1969;
Die Geräte des Herrn Badi, in: Zeitschr. Institut f. Auslandsbeziehungen, 3/1969;
Die große Störung, in: Stuttgarter Zeitung, 25.04.1970;
Kälte, in: National-Zeitung Basel, 01.02.1970;
Progressivität als Kitsch, in: Die Presse, 11./12.07.1970;
Autoren, wörtlich, in: Frankfurter Rundschau, 24.06.1972;
Deutsch in Transsylvanien: Transsylvanisches Märchen, in: Siebenbürgische Zeitung, 15.04.1981;
Das mögliche Aber, in: Observer Wien, 23.05.1981;
Zur Deutlichkeit von heute, in: Tintenfisch 20/1981;
Sphärenklang u.a. in: Prospekt zu Lesung 1982;
Aufbäumen, in: Flugasche IV/1989;
Wars nicht das Deutschsein, in: Hermannstädter Zeitung, 12.01.1990;
Zeitspannen für einen Traumfall, in: Hermannstädter Zeitung, 30.07.1993;
Rom oder der Zerfall. Aufzeichnungen und Tagebucher¬zählungen eines Nachgeborenen, in Pas-sauer Pegasus, Heft 25/1995;
Im Schatten des Verwesers. Werkstatt-Fragmente aus einem Geisterroman. Einleitung von Jür-gen Egyptien: Totenschrift und posthume Ästhetik, in Juni, Magazin für Literatur und Politik, Nr. 22/1995;
Im Schatten des Verwesers, Gespräch mit Th. Zenke und Lesung, Deutschlandradio Köln, 23.08.1996;
Die Geister des Weltwechslers Roman Templin. Fragmente aus „Der Verweser“. Ein Geisterro-man, in Neue Literatur, 2/1996;
Schatten. Aus dem neuen Buch von Dieter Schlesak, Roman der Geisterseher, Halbjahres¬schrift für südost¬europäische Geschichte, Literatur und Politik, Heft 2/ November 1996;
Transsylvanisches Leibgericht, in: Das literarische Bankett, hrsg. von Heinz Ludwig Arnold, Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 1998, Taschenbuchausgabe: Diana-Verlag München 1999;
Der Verweser, Romanfragmente, mit einer Einführung von Jürgen Egyptien: Zu Dieter Schlesaks Verweser-Projekt und seiner posthumen Ästhetik, in Passauer Pegasus, Heft 31/32/1998;
Spiritistul, fragment de roman, Übers. Ins Rumänische von Andrei Zanca, In Viata Româneascã, Bukarest, Heft 5-6/1999;
Märtyrer der Leere und des Heimwehs (Fragmente aus dem Roman "Der Verweser"), in Halb-jahresschrift für südosteuropäische Geschichte Literatur und Politik, Heft 1, Mai 2000;
Granuccis Emigration nach Schäßburg in Transsylvanien. Fragmente aus dem Roman "Granucci, der Magier von Lucca (Der Verweser) in Südostdeutsche Vierteljahresblätter 1/ 2000, 49. Jahrgang;
Der Zauberer von Lucca in: Menschen sind Menschen. P.E.N-Autoren schreiben gegen Gewalt. Ausgewählt von Karlhans Frank, 2002

Nicolao Granucci, der Magier von Lucca. Roman, Internetausgabe: http://www.geocities.com/ transsylvania/verweser.html.

Zur Gutenberg-CD-Fassung des Verwesers: Nachworte
Aus dem Interview mit Stefan Sienerth zum Verweser

Materialien.
Vollständig auch im Internet. Homepage: www.geocities.com/transsylvania
Notizen 1989 ; Aus der ersten Fassung 89, 90;
Material zum historischen Roman etc.;

Zur Poetik. Briefe, Materialien.
Briefe v. Jürgen Egyptien, 30.12.91; 2.10.94;15.1.97;18.8.97; Stimmensturm; Antwortbrief: Zur Poesis und Poetik (Bild und Bild-Differenz. Simulation).

Lesungen und Rundfunk.
Schullesung. Weiden Mai 2000. Einführungstext (unveröff.);
Theater im Depot, Januar 1999;
Ulrich Staehle: Ich schreibe also bin ich, Dieter Schlesak hat im Theater im Depot gelesen, Stuttgarter Zei-tung 19.1. 1999. Einführungstext von Wendelin Niedlich; Einladungstext;
Lucrezia und Nicolao. Dieter Schlesak liest aus einem unveröffentlichten Roman, SDR2, 23.3.1989 (CD 2 Exemplare);
Dieter Schlesak: Im Schatten des Verwesers, Lesung und Interview mit Thomas Zenke, DLF 23.8.96, CD (4 Exemplare)

PR und Briefe. Verlage. Die Absagebriefe. Diogenes Verlag, 16.7. 97; Aufbau 4.10.99 u.v.a. Literatur-agentur Vladimir Delavre.

Übersetzung
Ins Spanische: Goetheinstitut Guadalajara, 29.11.- 5. 12. El Entrecreador



VERWESER-FASSUNGEN
Die meisten Fassungen auf der CD „Eigene Dateien 11.Mai 02“
Und in der Diskettensammlung „Der Verweser“

VERWESER II

-Christian
- Die Séance
- Inquisition
- Hexerei, Geisterreich
- Hexenflug OOBE
-Bagni
-Scheintod, Bani^

Dazu Mappen:
Der Verweser II, Materialien
Der Verweser, Material f. Verweser II
Der Verweser, Materialien Reste und Kopien
Der Verweser, Reserve
Zweitausendundeins, Prosatexte verstreut
Alte Materialien

Und alle „esoterischen“ Teile der Fassungen auf der CD
„Eigene Dateien 11.Mai 02“ (Der Verweser)



TERPLAN UND DIE KUNST DER RÜCKKEHR (Vaterlandstage II)

Grosse Mappe: Die Heimatstadt der Toten (VT II)

Diskette: Terplan Februar 02
Untermappen:
1- Die ganze (bisherige) Fassung geordnet im Urmanuskript
2- Einordnen Verweser 2
3- für Teplan noch zu verwenden
4-Rückkehr, Reste

Mappe: Heimatstadt z.T. abgeschrieben (rote Mappe)

Mappe: Einordnen V d Toten, Terplan Material



DIE DRACULA-KORREKTUR
(Auch auf der Homepage)
In: „Eigene Dateien 11.Mai 02“: Dracula
Mehrere Fassungen, auch die bisher letzte „Die Dracula-Korrektur“
Auch in der CD-Tasche unter: ROMANE

Dieter Schlesak, Vlad , der Todesfürst oder die Dracula- Korrektur. Mit einem Nachwort „Die Dracula-Legende“, hörbuchedition schlesak, agliano 2002
Diskette: Dracula-Korrektur, November 2001

Mappe: Vlad der Todesfürst (unkorrig.)
Dracula Zeichnungen

Mappe: D-Dossier
Dracula im Internet
Draculas Wiederkehr, 17. Wetzlarer Tage der Phantastik
Dietmar Hecht: Auf den Spuren Draculas und Klingsors; Dracula und Klingsor
Korrekturseiten: „Letzte Korrektur“
Nachwort
Mskr. Zur Sendung SDR: Die Dracula-Legende
Briefe zum Dracula-Projekt in Schäßburg


Vorabdrucke und Sendungen:
Die Dracula-Legende, in: Halbjahresschrift 1/1997 und Ost und West 2/1997;
Die Dracula-Legende, SDR (Funkmanuskipt)



Internet:
http://www.siebenbuerger-sachsen/schlesak.htm
http://www.t0.or.at/~psi/bkmk.htm
http://www.tu-ilmenau.de/~rossmann/index2.html
Vlad, der Todesfürst oder Draculas Heimatstadt, Roman. Mit einem Nachwort "Die Dracula-Legende", August 2000: http://www.geocities.com/transsylvania/ draculalfahp.html;



ROMANS NETZ (CHATTERLEYS IN ROMANS NETZ)

Alles auf CD: „Eigene Dateien 11.Mai 02“ (Chatterley und Materialien)
Und den Disketten „Chatterleys“


1. Die erste (die grosse Fassung) Fassung: Chatterleys in Romans Netz. Ein Liebestagebuch (Arbeitstitel) (Oder Dr. Amores literarisches Sexkabinett) (292 S.)

Mit Diskette: Dieter Schlesak, Romans Netz, Ein Liebesroman, hörbuchedition, schlesak 2002

2. Zweite Fassung: Romans Netz. Ein Liebestagebuch (Arbeitstitel). 2001. Ullstein, Schädlich. Mit vielen handschriftlichen Korrekturen.
In der CD-Tasche unter: ROMANE

Vorabdrucke und Sendungen:
Mails und Küsse. Schöne neue Welt im Internet. Ein Autor im Chat, SWR XXX


WIDMUNGSGDICHTE
Alfred Kittner: Erkenntnis, 21.Mai 1968;
Selbstbildnis 3, Camaiore, 16. April 1981;
Reiner Kunze: Rückkehr aus Prag, Dresden Frühjahr 1968; Grenzkontrolle (für L. und D. in Frankfurt);
Karin Voigt: Für den Lederhutmann (d.sch) dieter schlesak, Juli 80;
Ich höre das Hörspiel: Königin, die Welt ist narr von Dieter Schlesak, November 1980;
noch eine weisse gegend, november 1981;
Klaus Hensel: Herbstblatt, für Dieter Schlesak, 11.Oktober 1984; Werner Söllner, Brief 28.3.1988: Sandkuhle, Traum. Für Dieter Schlesak;
Antwortbrief; Olaf G. Klein: Camaiore, Brief 29.Mai 2001;


ÜBERSETZUNGEN

GEFÄHRLICHE SERPENTINEN
Dieter Schlesak: Das Wesentliche im Banalen entdecken. Nachwort abgedruckt (gekürzt) mit Hinweis in: Hermannstädter Zeitung, 20. März 1998;
Verlagsprospekt 2000;
Materialien zur Leipziger Buchmesse;
Hans-Jürgen Schmitt, Die Hände in den Taschen des Bischofs, Süddeutsche Zeitung 24.3.98;
G.R. Stoica: Panorama zeitgenössischer rumänischer Lyrik, Siebenbürgische Zeitung, 31. Juli 1998;
Nora Iuga: Se poarta antologiile, in: Luceafarul 9/1998;
Ion Muslea: Periculoasele „meandre“ ale poesiei, in: Vatra 9/1998;
Vasile Voia: O antologie a liricii romanesti actuale, in: Steaua 10/1998;

Lesung
4.4.1998 Otto Galerie, Brief von G. Fernengel;
Berichte rund um die Leipziger Buchmesse, Tagesspiegel, 30. März
1998;

Sendungen
„Gefährliche Serpentinen“ Rumänische Lyrik der Gegenwart, Hessischer Rundfunk 30.07.1998;


IN BÜCHERN UND LEXIKA

Kürschners Deutscher Literaturkalender 1981ff;
Jürgen Serke: Blick vom toskanischen Berg, in: Die verbannten Dichter, A. Knaus Verlag, Hamburg 1982, S.324; Taschenbuchausgabe: S. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt a.M. 1985;
Werner Söllner in KGL 32. Nlg., 1989.
Bruno Jahn in: Literaturlexikon, Autoren u. Werke deutscher Sprache (Hg. Walter Killy), Band 10, 1991;
Autoren in Baden-Württemberg. Ein aktuelles Nachschlagewerk,1991;
Stefan Sienerth in: Lexikon der Siebenbürger Sachsen (Hg. Prof. Dr. Walter Myss) 1993.
Lexikon deutschsprachiger Schriftsteller, 20. Jahrhundert (Hg. Kurt Böttcher), 1993;
Alexander von Bormann in: Geschichte der deutschen Literatur von 1945 bis zur Gegenwart (Hg. W. Barner), München 1994;
PEN Bundesrepublik Deutschland: Autorenlexikon, 1982, 1988, 1993, 1996/97, 2000/2001 ;
Das deutsche Who ist who, 1996ff. ;
Edith Konradt über die Romane und die Gedichte in: Kindlers Literaturlexikon, Herbst 1999.
Oliver Sill: Der Ausgewanderte: Dieter Schlesak, in: Reisen wegwohin, Richard Wagner, Herta Müller, Dieter Schlesak. (Manuskript, Münster 1998, erscheint April 2003);
Marian Victor Buciu: Dieter Schlesak un maestru german als evaziunii (rumänisch), Craiova 2000 (Manuskript, zahlreiche Vorabdrucke in rumänischen Literaturzeitschriften). Eine deutsche Übersetzung ist in Vorbereitung.


LITERATURLINKS zur PERSON und WERKE ONLINE:

Literaturlinks zur Person und Werke online:
http://www.geocities.com/~aristipp/litlinks/litlinks.htm (Helmut Schulze)
bei: http://isis.ub.fu-berlin.de/~goerdten/germ8.html (Bibliothek der FU Berlin)
http://www.johann-lauer.de/sachsen/schlesak.htm
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/hylib/kvk_extern.html
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/hylib/virtueller_katalog.html http://www.goethe.de/fr/bor/wende/d_s02.htm
http://www.dialogin.de/projekte/sibiuahlen/labyrinth/doc_19.html
Zum transsylvanischen Thema Dracula:
http://www.siebenbuerger-sachsen/schlesak.htm
http://www.t0.or.at/~psi/bkmk.htm
http://www.tu-ilmenau.de/~rossmann/index2.html
Vergriffene Bücher bei: http://www.justbooks.de/
Bücher bestellbar bei: http://www.amazon.de
Übersicht zu Person und Werk in den Suchmaschinen:
http://www.debriefing.com/cgi-bin/search.cgi?keyword=Schlesak

Literaturlinks zur Person und Werke online:
http://www.geocities.com/~aristipp/litlinks/litlinks.htm (Helmut Schulze)
bei: http://isis.ub.fu-berlin.de/~goerdten/germ8.html (Bibliothek der FU Berlin)
http://www.johann-lauer.de/sachsen/schlesak.htm
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/hylib/kvk_extern.html
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/hylib/virtueller_katalog.html http://www.goethe.de/fr/bor/wende/d_s02.htm
http://www.dialogin.de/projekte/sibiuahlen/labyrinth/doc_19.html
Zum transsylvanischen Thema Dracula:
http://www.siebenbuerger-sachsen/schlesak.htm
http://www.t0.or.at/~psi/bkmk.htm
http://www.tu-ilmenau.de/~rossmann/index2.html
Vergriffene Bücher bei: http://www.justbooks.de/
Bücher bestellbar bei: http://www.amazon.de
Übersicht zu Person und Werk in den Suchmaschinen:
http://www.debriefing.com/cgi-bin/search.cgi?keyword=Schlesak

Veranstaltungsthemen: Prosa und Lyrik, am liebsten mit Instrumentalmusikbegleitung. Diskussion über das Gelesene (Vergangenheit, Europa, Ost-West, Literatur als "Zwischenschaft" zwischen Staaten und Ländern); Themen: Literatur als Lebenshilfe? Thema Liebe und Erotik heute; der vergessene Tod; Krebstagebuch; ist Gott wirklich tot? Wer kennt schon seine innere Stimme, seine Engel?





Links zum Werk von DS
Metasuchmaschine:
http://www.debriefing.com/cgi-bin/search.cgi?keyword=Schlesak

Wichtige suche, alles, was bei geocities ist:
http://www.google.com/search?q=+site:www.geocities.com+schlesak&hl=de&lr=&safe=off&output=washingtonpost&start=10&sa=N


http://www.google.com/search?GXHC_gx_session_id_FutureTenseContentSer-ver=78a47db277043f28&output=washingtonpost&q=schlesak&Go.x=20&Go.y=9


LYRIK:
Lippe Lust und Weiße Gegend: http://194.163.254.241/partnerverlage/lyrik2000/schlesak_dieter.html
Landsehn: home.t-online.de/home/Johann-Lauer/schlesak.htm
Aufbäumen: http://www.uni-bamberg.de/~ba4nl1/veranst/fussverz.html



ROMANE:
VATERLANDSTAGE:
Edith Konradt: http://www.ahf-muenchen.de/Veranstaltungskalender/Tagungen/Rueckblick99Q3.htm
Allgemein zu Frauen: Chatterleys
http://www.hr-online.de/hf/hr1/sendungen/frauen/index.html




Trilogie/Diktatur
Wenn die Dinge...
http://www.lehrwerke.de/SchlesakDieter/SchlesakDieter3498062646.htm
Stehendes ich:
Interview in Berliner Zeitung: http://www.berlinonline.de/wissen/berliner_zeitung/archiv/1995/0725/kultur/0002/index.html
So nah, so fremd: engl: http://members.tripod.com/~Transsylvania/sonaengl.html
So nah: members.tripod.com/~Transsylvania/sonahhp.html - 101k
"Dieses Land gehört nur erinnert zu mir", zu: Dieter Schlesak, "So nah, so fremd. Heimatlegenden", AGK-Verlag, Dinklage 1995, in: KR 13. Juni 1998, S.2.
"Märtyrologie" Rückblick in die Diktaturzeit
http://home.t-online.de/home/totok/lese.htm#Schlesak
Zu Bossert und VISA: http://members.tripod.com/Banberg/ach.htm

ZEUGE AN DER GRENZE UNSERER VORSTELLUNG
http://www.geocities.com/Area51/Shadowlands/7860/mrosen.html#L
http://web.ub.uni-greifswald.de/frame/faecher/germanistik/Literaturlinks/gm/regensburger-gm-autoren-rilke-roettger.htm
Moses Rosenkranz: http://stachel.ffis.de/95.09/9hft.html
http://stachel.ffis.de/95.09/9hft.html

SIXTINA:
Bibliographie: Bibliografia della Cappella sistina

WERKSTATT:REISEN
Aufgenommen in einem theologischen Buch über Abaelard: http://www.abaelard.de/abaelard/820schle.htm
Bilder von Schäßburg und Transsylv.
http://www.ict.tuwien.ac.at/fabini/schbg/schbg.html

Zu den ÜBERSETZUNGEN:
LYRIK:
RUMÄNISCH
Gefährliche Serpentinen: http://members.tripod.com/~Transsylvania/index0.htm
Interview: http://romlit.sfos.ro/www/autori/schdie.htm
Italienisch
Maura del Serra: http://www.nuovorinascimento.org/delserra/bibliogr.htm
PROSA
Italienisch
ZU BANDIERE BUCATE:
Bandiere bei Unilibri bestellbar: http://www.unilibro.it/libro/l166416.htm
Rezenion Manifesto:http://www.alice.it/review/data/98/rs980409.htm
Über Bandiere Verlagsanzeige: Moretti: http://ns.uninetcom.it/morettievitali/Andar%20per%20storie.htm
Andar par storie Dieter Schlesak- Bandiere bucate. Viaggio dentro una rivoluzione ISBN 88 7186 077 2 - Formato cm 14,5 x 21 - Pagg. 188 - L. 25.000 Di-cembre 1989: a poche settimane dalla caduta del regime di Ceausescu, Dieter Schlesak ri-torna in Romania, dopo vent'anni di esilio. La "rivoluzione di Natale" è ancora viva. Le bandiere del tricolore rumeno hanno al centro un buco, il cerchio vuoto che ha abolito i simboli del regime e dell'ideologia. Schlesak fissa l'esperienza di quel ritorno in patria in un racconto poetico e filosofico insieme, ancor oggi profeticamente attuale. La "novità" delle rivolte dell'Est del 1989, ci dice l'autore, è stata l'insorgere sulla scena della storia di qualco-sa di straordinariamente nuovo: l'assenza dell'Idea che prepara e guida la rivoluzione. Ma anche l'invadenza e il potere dell'informazione televisiva, con i suoi trucchi e i suoi inganni. "Telerivoluzione", così viene chiamato da Schlesak ciò che avvenne allora in Romania: i media che dirigono e condizionano la rivolta, che inventano i fatti e annullano al realtà.

Marian Papahagi: Dieter Schlesak, un portret, Vatra 6/1999.

Eigene Gedichte italienisch
http://www.geocities.com/Area51/Shadowlands/7860/DSLYUEB1.HTM

NEUE PSYCHIATRIE/ Italien
Zeitschrift "Controtempo" Gedicht: http://www.uninetcom.it/morettievitali/contrind.html
Zur Neuen Psychiatrie und dem Buch von DS "Sozialisation der Ausgeschlossenen (Rowohlt, 1975):
http://www.marco-cavallo.de/psidem/menschen/index.html
Ein neues Buch von Marco Cavallo: http://www.marco-cavallo.de/psidem/praxistheo/inhaltverz.html#3

Allgmein über DS:: www.xipolis.de Kindlers Literaturlexikon

DRACULA
http://www.ucs.mun.ca/~emiller/links.htm
http://www.phone-soft.de/cyber-world/make frame.php3?framename=1003d.htm
http://www.geocities.com/Athens/Styx/2190/drac_de.htm
http://www.villa-fledermaus.de/vampyrjournal/tepes.htm
http://www.phone-soft.de/cyber-world/o1003d.htm
http://www.dialogin.de/projekte/sibiuahlen/labyrinth/doc_19.html
http://www.toms-bastelbude.de/vampir.html
http://www.siebenbuerger-sachsen/schlesak.htm
http://www.t0.or.at/~psi/bkmk.htm
http://www.tu-ilmenau.de/~rossmann/index2.html
Vergriffene Bücher bei: http://www.justbooks.de/
Bücher bestellbar bei: http://www.amazon.de
Übersicht zu Person und Werk in den Suchmaschinen:
http://www.debriefing.com/cgi-bin/search.cgi?keyword=Schlesak
Veranstaltungsthemen:



Transkommunikation:
Allgemein: http://www.t0.or.at/~psi/publikat.htm
Aufsätze zu :Kant und Swedenborg:
http://www.wlb-stuttgart.de/~www/referate/theologie/skkant~~.html
Englisch: http://www.ssr.edu/StudiaSwedenborgiana/vol-111/DontYouKnowHowtoHandleBooks.html
http://www.psychologie.uni-freiburg.de/einrichtungen/Grenzgebiete/zfpgdp70.html
http://www.t0.or.at/~psi/bkmk.htm
http://www.geocities.com/Area51/Shadowlands/7860/HOME32.HTM
http://www.vtf.de/index.htm?links_ts.htm
Mailingliste http://welcome.to/tbs-list
Stimmen: http://members.nbci.com/tbslist/btraege.htm


Antiquriate zum Bestellen von Büchern von DS:
http://www.justbooks.de/
auch: http://sibiweb.de/medien/buecher/index.html
http://www.harrassowitz.de/sp/complis2.html


BIBLIOGR. Und Online-Texte
http://www.geocities.com/~aristipp/litlinks/litlinks.htm (Helmut Schulze)
bei: http://isis.ub.fu-berlin.de/~goerdten/germ8.html
http://www.geocities.com/~aristipp/thanx.htm
Bibliothek der FU: http://www.geocities.com/SoHo/Coffeehouse/3112/litlinks/schlesak.htm
http://www.geocities.com/transsylvania/sekund1.html
http://www.dmoz.org/World/Deutsch/Kultur/Literatur/Autoren_und_Autorinnen/S/Schlesak,_Dieter/
KGL: http://www.etk-muenchen.de/literatur/klg_verzeichnis_PZ.html
Autoren: http://www.geocities.com/~aristipp/litlinks/autc1901.htm
http://www-sul.stanford.edu/depts/hasrg/german/eigenverlag/zeitschriften-ntb.html
Zu "Rumäniendeutschland":
RdLit. Weltenwechsel, Motzan: http://www.siebenbuerger-sachsen-bw.de/buch/sachsen/15.htm
Diana Schuster: ZGRHTM
Großer Aufsatz: http://www.dickinson.edu/departments/germn/glossen/heft10/mabee.html
Literaturlinks: http://www.carpe.com/lit/
http://booksell.com/literatur/

ZEITSCHRIFTEN:
http://www.phil.uni-passau.de/germanistik/litwis_neu3/pegasus.html
http://www.radius-verlag.de/plateau.htm

Rumänien
ZURevolta mortilor (Wenn die Dinge aus dem Namen fallen)
Besprechung von Marian V. Buciu: http://romlit.sfos.ro/www/texte00/rl14/cr.htm
Von V. Scoradet: http://contemporanul.go.ro/nr5_2000/Scoradet05.htm
VATRA: http://www.netsoft.ro/vatra/
Papahagi: http://www.netsoft.ro/vatra/sumar_339.html
Wer in Rom war: http://romlit.sfos.ro/www/texte99/rl903int.htm
http://contemporanul.go.ro/nr22_2000/Buciu.htm

Gefährliche Serpentinen
Anthologie, Interview: http://romlit.sfos.ro/www/autori/schdie.htm
Vervollst. http://members.tripod.com/asalt/serpent2.htm
Ungarische Rezension: http://www.hhrf.org/korunk/9901/1k29.htm
http://www.txt.de/galrev/material/seiten/schlesak.htm
Besprechungen: http://members.tripod.com/asalt/nr15.htm
http://www.canad.ro/ggr/zgr14.htm
Anth. http://www.hum.ku.dk/romansk/bib/rumaen/eds-masina.htm
Blandiana über Leipzig: http://www.dntb.ro/22/1998/10/s04-ii.html
Wichtig:RumänienLinks: http://134.60.17.20/~hartmut/Links-RO.html



Eigene Gedichte rumänisch:
Poezii, contemp: http://contemporanul.go.ro/nr7_2000/Schlesak07.htm
VATERLANDSTAGE rumänisch: ZILE ACASA
Zile acasa bestellen: http://www.starnets.ro/Biblioteca/editor/efcr.htm
Euphorion: http://www.eurozine.com/online/partner/romania/euphorion/#address
Briefwechsel mit D. Tepeneag siebziger Jahre, Diktatur:
http://contemporanul.go.ro/nr9_2000/Epistolar70.htm
http://contemporanul.go.ro/nr21_2000/Epistolar.htm
http://contemporanul.go.ro/nr10_2000/Epistolar.htm


Zu Siebenbürgen: www.siebenbuerger.de
Links: http://www.agg.dkrz.de/people/Coman/7buergen/index.html
Rattenfänger von Hameln: http://www.hameln.de/english/info/pied_piper_of_hamlin.htm
Sbg. Englisch: http://www.genealogy.net/gene/reg/ESE/7burg.html
Bücher zu Sbg.: http://www.sibiweb.de/medien/buecher/
http://www.antiquar-einhorn.de/110509.htm


CELAN:
http://www.geocities.com/Area51/Shadowlands/7860/HOME12.HTM#Nachzustotternde
Online Celan: http://polyglot.lss.wisc.edu/german/celan/
Bukowina: http://members.aol.com/LJensen/bukovina.html
Weitere Essays von mir online anmelden: agng@students.wisc.edu
Bibliographie: http://orpheus.uni-paderborn.de/w_wolski/celan/literaturverzeichnis.html
(Verborgene Partitur)

Über meinen Essay zu NORMAN MANEA und die rumänischen Vergangenheitsverdrängung:
http://romlit.sfos.ro/www/autori/schdie.htm
Mein Aufsatz ins Ungarische übersetzt:
http://www.hhrf.org/kisebbsegkutatas/1999-1/18.htm
Streit Deutsche Welle: http://home.t-online.de/home/totok/ion2c.htm
Manolescu dazu: http://www.romlit.ro/www/texte99/rl948man.htm
Aufsätze dazu in der NZZ:
http://www.home.ch/~spaw3853/artikel99_lw_transnistrien_1.htm
Die Zeitschrift von Culcer dazu: http://assojournalrom.multimania.com/dialoggomaculcer.html


Bücherliste Rumänien: http://members.aol.com/zantiquar/rum.htm

LESUNGEN:
http://www.new-wen.net/kultur/literaturtage/autoren/schlesak.htm
Weiden: http://www.new-wen.baynet.de/kultur/literaturtage/autoren.htm
http://www.oberpfalznetz.de/zeitungsarchiv/1999/1999_4_april/99_04_13/ges/kultur13schle.000085324.html
http://www.oberpfalznetz.de/zeitungsarchiv/1999/1999_5_mai/99_05_10/ges/ku08lesungen.000013104.html
http://www.haigerer-zeitung.de/00/1000/281000/281000_wnz2.htm
Stuttgart http://www.stuttgart.onlinehome.de/lkultur.htm
Dillenburg:http://www.wnz.de/00/index.htm
Düsseld. http://www.jungefreiheit.de/archiv98/448aa31.htm



IM LITERATURARCHIV MARBACH

DIE ARCHIVIERTEN MAPPEN UND TONDOKUMENTE

(Es gibt ausser dem in der Bibliographie Erfassten, Manuskripte in Mappen, die ich nummeriert und zum Teil mit Signaturen versehen habe):

1. Einige der von den Verlagen zurückerhaltenen Druckvorlagen oder letzten Fassungen (Kopien):

Mappe DV1: Visa. S. Fischer Verlag, Herbst 1970
Mappe DV2 (VT1): Druckvorlage Benziger Verlag 1986, korrigiert von DS und dem Lektor: Beckmann
Mappe DV2a (VT2a): Druckfahnen, mit vielen Korrekturen und Streichungen
Mappe DV3: Weisse Gegend. Gedichte, Rowohlt 1981. Neuauflage buch &media 2000
Mappe DV4 (L7a): Landsehn Druckvorlage. Galrev 1997
Mappe DV5: Aufbäumen. Gedichte. Rowohlt 1990
Mappe DV6 (29a): Wenn die Dinge… Druckvorlage Rowohlt 1991
Mappe DV7 (40): Das Neue Licht Michelangelos. Druckvorlage Faksimile Verlag Lausanne 1989-91
Mappe DV8: Tunneleffekt. Druckvorlage Galrev 2000
Mappe: Mappe L10a (DV9): Lippe Lust. Druckvorlage buch&media 2000

Mappe L10a (DV8): Lippe Lust. Druckvorlage buch&media 2000

2. Sämtliche Funksendemanuskripte und dazu ziemlich viele Ton-Arbeitskopien der Sendungen. (Seit 1971.)

3. Mehrere Ordner und Mappen mit Autorenbriefen. Die zum Teil nach Namen geordnet sind. Wobei sich freilich die Frage ergibt, wie man diese handhabt, da es sich zum grossen Teil um lebende Personen handelt.

4. Ausgedruckte und mit der Hand korrigierte Fassungen erschienener Bücher. Dazu die Disketten seit 1988.

5. Materialien, Fassungen, Fotos etc."Sixtinische Kapelle". Meine Arbeit (4 Jahre) an der Dokumentation der reno-vierten Sixtinischen Kapelle Rom, mein Text (Bildmeditationen) ist in dem Gemeinschaftswerk "Michelangelos Neues Licht" in vier Bänden beim Faksimile Verlag in Luzern erschienen.

6. Materialien, Kritiken, Briefe, Lesungen , Sendungen (Ton-Arbeitskopien), Interviews etc.
zu meinem wichtigsten Buch, dem Roman „Vaterlandstage“. Ungeordnet.

7. 7 Mappen mit Rezensionen, Briefen, Echo zu allen Büchern seit 1968; Lexika und Bibliographie, Internet zu DS. Die eigene Homepage


Nun zum eigentlichen Nachlass:

1. Das schwierigste Problem sind die vielen ungeordneten Mappen der nicht-erschienenen Fassungen, „abgelegte“ Teile, Arbeitsmappen usw. zum Roman „Vaterlandstage“ (1986). Nur 800 Manuskriptseiten von ca. 5000 sind erschienen. Einiges davon werde ich noch in meinen Roman, an dem ich jetzt arbeite: „Terplan oder die Kunst der Rückkehr“ übernehmen können. Ebenso in den 2. Band des „Verwesers“ , der wahrscheinlich einen anderen Titel erhalten wird. Ausserdem haben ich daran gedacht, falls mir Zeit gegeben ist, noch einige Bücher im Umkreis der VT zu veröffenlichen. Und zwar als Werk eines Zeitzeugen, in bisher 5 Mappen ist das Material zu „Zeitfelder“ 1918-2000 gesammelt.
Es gibt von VT, den Fassungen,, also den 5000 Seiten nur wenige Disketten und Kopien. Das meiste ist handschrift-lich korrigiertes Original.

ELEKTRONISCH NICHT (oder nur teilweise) ERFASSTE Texte

VATERLANDSTAGE 1986 (Ich bin gerade dabei das Riesenmaterial in Mappen zu orden, etwa 25:

Mappe VT1: Druckvorlage, korrigiert von DS und dem Lektor: Beckmann
Mappe VT2: Druckfahnen, viele Korrekturen und Streichungen
Mappe VT3: Die gescheiterte Fassung, Rowohlt 1983
Mappe VT3a: Kopien der Fassung 1983
Mappe VT4: Zusammenhangssystem VT, Struktur, zu VT.
-Deutungen. Selbstanalysen nach Seiten. Auslegendes Inhaltsverzeichnis
-Aus den Diarien und Aufzeichnungen
-Die Geschichte im Unendlichen. Ausdrucks- und Zusammenhangssystem
-Weitere Deutungen und Arbeitsblätter
-Selbstaussagen 1982-88
-Selbstinterpretationen
Mappe VT5: Aufsätze, Rezensionen, Interviews, Briefe zu VT
Mappe VT6: Dokumente Siebenbürgen, Briefe etc. und MATERIAL „Personen“, Briefe
Mappe VT7: Lesungen, Briefe, Bewerbungen, Preise
Mappe VT7a: Briefe
Mappe VT7b: Literaturfonds 1981/1987
Mappe VT8: Magdalena Constantinescu-Schlesak , Insula Broastelor, Memoiren Bukarest und Aussiedlung, Übers. Fragm. DS, 1975. Weltwechselzeit und Scheidung
Mappe VT9:




Tondokumente (Für VT und Funksendungen)

Gespräche

VTTB: Bandabschriften Gespräche und Interviews 1976-1980. Sendefolge WDR 14.-18.3.87
VTTB1: Roland Albert, SS-Offizier in Auschwitz, Kommandant in Flossenbürg
Dazu 2 Tonbänder 2.-4.Mai 1978
VTTB2: Dr. Victor Capesius, Auschwitzapotheker. 17.11. 1978
Dazu 3 Tonkassetten: VTTB1.1., VTTB1.2, VTTB1.3
VTTB3: Brigitte K. (Halbjüdin)
Tonband
VTTB4: Clemens Markus /Ehemaliger Redakteur Des Siebenbürgischen Tagblattes bis 1944
1 Tonkassette
VTTB5: Walter und Liselotte Birk, Schwiegereltern von DS,
3 Tonkassetten
VTTB6: Die Eltern von DS Kurt und Erika Schlesak und die Schwester von ES Elfriede Zebli, sowie der Bruder Dr. Helmut Keul und Roswitha Keul. 12 Tonkassetten
VTTB7: S. Anna 12. August 1980 (Für „Kindheitsmuseum)


Sendungen

VTTF1: Kindheitsmuseum, swr 25. Dezember 1983, und swr/ndr16.5. 1984 3 Kassetten
VTTF 2 : Vaterlandstage SDR/NDR/WDR 1. März 198o: 3 Kassetten
VTTF 3: Der Tod ist ein Meister aus Deutschland, hr 8.Mai 1981, 1 Kassette


VATERLANDSTAGE II:= ZEITFELDER (Fortsetzungsmaterial!) Eine Art Chronik der laufenden Ereignisse 1918- 1989 und zur Gegenwart
ZF1: Zeitfelder 1 1918-1944
ZF1a: Zeitfelder 1944/1945
ZF2: Zeitfelder 2 1946-1968
ZF3: Zeitfelder 3 1968-1973
ZF4: Zeitfelder 4 1973-1989


ZFWB1: Memoiren von Walter Birk (ausgewertet: Gregor) und Briefwechsel
ZFWB1a: Memoiren von Walter Birk

8 Mappen nicht durchgesehen. Und 11 Mappen (Dachboden) „Reste“ ganz ungeordnet.


TERPLAN Und die Kunst der Rückkehr

Mappe T1: Fassung 2001/2002
Matte T2: Fortsetzungsmaterial
Mappe T3 TRANSSYLWAHNIEN abgeschickt an den Verlag Januar 2008 und Endmanuskript 23./24.Februar 2008 Zsolnay

DER VERWESER. Roman
Mappe 1: Der Verweser. Alte Fassung Ungeteilt. Das ganze ursprüngliche ungekürzte Manuskript. Und die 2. Fas-sung.

Mappe 1.1: Urfassung (Dachboden)
Mappe 1.2: 1. Fasssung unvoll. Dachb.
Mappe 1.2a 3. Fassung Dachb.
Mappe 1.3. Fassung.Grosser Text. Delavre (Dachboden).
Mappen 1.4- 7. Neuere Fassungen ( Dachboden)

Mappe 2: Material Verweser. Fassungen einzelner Kapitel
Mappe 3: Vorabdrucke, Briefe, Essays, Lesungen. Materialien


DER VERWESER II und III (Unveröffentlicht)
Mappe VW1: Materialien. Unheimliche Geschichten
Mappe VW2: Erster Inhalt. Strukturen. Verweise zur elektronischen Speicherung
Mappe VW3: Materialien
Mappe VW4: Alte Materialien, Fassungen
Mappe VW 5: TK-Roman, Christian, Séance (elektronisch erfasst)
Mappe VW 6: TK-Roman. Prosatexte verstreut.


Mappe VW 7: VerweserII Mat.1
Mappe VW 7a: Verweser II Mat.2
Mappe VW 7b: Verweser II Mat.3


DRACULA_KORREKTUR (Unveröffentlicht)
Mappe 8: Dracula-Korrektur. Unkorr. Mit Dracula-Graphiken. Und Lesemskr. Dracula-Lesungen. Und das Nach-wort
Mappe 9: D-Dossier, Materialien. Letzte Korrektur

ROMANS NETZ (Chatterleys).am 15. April in der Edition Köln
Mappe 10: Romans Netz (Chatterleys) PR
Mappe 11/12: Cybersex. Roman im Netz. Rohfassung 1 und 2
Mappe 13: Chatterleys in Romans Netz. Neuere Fassung mit Inhalt (Homepage)
Mappe 13.1 u. 13.2 Chatterleys (Fassungen)
Mappe 14: Die erste endgültige Fassung von Romans Netz
Mappe 15: Romans Netz 2001. 2. Fassung (Ullstein. Schädlich).
GESPERRT bis 2020 Mappe 15a: Briefe und Mails, aus denen „Romans Netz“ und die Fortsetzung „Plädoyer für den Abschied“ entstanden ist.
GESPERRT bis 2020 Mappe 15b: Plädoyer für den Abschied. Liebesroman (2003). Werkstatt
GESPERRT bis 2020 Mappe 15c: Materialien für PfA
Mappe 16: Romans Netz. Briefe. Materialien. Fassung.
Mappe 17: Romans Netz. Edition Köln mit Disketten März 03/März 04

ENGELSZUNGEN (Unveröffentlicht)
Mappe 18: Materialien zu Engelszungen. Phantastischer Roman. Materialien. Und J. Dee (1994-2000). Mit 4 Dis-ketten


ZUSÄTZE

IN BUCHFORM UNVERÖFFENTLICHTE WERKE (Werkstatt)

Der Verweser I und II
(Auch auf der Homepage ganz)
Auch in der CD-Tasche unter: ROMANE


Preise für den Verweser:
1987 Jahrstipendium für den "Verweser" des Literaturfonds Darmstadt
1991 Jahres-Stipendium der Akademie Schloß Solitude für "Vaterlandstage" und seine Fortsetzung "Der Verweser".
1994 Erster Prosapreis der Künstlergilde Esslingen

Vorabdrucke, Einführungen, Interviws und Sendungen: Rom oder der Zerfall. Aufzeichnungen und Tage-bucher¬zählungen eines Nachgeborenen, in Passauer Pegasus, Heft 25/1995; Im Schatten des Verwesers. Werkstatt-Fragmente aus einem Geisterroman. Einleitung von Jürgen Egyptien: Totenschrift und posthu-me Ästhetik, in Juni, Magazin für Literatur und Politik, Nr. 22/1995; Im Schatten des Verwesers, Ge-spräch mit Th. Zenke und Lesung, Deutschlandradio Köln, 23.08.1996; Die Geister des Weltwechslers Roman Templin. Fragmente aus „Der Verweser“. Ein Geisterroman, in Neue Literatur, 2/1996; Schatten. Aus dem neuen Buch von Dieter Schlesak, Roman der Geisterseher, Halbjahres¬schrift für südost-europäische Geschichte, Literatur und Politik, Heft 2/ November 1996; Transsylvanisches Leibgericht in Das literarische Bankett, hrsg. von Heinz Ludwig Arnold, Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 1998, Taschenbuchausgabe: Diana-Verlag München 1999; Der Verweser, Romanfragmente, mit einer Einfüh-rung von Jürgen Egyptien: Zu Dieter Schlesaks Verweser-Projekt und seiner posthumen Ästhetik, in Passauer Pegasus, Heft 31/32/1998; Spiritistul, fragment de roman, Übers. Ins Rumänische von Andrei Zanca, In Viata Româneascã, Bukarest, Heft 5-6/1999; Märtyrer der Leere und des Heimwehs (Fragmente aus dem Roman "Der Verweser"), in Halbjahresschrift für südosteuropäische Geschichte Literatur und Politik, Heft 1, Mai 2000.
Der Zauberer von Lucca in: Menschen sind Menschen. P.E.N-Autoren schreiben gegen Gewalt. Ausge-wählt von Karlhans Frank, 2002

Nicolao Granucci, der Magier von Lucca. Roman, Internetausgabe: http://www.geocities.com/ transsyl-vania/verweser.html.
Lucrezia und Nicolao. Dieter Schlesak liest aus einem unveröffentlichten Roman, SDR2, 23.3.1989; Granuccis Emigration nach Schäßburg in Transsylvanien. Fragmente aus dem Roman "Granucci, der Magier von Lucca (Der Verweser) in Südostdeutsche Vierteljahresblätter 1/ 2000, 49. Jahrgang;

Zur Gutenberg-CD-Fassung des Verwesers: Nachworte
Aus dem Interview mit Stefan Sienerth zum Verweser

Materialien. Vollständig auch im Internet. Homepage: www.geocities.com/transsylvania
Notizen 1989 ; Aus der ersten Fassung 89, 90;
Material zum historischen Roman etc.;

Zur Poetik. Briefe, Materialien.
Briefe v. Jürgen Egyptien, 30.12.91; 2.10.94;15.1.97;18.8.97; Stimmensturm; Antwortbrief: Zur Poesis und Poetik (Bild und Bild-Differenz. Simulation).

Lesungen. Und Rundfunk.
Schullesung. Weiden Mai 2000. Einführungstext (unveröff.); Theater im Depot, Januar 99. Ulrich Staehle:Ich schreibe also bin ich, Dieter Schlesak hat im Theater im Depot gelesen, Stuttgarter Zeitung 19.1. 1999. Einfüh-rungstext von Wendelin Niedlich; Einladungstext;
Für DLF 23.8.96; Zur Sendung SDR 1989 Lucrezia und Nicolao, Einführung
Dieter Schlesak: Im Schatten des Verwesers, Lesung und Interviwe mit Thomas Zenke, DLF 23.8.96, CD (4 Exemplare)
Dieter Schlesak: Lucrezia und Nicolao, Süddeutscher Rundfunk Literatur 1989, CD (2 Exemplare

PR und Briefe. Verlage. Die Absagebriefe. Diogenes Verlag, 16.7. 97; Aufbau 4.10.99 u.v.a. Literaturagentur Vladimir Delavre.


VERWESER-FASSUNGEN
Die meisten Fassungen auf der CD „Eigene Dateien 11.Mai 02“
„Chatterleys mit Material“

Und in der Diskettensammlung „Der Verweser“

Verweser II (Werkstatt)

-Christian
- Die Séance
- Inquisition
- Hexerei, Geisterreich
- Hexenflug OOBE
-Bagni
-Scheintod, Bani^

Dazu Mappen:
Der Verweser II, Materialien
Der Verweser, Material f. Verweser II
Der Verweser, Materialien Reste und Kopien
Der Verweser, Reserve
Zweitausendundeins, Prosatexte verstreut
Alte Materialien

Und alle „esoterischen“ Teile der Fassungen auf der CD
„Eigene Dateien 11.Mai 02“ (Der Verweser)


TERPLAN UND DIE KUNST DER RÜCKKEHR (Vaterlandstage II)

Grosse Mappe: Die Heimatstadt der Toten (VT II)

Diskette: Terplan Februar 02
Untermappen:
1- Die ganze (bisherige) Fassung geordnet im Urmanuskript
2- Einordnen Verweser 2
3- für Teplan noch zu verwenden
4-Rückkehr, Reste

Mappe: Heimatstadt z.T. abgeschrieben (rote Mappe)

Mappe: Einordnen V d Toten, Terplan Material



DIE DRACULA-KORREKTUR
(Auch auf der Homepage)
In: „Eigene Dateien 11.Mai 02“: Dracula
Mehrere Fassungen, auch die bisher letzte „Die Dracula-Korrektur“
Auch in der CD-Tasche unter: ROMANE



Dieter Schlesak, Vlad , der Todesfürst oder die Dracula- Korrektur. Mit einem Nachwort „Die Dracula-Legende“, hörbuchesdition schlesak, agliano 2002
Diskette: Dracula-Korrektur, November 2001

Mappe: Vlad der Todesfürst (unkorrig.)
Dracula Zeichnungen

Mappe: D-Dossier
Dracula im Internet
Draculas Wiederkehr, 17. Wetzlarer Tage der Phantastik
Dietmar Hecht: Auf den Spuren Draculas und Klingsors; Dracula und Klingsor
Korrekturseiten: „Letzte Korrektur“
Nachwort
Mskr. Zur Sendung SDR: Die Dracula-Legende
Briefe zum Dracula-Projekt in Schäßburg


Vorabdrucke und Sendungen:
Die Dracula-Legende, in: Halbjahresschrift 1/1997 und Ost und West 2/1997;
Die Dracula-Legende, SDR (Funkmanuskipt)


Internet:
http://www.siebenbuerger-sachsen/schlesak.htm
http://www.t0.or.at/~psi/bkmk.htm
http://www.tu-ilmenau.de/~rossmann/index2.html
Vlad, der Todesfürst oder Draculas Heimatstadt, Roman. Mit einem Nachwort "Die Dracula-Legende", August 2000: http://www.geocities.com/transsylvania/ draculalfahp.html;


ROMANS NETZ (CHATTERLEYS IN ROMANS NETZ)

Alles auf CD: „Eigene Dateien 11.Mai 02“ (Chatterley und Materialien)
Und den Disketten „Chattereys“


1. Die erste (die grosse Fassung) Fassung: Chatterleys in Romans Netz. Ein Liebstagebuch (Arbeitstitel) (Oder Dr. Amores literarisches Sexkabinett) (292 S.)

Mit Diskette: Dieter Schlesak, Romans Netz, Ein Liebesroman, hörbuchedition, schlesak 2002

2. Zweite Fassung: Romans Netz. Ein Liebestagebuch (Arbeitstitel). 2001. Ullstein, Schädlich.Mit vielen hand-schriftlichen Korrekturen.
In der CD-Tasche unter: ROMANE

Vorabdrucke und Sendungen:
Mails und Küsse, Schöne neue Welt im Internet, SWR/SFB/Radio Brandenburg, 8. Mai 2002
Fragmente aus: Chatterleys in Romas Netz. Ein Liebestagebuch, in: Halbjahresschrift 2/2000;

ENGELSZUNGEN
In: „Eigene Dateien 11.Mai 02“. Auch in der CD-Tasche:


Mappe 19: ÜBERLEBENSTAGEBUCH (Unveröffentlicht) Dazu eine Diskette.

TAGEBÜCHER (Unveröffentlicht)
Mappe 20: Tagebücher und Reisegedichte (Bei LOS ausgewertet)
Mappe20a: Tagebuch. Memoiren (Städte)
Mappe 21: Reise u. Tagebuch Mexiko
Mappe 22: Bukarest „Ovids Tagebuch 1962-64 (Gebirgstagebuch 62. Gebirge-Meer)“ Verschlüsselt aus Angst vor der Securitate
Mappe 23: Amerika. Wildnis in uns, Verbrechen. Grosstadt. New York. Osis. Hopi
Mappe 23.1. Rumänien Buch, Hallwag (unveröff.)
Mappe 23.2. Rumänien Buch, Hallwag (unveröff.)

PROSATEXTE. ERZÄHLUNGEN (Unveröffentlicht)
Mappe 24: Prosatexte alt (sechziger Jahre)
Mappe 24a: Hinrichtungen (1968/69)

Mappe 26: Neuere Erzählungen

ESSAYS (Unveröffentlicht oder nur in Zeitschriften oder im Funk erschienen)

Mappe 27: Materialien für einen neuen Optimismus. Erste Essays im Westen (Rpowohlt. Manthey)
Mappe 27a: Materialien f. einen neuen Optim
ismus. Vorläufig abgelegt
Mappe 28: Vorarbeiten zu „Wenn die Dinge aus dem Namen fallen“ (Rowohlt 1991)
Mappe 29: Denkbilder. Vorarbeiten zu Wenn die Dinge…
Mappe DV5 (29a): Wenn die Dinge… Druckvorlage Rowohlt 1991
Mappe 29b: Transsylvanische Reise. Dok.- Material
Mappe 30: Essays, Verstreutes, Materialien

PSI. TRANSKOMMUNIKATION (Unveröffentlicht)
Mappe 31: Wichtiger Psi-Aufsatz unveröff. (titellos)
Mappe 32: Materialien Psi 173,74.75
Mappe 33: Psi-Psychiatrie. Auch „Grund der Grenzwissenschaft“.
Mappe 34. Ts- Symptome. Aufsatz LM 1979 nr. 9
Mappe 34a Groys. Biophotonen


Mappe 35: LAUTER LETZTE TAGE (Unveröffentlicht) Mit Disketten.

Mappe 36: ZEUGE AN DER GRENZE . Mit Disketten (Erscheint 2005 im IKGS Verag München. Südosteuropa-Institut)

Mappe 37: Erzählte Aphorismen
Mappe 38: Allquantor. Essays. Denkbilder, Fragmente
Mappe 39: Vorträge, Essays, Sendungen
Mappe 39a: Kant. Essay Hörspiel

Das NEUE LICHT MICHELANGELOS (Teilnahme an der Dokumentation der Renovierung. Gemeinschaftsband mit den Restauratoren. Erschienen 1989-91)
Mappe DV7 (40): Das Neue Licht Michelangelos. Druckvorlage Faksimile Verlag Lausanne 1989-91
Mappe 41: Bericht f. Zeit. SDR. Sendung. Mit Arbeitsdisketten und zwei CDs Werkstattbericht:
41TF1: Michelangelos neues Licht. Die Renovierung der Sixtinischen Kapelle swr 11/1988
41TF2: Michelangelos neues Licht. Die Renovierung der Sixtinischen Kapelle 2 CDS
41T3: Michael Reudenbach: Choral


HÖRSPIEL
(Aus der Psychiatrie mit Patienten in Klosterneuburg, mit Dr. Navratil)
Mappe 41a: Königin, die Welt ist narr 1980. Partitur (auf dem Dachboden) Gesendet 1980 SDR/WDR/NDR/HR (Mit Kassette 41aTF1)

Tondokumente:
41aTF2: Gespräch mit Dr. Navratil, Heilanstalt Klosterneuburg
41aTF3: Arthur, Alexander, Hauser
41aTF4: Walla, Prinz

LYRIK:
Mappe L1: Gedichte 1964-1975-1972 ( teilweise unveröff.)
Mappe L2: Band „Grenzwerte“ (viele Kopien)
Mappe 2a: Chaussee nach Roman. Schnelle Grenze. Mit einem poetologischen Nachwort (erweitert von L2 zu einem Band, viele Gedichte dann in den folgenden Gedichtbänden ab „Aufbäumen“
Mappe L3: Gedichte. Wortrohstoffe. Lyrik-Werkstatt (1964-2000)
Mappe L3a: Zu: Schlesak/Constantinescu: Briefe über die Grenze
Mappe L4: Neue Lyrik. Werkstatt.
Mappe L4a: Lyrik bearbeiten
Mappe L5: Neue Bände. Siebenbürgen. Meeresboden; Landsehn Fassungen.
MappeL6: Zu Landsehn . Mit diskette.
Mappe L7: Zu Landsehn
Mappe L7a: Landsehn Druckvorlage. Galrev 1997 (Mit Disekette)
MappeL8: Zu LOS, Urfassung. Viel unveröff.
Mappe L9: ZU: Der Tod ist nicht bei Trost (auch Bardos und meine Soteriologie). Mit Diskette
Mappe L10: Zu Erotische Lyrik. Plus Graphiken von P. Schlack. Lippe Lust. Mit Diskette.

Mappe L10a (DV8): Lippe Lust. Druckvorlage buch&media 2000
Mappe DV3: Weisse Gegend. Gedichte, Rowohlt 1981. Neuauflage: buch &media 2000
Mappe DV5: Aufbäumen. Gedichte. Rowohlt 1990

ÜBERSETZUNGEN
Mappe L11: Nichita Stanescu: 11 elegien
Mappe L12.1: Übersetzungen eigner Lyrik
Mappe L12.2: „
Mappe L13: Rumänische Lyrik. Im Umkreis der Gefährlichen Serpentinen . Mit vier Disketten. Auch Addenda Corrige.

2. Sudelhefte und Tagebücher seit 1968 nach Jahren geordnet, die ich selbst nur selten verwendet oder gar durchge-sehen habe. Ich sehe auch kaum mehr rein, da ich dabei jedes Mal darüber erschrecke, was da liegengeblieben ist.

3. Texte, die teilweise elektronisch erfasst sind (Disketten dazu, in Zip-Disketten oder auf der Festpalatte):


ELEKTRONISCH NICHT ERFASSTE Texte

Mappe 42: Echo Anfang BRD . Grenzstreifen, Rum. Lyrik. Sozialisation. Lesungen. Eigene Rezensionen
Mappe 43: Visa, Geschäfte… Sozialisation (1970-1975) Und Vorabdrucke.
Mappe 44: TRILOGIE: Wenn die Dinge…, Rezensionen, Funk, Briefe, Lesungen, Übersetzungen; Stehendes Ich, Rezensionen, Lesungen, Briefe; So nah, so fremd.
Mappe 45: Bandiere Bucate (Ital. Übers. Von Wenn die Dinge…) Rezensionen, Briefe etc.
Mappe 46: Rezensionen, Leipziger Buchmesse, Briefe etc. im Umkreis der „Gefährlichen
Serpentinen.
Mappe 47: Lyrik Rezensionen. Weisse Gegend, Briefe ü. d. Grenze, Aufbäumen, Landsehn
Mappe 48: Lyrik Rezensionen ab Dez. 2000. Tunneleffekt, Lippe4 Lust, Poeme
Mappe 49: Widmungsgedichte, Dazu Horst Samson Karpaten für Dieter Schlesak, Das Gedichet Kultur-bote, 20.Heft, Dez.1990
Mappe 50: Lexika, Literaturgeschichte, Bio-Bibliographie, Interviews. Briefe
Mappe 51: Nachlass. Korresp. Literaturarchiv Marbach; Siebenbürgen-Institut; Archiv Ostwürttemberg „Stiftung Literaturforschung)
Mappe 52: Dissertationen. (Vgl. Bibliographie. Zip-Diskette nr. )

5. Die von der Bibliographie erfassten Bücher und Teilveröffentlichungen (seit 1966 und bis heute), auch Zeit-schriften- und Zeitungsaufsätze nach Erscheinungsjahren geordnet.
Die Sekundärliteratur, Bücher etc.
Alles ist aufgelistet in der BIBLIOGRAPHIE 2002, 53 Seiten.

6. Fotoalben. Familienbriefe. Persönliche Filmaufnahmen etc.



8. DIE BRIEFE

Mappe BDC1: Briefe und Dokumente E.M. Cioran
Mappe BDC2: E.M. Cioran, Briefe an rumänische und rumäniendeutsche Freunde. Bei Suhrkamp nicht erschienen, Gallimard verweigerte die Rechte.
Mappe BDC3: Ciorans Liebesaffaire mit Friedgard Thoma. Briefe und Komentar. Buch von F.Th.

Mappe BD1: Briefe und Dokumente Nikolaus Berwanger
Mappe BD2: Briefe und Dokumente Hans Holzträger
Mappe BD3: Briefe und Dokumente Moses Rosenkranz
Mappe BD4: Briefe und Dokumente Paul Schuster mit dem Typoskript „Heidelberger Auslese“ I u.II
Mappe BD5: Rumänische Autoren jüdischer Herkunft (KZ): Norman Manea. S. Damian
Mappe BD6: Reiner Kunze

Briefwechsel mit rumäniendeutschen und deutschen Autoren

MAPPE B1 A-G

Georg Aescht
Gabrielle Alioth, langjähriger Briefwechsel, auch per mail (Dossier)
Ingrid Bacher
Ursula Bedners
Ingmar Brantsch, langjähriger Briefwechsel
Hans Bergel
Nikolaus Berwanger, Dossier, langjähriger Briefwechsel
Horst Bingel
Martin Bock
Karl Heinz Bohrer
Elisabeth Borchers
Richard Butz u. Christine Fischer
Fritzi und V. Capesius, Auschwitzapotheker
Astrid Connerth
Carl Otto Conrady
Sibylle Cramer
Gerhardt Csejka
Alfred Coulin
Margarete Dierks
Kurt Drawert
Georg Drozdowski
Werner Dürrson
Jürgen Egyptien, langjähriger Briefwechsel (auch per mail)
Gerhardt Eicke
Walter Engel
Gottfried Bermann Fischer
Stefan Fischer
Werner Fritsch
Peter Geist
Peter Grosz

Mappe B2 H-O

Gino Hahnemann
Ilse Hehn
Klaus Hensel
Franz Hodjak
Dieter Hoffmann
Hans Holzträger (Dossier) langjähriger Briefwechsel
Werner Irro
Heinz Kahlau
Eduard Kanterian
Marie Thérèse Kerschbaumer
Wulf Kirsten, langjähriger Briefwechsel seit 1989
Alfred Kittner, langjähriger Briefwechsel seit 1969
Olaf G. Klein
Werner Knall
Thomas Knöfel
Anise Koltz
Edith Konradt
Horst Krüger
Michal Krüger
Günter Kunert, langjähriger Briefwechsel und 1991: 12.09. 1992: 5.01
Reiner Kunze, langjähriger Briefwechsel seit 1965
Gregor Laschen
Anemone Latzina 1970- 1981
Jürgen Manthey
Stefan Mazgareanu
Monika Maron, langjähriger Briefwechsel seit 1986
Gerhard Möckel
Andreas Mökel
Peter Motzan
Eckbert Hans Müller
Herta Müller
Hans. A. Nikel

Mappe B3 P-WZ

Oskar Pastior, langjähriger Briefwechsel
Max Demeter Peyfuss
Jens Prüss
Georg Quante
Arno Reinfrank
Nicolai Riedel, Marbach, Deutsches Literaturarchiv
Moses Rosenkranz, langjähriger Briefwechsel und Manuskripte
Hans Rütting
Horst Samson
Emmerich Schäffer
Wolfgang Schivelbusch
Peter Schlack
Karl Schwedhelm
Hellmut Seiler
Wolfgang Schlenker
Wolf Peter Schnetz, langjähriger Briefwechsel
Emmerich Stoffel, 28. Januar 1969
Katharina Schütz (Dossier)
Günther Schulz
Paul Schuster (Dossier, Testament) langjähriger Briefwechsel
Werner Söllner
Anton Sterbling
Wolfgang Schlott
Bettina Schuller, langjähriger Briefwechsel
Barbara Traber, langjähriger Briefwechsel (auch per mail)
Johannes Tammen
Fred Viebahn, langjähriger Briefwechsel
Karin Voigt, langjähriger Briefwechsel
Richard Wagner
C.F. von Weizsäcker
Ernest Wichner
Manfred Winkler
Joachim Wittstock
Kath. Zipser, langjähriger Briefwechsel


Briefwechsel mit rumänischen Autoren

Epistolar. Briefe Schlesak- Dumitru Tepeneag 1970-2003
Bisher veröffentlicht in Contemporanul in einer regelmäßigen Folge
vom 30. September 1999 bis 3.April 2000

Der Briefwechsel ist sehr umfangreich, ergäbe ein ganzes Buch von ca. 250 Seiten.
Eine Veröffentlichung in Rumänien ist geplant.

Briefe handschriftlich Tepeneag in meinem Archiv
Briefe Schlesak: Kopien

Norman Manea 1982- 2003
Etwa hundert handschriftliche Briefe von
Norman Manea.


Paul Goma 1970- 1983
Briefe aus der Zeit seiner Goma-Aktion und der Auswanderung
1970: 6. 01; 21.02; 18.03; 25.03; 26.05; 3.10; 1975: 14.11. 1976: 29.01; 11.03; 5.April; 19.05; 7.07, 19.07; 2.08;28.08; 1983: 25.02;


---------------

Augustin Buzura, 1983, 2 Briefe

Nichita Stanescu, 1970, 1971, 2 Briefe

Mihai Sin, 1990-2003
Umfangreicher Briefwechsel, noch ungeordnet

Dumitru Chioaru


RUMÄNISCHE AUTOREN IM EXIL

Ion Caraion 1983: 27. März 83, 29. April,
1983, 14. September 83, 30.November 83.


E.M. Cioran 1970- 1990
An Linde Birk, S. Fischer Verlag: 1969: 9.09; 29.12;
An Dieter Schlesak: 1970: 24.09; 11.06;1972: 9.09; 8.12;1973: 3.07; 1980: 18.02; 21.10; 1981: 5.08; 12.04; 1986: 20.04.

Kopien (unveröff. Briefe) an:
Erwin Chargaff; Mariana Sora; Noman Manea, Roditi, Raddatz, Octavian Vuia, Hirschberger
u.a.
Für einen Suhrkamp-Band abgeschrieben, doch tritt Gallimard (Nachlassverwalter) die Rechte nicht ab.
--------
Antoanetta di Bodisco 1970-1980

Nicolae Breban

S. Damian

Rodica Draghincescu 1999 -
Umfangreicher Briefwechsel

Gelu Ionescu, 1987

Vintila Ivanceanu ca. 1969 o.D.

Damian Necula ca. 1994-

Sanda Stolojam

Mircea Zaciu 1996 bis zu seinem Ableben


Ungeordnete Korrespondenz mit vielen jungen Lyrikern
1997-


ZUSÄTZE (nicht verglichen mit der BibliographiePR)
Möglicherweise Wiederholungen

IN BUCHFORM UNVERÖFFENTLICHTE WERKE (Werkstatt)

Der Verweser I und II
(Auch auf der Homepage ganz)
Auch in der CD-Tasche unter: ROMANE


Preise für den Verweser:
1987 Jahrstipendium für den "Verweser" des Literaturfonds Darmstadt
1991 Jahres-Stipendium der Akademie Schloß Solitude für "Vaterlandstage" und seine Fortsetzung "Der Verweser".
1994 Erster Prosapreis der Künstlergilde Esslingen

Vorabdrucke, Einführungen, Interviws und Sendungen: Rom oder der Zerfall. Aufzeichnungen und Tage-bucher¬zählungen eines Nachgeborenen, in Passauer Pegasus, Heft 25/1995; Im Schatten des Verwesers. Werkstatt-Fragmente aus einem Geisterroman. Einleitung von Jürgen Egyptien: Totenschrift und posthu-me Ästhetik, in Juni, Magazin für Literatur und Politik, Nr. 22/1995; Im Schatten des Verwesers, Ge-spräch mit Th. Zenke und Lesung, Deutschlandradio Köln, 23.08.1996; Die Geister des Weltwechslers Roman Templin. Fragmente aus „Der Verweser“. Ein Geisterroman, in Neue Literatur, 2/1996; Schatten. Aus dem neuen Buch von Dieter Schlesak, Roman der Geisterseher, Halbjahres¬schrift für südost-europäische Geschichte, Literatur und Politik, Heft 2/ November 1996; Transsylvanisches Leibgericht in Das literarische Bankett, hrsg. von Heinz Ludwig Arnold, Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 1998, Taschenbuchausgabe: Diana-Verlag München 1999; Der Verweser, Romanfragmente, mit einer Einfüh-rung von Jürgen Egyptien: Zu Dieter Schlesaks Verweser-Projekt und seiner posthumen Ästhetik, in Passauer Pegasus, Heft 31/32/1998; Spiritistul, fragment de roman, Übers. Ins Rumänische von Andrei Zanca, In Viata Româneascã, Bukarest, Heft 5-6/1999; Märtyrer der Leere und des Heimwehs (Fragmente aus dem Roman "Der Verweser"), in Halbjahresschrift für südosteuropäische Geschichte Literatur und Politik, Heft 1, Mai 2000.
Der Zauberer von Lucca in: Menschen sind Menschen. P.E.N-Autoren schreiben gegen Gewalt. Ausge-wählt von Karlhans Frank, 2002

Nicolao Granucci, der Magier von Lucca. Roman, Internetausgabe: http://www.geocities.com/ transsyl-vania/verweser.html.
Lucrezia und Nicolao. Dieter Schlesak liest aus einem unveröffentlichten Roman, SDR2, 23.3.1989; Granuccis Emigration nach Schäßburg in Transsylvanien. Fragmente aus dem Roman "Granucci, der Magier von Lucca (Der Verweser) in Südostdeutsche Vierteljahresblätter 1/ 2000, 49. Jahrgang;

Zur Gutenberg-CD-Fassung des Verwesers: Nachworte
Aus dem Interview mit Stefan Sienerth zum Verweser

Materialien. Vollständig auch im Internet. Homepage: www.geocities.com/transsylvania
Notizen 1989 ; Aus der ersten Fassung 89, 90;
Material zum historischen Roman etc.;

Zur Poetik. Briefe, Materialien.
Briefe v. Jürgen Egyptien, 30.12.91; 2.10.94;15.1.97;18.8.97; Stimmensturm; Antwortbrief: Zur Poesis und Poetik (Bild und Bild-Differenz. Simulation).

Lesungen. Und Rundfunk.
Schullesung. Weiden Mai 2000. Einführungstext (unveröff.); Theater im Depot, Januar 99. Ulrich Staehle:Ich schreibe also bin ich, Dieter Schlesak hat im Theater im Depot gelesen, Stuttgarter Zeitung 19.1. 1999. Einfüh-rungstext von Wendelin Niedlich; Einladungstext;
Für DLF 23.8.96; Zur Sendung SDR 1989 Lucrezia und Nicolao, Einführung
Dieter Schlesak: Im Schatten des Verwesers, Lesung und Interviwe mit Thomas Zenke, DLF 23.8.96, CD (4 Exemplare)
Dieter Schlesak: Lucrezia und Nicolao, Süddeutscher Rundfunk Literatur 1989, CD (2 Exemplare


Namenszug Dieter Schlesak
Saarländischer Rundfunk, Arnfried Astel
Auskünfte. Autoren im Dialog:
Dieter Schlesak (1975)
Abrufbar unter: http://www.sr-online.de/sr2/2273/574087.html
7

PR und Briefe. Verlage. Die Absagebriefe. Diogenes Verlag, 16.7. 97; Aufbau 4.10.99 u.v.a. Literaturagentur Vladimir Delavre.


VERWESER-FASSUNGEN
Die meisten Fassungen auf der CD „Eigene Dateien 11.Mai 02“
„Chatterleys mit Material“

Und in der Diskettensammlung „Der Verweser“

Verweser II (Werkstatt)

-Christian
- Die Séance
- Inquisition
- Hexerei, Geisterreich
- Hexenflug OOBE
-Bagni
-Scheintod, Bani^

Dazu Mappen:
Der Verweser II, Materialien
Der Verweser, Material f. Verweser II
Der Verweser, Materialien Reste und Kopien
Der Verweser, Reserve
Zweitausendundeins, Prosatexte verstreut
Alte Materialien

Und alle „esoterischen“ Teile der Fassungen auf der CD
„Eigene Dateien 11.Mai 02“ (Der Verweser)


TERPLAN UND DIE KUNST DER RÜCKKEHR (Vaterlandstage II)

Grosse Mappe: Die Heimatstadt der Toten (VT II)

Diskette: Terplan Februar 02
Untermappen:
1- Die ganze (bisherige) Fassung geordnet im Urmanuskript
2- Einordnen Verweser 2
3- für Teplan noch zu verwenden
4-Rückkehr, Reste

Mappe: Heimatstadt z.T. abgeschrieben (rote Mappe)

Mappe: Einordnen V d Toten, Terplan Material


DIE DRACULA-KORREKTUR
(Auch auf der Homepage)
In: „Eigene Dateien 11.Mai 02“: Dracula
Mehrere Fassungen, auch die bisher letzte „Die Dracula-Korrektur“
Auch in der CD-Tasche unter: ROMANE

Dieter Schlesak, Vlad , der Todesfürst oder die Dracula- Korrektur. Mit einem Nachwort „Die Dracula-Legende“, hörbuchesdition schlesak, agliano 2002
Diskette: Dracula-Korrektur, November 2001

Mappe: Vlad der Todesfürst (unkorrig.)
Dracula Zeichnungen

Mappe: D-Dossier
Dracula im Internet
Draculas Wiederkehr, 17. Wetzlarer Tage der Phantastik
Dietmar Hecht: Auf den Spuren Draculas und Klingsors; Dracula und Klingsor
Korrekturseiten: „Letzte Korrektur“
Nachwort
Mskr. Zur Sendung SDR: Die Dracula-Legende
Briefe zum Dracula-Projekt in Schäßburg


Vorabdrucke und Sendungen:
Die Dracula-Legende, in: Halbjahresschrift 1/1997 und Ost und West 2/1997;
Die Dracula-Legende, SDR (Funkmanuskipt)


Internet:
http://www.siebenbuerger-sachsen/schlesak.htm
http://www.t0.or.at/~psi/bkmk.htm
http://www.tu-ilmenau.de/~rossmann/index2.html
Vlad, der Todesfürst oder Draculas Heimatstadt, Roman. Mit einem Nachwort "Die Dracula-Legende", August 2000: http://www.geocities.com/transsylvania/ draculalfahp.html;


ROMANS NETZ (CHATTERLEYS IN ROMANS NETZ)

Alles auf CD: „Eigene Dateien 11.Mai 02“ (Chatterley und Materialien)
Und den Disketten „Chattereys“


1. Die erste (die grosse Fassung) Fassung: Chatterleys in Romans Netz. Ein Liebstagebuch (Arbeitstitel) (Oder Dr. Amores literarisches Sexkabinett) (292 S.)

Mit Diskette: Dieter Schlesak, Romans Netz, Ein Liebesroman, hörbuchedition, schlesak 2002

2. Zweite Fassung: Romans Netz. Ein Liebestagebuch (Arbeitstitel). 2001. Ullstein, Schädlich.Mit vielen hand-schriftlichen Korrekturen.
In der CD-Tasche unter: ROMANE

Vorabdrucke und Sendungen:
Mails und Küsse, Schöne neue Welt im Internet, SWR/SFB/Radio Brandenburg, 8. Mai 2002
Fragmente aus: Chatterleys in Romas Netz. Ein Liebestagebuch, in: Halbjahresschrift 2/2000;
ENGELSZUNGEN
In: „Eigene Dateien 11.Mai 02“. Auch in der CD-Tasche:



Zusatz 2004-2008
Dieter Schlesak, Fatum oder Datum, Zum Tode von Gerhard Möckel (1924-2004), in: Halbjahresschrift. Nov. 2004

Dialog Ernest Wichner – „Lettre Internationale“, darin u.a. über Dieter Schlesak, in: Lettre Internationale, editia romana / toamna 2007

Email von Eginald Schlattner zu: Zeugen an der Grenze unserer Vorstellung, 13.4.2006

Johann Böhm, Dieter Schlesak wurde Ehrendoktor der Universität Bukarest/ Rumänien, in: Halbjahresschrift, 18. Jg, Frühjahr 2006

Dieter Schlesak, Kulturvereinigung 2007 – Asociatie culturala 2007; Lyrik:; Prosa, in: Guttenbrunner Bote, Nr. 4, 2006

Dieter Schlesak, Das Püppchen, Gedicht, ital. Übers. Mario Pezzella, in: Testo a Fronte, Crocetti Editore, Numero 12, Marzo 1995

“Dieter Schlesak”, PEN-Info, Nr.1/2006


Die Redaktion, Rundschau, über Lesung Dieter Schlesak am 22.11.im IBZ München, in: Spiegelungen, Heft 4, 2(56) Jahrgang 2007

CD, DVD:
Dieter Schlesak, Vlad. Die Dracula-Korrektur, Roman, POP Verlag, Ludwigsburg 2007

Dieter Schlesak, Der Tod steht, Blick für Blick, Nachwort zu Ulrich van Loyen, Stilles Weites Land, Edition Erata, Leipzig 2007

Dieter Schlesak, Meine Wahlverwandtschaft mit dem ‚Mitomodernismo’, Fragmente und Notate, in: Matrix 3/2007 (9)

Dieter Schlesak berichtet, in:PENinfo, Nr.2/07, Herbst 2007


ZUSÄTZE allgemein:


IN BUCHFORM UNVERÖFFENTLICHTE WERKE (Werkstatt)

Der Verweser I und II
(Auch auf der Homepage ganz)
Auch in der CD-Tasche unter: ROMANE


Preise für den Verweser:
1987 Jahrstipendium für den "Verweser" des Literaturfonds Darmstadt
1991 Jahres-Stipendium der Akademie Schloß Solitude für "Vaterlandstage" und seine Fortsetzung "Der Verweser".
1994 Erster Prosapreis der Künstlergilde Esslingen

Vorabdrucke, Einführungen, Interviws und Sendungen: Rom oder der Zerfall. Aufzeichnungen und Tage-bucher¬zählungen eines Nachgeborenen, in Passauer Pegasus, Heft 25/1995; Im Schatten des Verwesers. Werkstatt-Fragmente aus einem Geisterroman. Einleitung von Jürgen Egyptien: Totenschrift und posthu-me Ästhetik, in Juni, Magazin für Literatur und Politik, Nr. 22/1995; Im Schatten des Verwesers, Ge-spräch mit Th. Zenke und Lesung, Deutschlandradio Köln, 23.08.1996; Die Geister des Weltwechslers Roman Templin. Fragmente aus „Der Verweser“. Ein Geisterroman, in Neue Literatur, 2/1996; Schatten. Aus dem neuen Buch von Dieter Schlesak, Roman der Geisterseher, Halbjahres¬schrift für südost-europäische Geschichte, Literatur und Politik, Heft 2/ November 1996; Transsylvanisches Leibgericht in Das literarische Bankett, hrsg. von Heinz Ludwig Arnold, Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig 1998, Taschenbuchausgabe: Diana-Verlag München 1999; Der Verweser, Romanfragmente, mit einer Einfüh-rung von Jürgen Egyptien: Zu Dieter Schlesaks Verweser-Projekt und seiner posthumen Ästhetik, in Passauer Pegasus, Heft 31/32/1998; Spiritistul, fragment de roman, Übers. Ins Rumänische von Andrei Zanca, In Viata Româneascã, Bukarest, Heft 5-6/1999; Märtyrer der Leere und des Heimwehs (Fragmente aus dem Roman "Der Verweser"), in Halbjahresschrift für südosteuropäische Geschichte Literatur und Politik, Heft 1, Mai 2000.
Der Zauberer von Lucca in: Menschen sind Menschen. P.E.N-Autoren schreiben gegen Gewalt. Ausge-wählt von Karlhans Frank, 2002

Nicolao Granucci, der Magier von Lucca. Roman, Internetausgabe: http://www.geocities.com/ transsyl-vania/verweser.html.
Lucrezia und Nicolao. Dieter Schlesak liest aus einem unveröffentlichten Roman, SDR2, 23.3.1989; Granuccis Emigration nach Schäßburg in Transsylvanien. Fragmente aus dem Roman "Granucci, der Magier von Lucca (Der Verweser) in Südostdeutsche Vierteljahresblätter 1/ 2000, 49. Jahrgang;

Zur Gutenberg-CD-Fassung des Verwesers: Nachworte
Aus dem Interview mit Stefan Sienerth zum Verweser

Materialien. Vollständig auch im Internet. Homepage: www.geocities.com/transsylvania
Notizen 1989 ; Aus der ersten Fassung 89, 90;
Material zum historischen Roman etc.;

Zur Poetik. Briefe, Materialien.
Briefe v. Jürgen Egyptien, 30.12.91; 2.10.94;15.1.97;18.8.97; Stimmensturm; Antwortbrief: Zur Poesis und Poetik (Bild und Bild-Differenz. Simulation).

Lesungen. Und Rundfunk.
Schullesung. Weiden Mai 2000. Einführungstext (unveröff.); Theater im Depot, Januar 99. Ulrich Staehle:Ich schreibe also bin ich, Dieter Schlesak hat im Theater im Depot gelesen, Stuttgarter Zeitung 19.1. 1999. Einfüh-rungstext von Wendelin Niedlich; Einladungstext;
Für DLF 23.8.96; Zur Sendung SDR 1989 Lucrezia und Nicolao, Einführung
Dieter Schlesak: Im Schatten des Verwesers, Lesung und Interviwe mit Thomas Zenke, DLF 23.8.96, CD (4 Exemplare)
Dieter Schlesak: Lucrezia und Nicolao, Süddeutscher Rundfunk Literatur 1989, CD (2 Exemplare

PR und Briefe. Verlage. Die Absagebriefe. Diogenes Verlag, 16.7. 97; Aufbau 4.10.99 u.v.a. Literaturagentur Vladimir Delavre.


VERWESER-FASSUNGEN
Die meisten Fassungen auf der CD „Eigene Dateien 11.Mai 02“
„Chatterleys mit Material“

Und in der Diskettensammlung „Der Verweser“

Verweser II (Werkstatt)

-Christian
- Die Séance
- Inquisition
- Hexerei, Geisterreich
- Hexenflug OOBE
-Bagni
-Scheintod, Bani^

Dazu Mappen:
Der Verweser II, Materialien
Der Verweser, Material f. Verweser II
Der Verweser, Materialien Reste und Kopien
Der Verweser, Reserve
Zweitausendundeins, Prosatexte verstreut
Alte Materialien

Und alle „esoterischen“ Teile der Fassungen auf der CD
„Eigene Dateien 11.Mai 02“ (Der Verweser)


TERPLAN UND DIE KUNST DER RÜCKKEHR (Vaterlandstage II)

Grosse Mappe: Die Heimatstadt der Toten (VT II)

Diskette: Terplan Februar 02
Untermappen:
1- Die ganze (bisherige) Fassung geordnet im Urmanuskript
2- Einordnen Verweser 2
3- für Teplan noch zu verwenden
4-Rückkehr, Reste

Mappe: Heimatstadt z.T. abgeschrieben (rote Mappe)

Mappe: Einordnen V d Toten, Terplan Material



DIE DRACULA-KORREKTUR
(Auch auf der Homepage)
In: „Eigene Dateien 11.Mai 02“: Dracula
Mehrere Fassungen, auch die bisher letzte „Die Dracula-Korrektur“
Auch in der CD-Tasche unter: ROMANE



Dieter Schlesak, Vlad , der Todesfürst oder die Dracula- Korrektur. Mit einem Nachwort „Die Dracula-Legende“, hörbuchesdition schlesak, agliano 2002
Diskette: Dracula-Korrektur, November 2001

Mappe: Vlad der Todesfürst (unkorrig.)
Dracula Zeichnungen

Mappe: D-Dossier
Dracula im Internet
Draculas Wiederkehr, 17. Wetzlarer Tage der Phantastik
Dietmar Hecht: Auf den Spuren Draculas und Klingsors; Dracula und Klingsor
Korrekturseiten: „Letzte Korrektur“
Nachwort
Mskr. Zur Sendung SDR: Die Dracula-Legende
Briefe zum Dracula-Projekt in Schäßburg


Vorabdrucke und Sendungen:
Die Dracula-Legende, in: Halbjahresschrift 1/1997 und Ost und West 2/1997;
Die Dracula-Legende, SDR (Funkmanuskipt)


Internet:
http://www.siebenbuerger-sachsen/schlesak.htm
http://www.t0.or.at/~psi/bkmk.htm
http://www.tu-ilmenau.de/~rossmann/index2.html
Vlad, der Todesfürst oder Draculas Heimatstadt, Roman. Mit einem Nachwort "Die Dracula-Legende", August 2000: http://www.geocities.com/transsylvania/ draculalfahp.html;


ROMANS NETZ (CHATTERLEYS IN ROMANS NETZ)

Alles auf CD: „Eigene Dateien 11.Mai 02“ (Chatterley und Materialien)
Und den Disketten „Chattereys“


1. Die erste (die grosse Fassung) Fassung: Chatterleys in Romans Netz. Ein Liebstagebuch (Arbeitstitel) (Oder Dr. Amores literarisches Sexkabinett) (292 S.)

Mit Diskette: Dieter Schlesak, Romans Netz, Ein Liebesroman, hörbuchedition, schlesak 2002

2. Zweite Fassung: Romans Netz. Ein Liebestagebuch (Arbeitstitel). 2001. Ullstein, Schädlich.Mit vielen hand-schriftlichen Korrekturen.
In der CD-Tasche unter: ROMANE

Vorabdrucke und Sendungen:
Mails und Küsse, Schöne neue Welt im Internet, SWR/SFB/Radio Brandenburg, 8. Mai 2002
Fragmente aus: Chatterleys in Romas Netz. Ein Liebestagebuch, in: Halbjahresschrift 2/2000;

ENGELSZUNGEN
In: „Eigene Dateien 11.Mai 02“. Auch in der CD-Tasche:





ZUSÄTZE 2004-2006

Zeit, die sich sammelt und als ein Leben wächst, fünf Gedichte, in Das Plateau, Die Zeitschrift im Radius-Verlag, Stuttgart, 1. April 1997.

Der Auschwitzapotheker, in Halbjahresschrift, AGK Verlag, Dinklage, 16.Jg., Heft Nr. 2, Nov. 2004.

Gedichte, in Südostdeutsche Vierteljahresblätter, Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas, 53. Jg., München 2004, Heft 4.

„Herbst Zeit Lose“, Lesung im Gerhart-Hauptmann-Haus, Deutsch-Osteuropäisches Forum Düsseldorf, in West-Ost-Journal, 12. Jg.2/2006, April/ Mai/ Juni.

Interview Antonio Staude mit Klaus Wagenbach, 2006, Ms. S.9ff.

Gedichte, in Observator Cultural, anul VII, 4-10 mai 2006.

Gedichte, in Matrix, Zeitschrift für Literatur und Kunst, 4/2006(6), Pop, Ludwigsburg 2006.

Der Auschwitzapotheker/ Farmacistul de la Auschwitz, in Transilvania, Sibiu 6/ 2005.

Die Rumäniendeutschen an der Endstation der Geschichte, Rezension zu Jakob Böhm, „Die Gleichschaltung der Deutschen Volksgruppe in Rumänien und das ‚Dritte Reich’, in Transilvania, Sibiu 10-11, 2005.

Punctus terminus al istoriei, in Vatra, 1-2 2005, Târgu Mures.

Gheorghe Izbasesu, Locuinta si numele, dt. Übersetzung Wohnung und Haus v. Dieter Schlesak, in 13 Plus, Anul VIII, Nr.4 (78), Editura Psyhelp, Bacau Aprilie 2005.

Alina Oancea, „Die Heimkehr ist ein weißes Blatt“. Rumäniendeutsche Gegenwartsliteratur am Beispiel von Dieter Schlesaks Prosawerk, in Halbjahresschrift dür südosteuropäische Geschichte, Literatur und Politik, 17. Jg. Heft Nr. 1/ Mai 2005; Dinklage 2005.

Gedichte, in Südostdeutsche Vierteljahresblätter, 52. Jg., Heft 4, München 2003.


Die Zwischenschaft / Intermediaritatea, in Jahreszeitschrift der Deutsch-Rumänischen Kulturgesellschaft „Apozi-tia“, München 2006.

Für O.P. Gedankensestine, Am anderen Ende, in Caietele Tristan Tzara, 13-20/2006, Darmanesti.


J.B. „Dieter Schlesak wurde Ehrendoktor der Universität Bukarest/ Rumänien, in Halbjahresschrift für südosteuro-päische Geschcihte, Literatur und Politik, 18. Jg. Heft Nr.1, Frühjahr 2006, Dinklage 2006.


Dialog cu Dieter Schlesak und Dieter Schlesak, Limba, meleagul natal si tara straina, in Andrei Zanca, Dupa ani, dupa noi, Criterion Publishing, Norcross, GA, 30093, Usa, 2003.

Entretien avec Dieter Schlesak, in Entretiens avec Rodica Draghincescu, Editions Autres Temps, Marseille 2004.

Ulrich van Loyen: Dieter Schlesak, Zeugen an der Grenze unserer Vorstellung, in Spiegelungen, Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas, Jg.1(55), Heft 3, München 2006.

Nichita Stanescu, Elf Elegien, Aus dem Rumänischen und mit einem Nachwort „Metapoesie der roten Zeit“ von Dieter Schlesak, Ludwigsburg 2005.

Aus: Umkehr des Totalitären zum Einen, in orte, Schweizer Literaturzeitschrift, 29.Jg. Nr. 143, Zelg Dez. 2005/ Jan.2006.

Die Welt und ihre Dichter und Metapoesie der Roten Zeit. Umkehr des Totalitären zum Einen, in Matrix, Zeitschrift für Literatur und Kunst, Nr. 1& 2, Juni & Sept. 2005.

Sulla linea del tempo, ital.Übers. von Jacopo Staude, in Anima, La pieta filiale, Bergamo 2006.

Tirziu pentru Celan und Die Dracula-Legende, in Vatra 6, Targu Mures 2006.

„Settanta volte sete“ a cura di Stefano Busellato, in Poeti e Poesia, Rivista Internazionale Nr.6, Roma, Dic. 2005.

Joachim Wittstock, Im Oberland von Camaiore, in Guttenbrunner Bote, Nr.4, Temeswar 2006.

Kulturvereinigung 2007; Transsylvanien mit Dir; Der Verweser; Eine Horde von Verzweifelten im Herzen des Bal-kans, in Guttenbrunner Bote, Nr. 4, Temesvar 2006.

Weiter in: in Guttenbrunner Bote, Nr. 4, Temesvar 2006.
Der Verweser (Fragment)
Gedichte
Und Stellungnahmen von: Baier, Wittstock, Gorczyca, Scheerer.

www.schreibheft.de
END dez.04, august 2005/2006. Januar 2007